Ein ver­bo­te­ner Bordellbesuch?

Das The­ma "Bor­dell­be­such trotz Be­zie­hung" ist kom­plex und oft mit ei­nem Stig­ma be­haf­tet. Je­der Mensch hat un­ter­schied­li­che Auf­fas­sun­gen von Treue und Be­zie­hun­gen, und ent­spre­chend un­ter­schied­lich kön­nen die Mei­nun­gen zu ei­nem Be­such im Puff trotz Be­zie­hung aus­fal­len. In die­sem Ar­ti­kel ge­hen wir auf ver­schie­de­ne Aspek­te ein und ge­ben dir ei­ne Über­sicht, was du bei ei­nem Puff­be­such trotz Be­zie­hung be­ach­ten solltest.

War­um ge­hen Män­ner trotz Be­zie­hung ins Bordell?

Die Grün­de für ei­nen Bor­dell­be­such trotz Be­zie­hung kön­nen viel­fäl­tig sein. Ein häu­fig ge­nann­ter Grund ist se­xu­el­le Un­zu­frie­den­heit in der Be­zie­hung. Män­ner könn­ten das Ge­fühl ha­ben, dass ih­re se­xu­el­len Be­dürf­nis­se nicht er­füllt wer­den, und su­chen dann viel­leicht in ei­nem Bor­dell nach se­xu­el­ler Be­frie­di­gung. An­de­re Män­ner füh­len sich viel­leicht von dem "Ver­bo­te­nen" oder dem "Ge­heim­nis­vol­len" ei­nes Be­suchs im Puff an­ge­zo­gen, das ih­nen ei­nen ge­wis­sen Ner­ven­kit­zel oder die Er­fül­lung ei­ner Phan­ta­sie bietet.

Es ist auch mög­lich, dass ei­ni­ge Män­ner ins Bor­dell ge­hen, weil sie ei­ne Ver­än­de­rung oder Viel­falt su­chen. Dies be­deu­tet nicht un­be­dingt, dass sie ih­re Part­ne­rin nicht mehr lie­ben, son­dern kann auch dar­auf hin­wei­sen, dass sie mit der Rou­ti­ne oder Mo­no­to­nie in ih­rer Be­zie­hung zu kämp­fen haben.

Fremd­ge­hen – je­des Paar de­fi­niert das anders

Die De­fi­ni­ti­on von Fremd­ge­hen kann von Paar zu Paar sehr un­ter­schied­lich sein. Wäh­rend ei­ni­ge Leu­te glau­ben, dass ein Bor­dell­be­such trotz Be­zie­hung ein kla­rer Fall von Fremd­ge­hen ist, se­hen an­de­re Men­schen das an­ders. Es gibt Paa­re, die of­fe­ne Be­zie­hun­gen füh­ren oder auf ge­wis­se Wei­se po­ly­amor sind, al­so kann ein Be­such im Bor­dell trotz Be­zie­hung für sie nicht als Fremd­ge­hen be­trach­tet wer­den. Die De­fi­ni­ti­on von Fremd­ge­hen hängt al­so stark von den in­di­vi­du­el­len Ver­ein­ba­run­gen und dem ge­gen­sei­ti­gen Ver­ständ­nis in­ner­halb ei­nes Paa­res ab.

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Was auch im­mer dei­ne Mei­nung zum The­ma Fremd­ge­hen ist, ei­nes ist klar – Ehr­lich­keit und Trans­pa­renz sind von gro­ßer Be­deu­tung in je­der Be­zie­hung. Es ist ent­schei­dend, dass du und dein Part­ner of­fen und ehr­lich mit­ein­an­der kom­mu­ni­zie­ren und even­tu­ell be­stehen­de Un­si­cher­hei­ten oder Be­den­ken klä­ren. So kön­nen Miss­ver­ständ­nis­se ver­mie­den und Ver­trau­ens­brü­che, die schwer­wie­gen­de Kon­se­quen­zen ha­ben kön­nen, vor­ge­beugt werden.

Wel­che Art der Sex­ar­beit eig­net sich, wenn du an­onym und heim­lich Sex ha­ben willst?

Wenn dei­ne Ent­schei­dung auf ei­nen heim­li­chen Bor­dell­be­such trotz Be­zie­hung ge­fal­len ist, soll­test du be­son­de­res Au­gen­merk auf Dis­kre­ti­on und An­ony­mi­tät le­gen. Bor­del­le, die be­son­de­ren Wert auf Pri­vat­sphä­re und Dis­kre­ti­on le­gen, könn­ten da­bei ei­ne gu­te Wahl sein. Die­se Ein­rich­tun­gen ach­ten in der Re­gel auf ei­nen dis­kre­ten Zu­gang und Ab­gang der Be­su­cher und be­hal­ten die Iden­ti­tät ih­rer Kun­den streng geheim.

Al­ter­na­tiv gibt es an­ony­me Sex-Da­ting-Platt­for­men im In­ter­net. Die­se Platt­for­men er­mög­li­chen es, an­onym nach Sex­part­nern zu su­chen und da­bei wei­test­ge­hend an­onym zu blei­ben. Al­ler­dings soll­test du dir bei die­ser Op­ti­on be­wusst sein, dass das In­ter­net und spe­zi­ell Da­ting-Por­ta­le im­mer ein ge­wis­ses Ri­si­ko in Be­zug auf Da­ten­schutz und Si­cher­heit ber­gen. Da­her ist auch hier Vor­sicht ge­bo­ten und du soll­test dar­auf ach­ten, dei­ne per­sön­li­chen Da­ten zu schützen.

Auf je­den Fall gilt: Un­ab­hän­gig von der ge­wähl­ten Me­tho­de soll­te man stets Re­spekt und Wür­de ge­gen­über den Sex­ar­bei­te­rin­nen und ‑ar­bei­tern wah­ren und sich über ge­sund­heit­li­che Ri­si­ken so­wie die gel­ten­den Ge­set­ze und Vor­schrif­ten im Kla­ren sein.

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Den­ke dar­an, dass ein Bor­dell­be­such trotz Be­zie­hung ein heik­les The­ma sein kann. Of­fe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on, Re­spekt und die Be­reit­schaft, auf die Be­den­ken und Ängs­te des Part­ners ein­zu­ge­hen, sind da­her von größ­ter Be­deu­tung. Je­de Per­son und je­de Be­zie­hung ist ein­zig­ar­tig, da­her gibt es letzt­lich kei­ne "rich­ti­ge" oder "fal­sche" Ant­wort auf die Fra­ge, ob das Auf­su­chen ei­nes Freu­den­hau­ses trotz Be­zie­hung ak­zep­ta­bel ist. Es ist ei­ne per­sön­li­che Ent­schei­dung, die je­der Mensch für sich tref­fen muss, ba­sie­rend auf sei­nen ei­ge­nen Wer­ten und per­sön­li­chen Überzeugungen.