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80 Meter Seil und zwei Bondage-Girls
Am liebsten hängen sie einfach rum
Sie sind die Bondage-Girls: Die eine (Hera, links im Bild) ist Riggerin, die Bondagemeisterin, sie fesselt. Die andere (Nyna) ist das Rope-Bunny und wird verschnürt. Wie und warum? Das erfahrt ihr bei uns!
Zwei Bondage-Girls auf Mallorca. Sie fesseln, wann und wo ihnen der Sinn danach steht. Natürlich am liebsten irgendwo draußen. "Outdoor", wie es mittlerweile so schön heißt.
Zuschauer? Kein Problem, die beiden zeigen ihre Kunst auch in aller Öffentlichkeit, so haben die beiden schon in einem Flugzeug hoch über den Wolken gefesselt, auf einem Sportplatz, auf Mallorca am Ballermann, in Palma auf der Plaza España oder eine Bondage im Riesenrad. Viele Passanten, die mehr oder weniger freiwillig diesem Spektakel beiwohnen, sind neugierig. Manche stellen interessiert Fragen oder zücken ihr Handy, um Fotos oder Videos zu machen.
Was sagt die spanische Polizei zu den Bondage-Girls?
Guardia Civil, Policia Local und Policia Nacional – schon alle haben zugesehen, wenn die beiden Bondage-Girls ihr Seile auspacken und Nyna zusammenschnüren. Allen ist eines gemeinsam: die spanische Gelassenheit. Solange niemand verletzt, geschädigt oder sexuell angegangen wird, ist das kein Problem für die Polizei. Und nackt ist ja auch niemand. Es ist eine besondere Kunst, die die beiden öffentlich zur Schau stellen. Selbst die Polizisten sind neugierig und machen Fotos.
Schließlich ist Bondage auf Mallorca nicht gerade weit verbreitet und noch relativ neu. So hat zum Beispiel die mallorquinische Tageszeitung "Diaro de Mallorca" über diese Kunst (Rope Art) in Zusammenhang mit Hera Delgado berichtet ebenso wie die deutschsprachigen Mallorcamagazin und Mallorca Zeitung. Denn die Inselbewohner sollten ja schon wissen, was ihnen da präsentiert wird, oder?