Be­zahl­sex: war­um ich fürs Bum­sen bezahle

Bezahlsex: warum ich fürs Bumsen bezahle
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Be­zahl­sex oder war­um Män­ner fürs Bum­sen bezahlen

Wie Pay­sex so­gar die ei­ge­ne Be­zie­hung auf­fri­schen kann

Be­zahl­sex, auf Neu­deutsch auch Pay­sex ge­nannt, ge­nießt in der Öf­fent­lich­keit (be­son­ders bei Frau­en, die in ei­ner fes­ten  Be­zie­hung le­ben) kei­nen gu­ten Ruf. Wenn Män­ner ins Bor­dell ge­hen oder sich gar ei­ne Hu­re vom Stra­ßen­strich ho­len, stößt das auf Un­ver­ständ­nis, Ab­leh­nung, ja so­gar Ekel. Da­bei sol­len ge­schätz­ten An­ga­ben zu­fol­ge al­lein in Deutsch­land täg­lich 1 Mil­li­on Män­ner fürs Bum­sen be­zah­len! So vie­le Per­ver­se oder Ver­lie­rer kann es doch gar nicht ge­ben. War­um ist Be­zahl­sex denn so populär?

Bezahlsex: warum ich fürs Bumsen bezahleDie Part­ne­rin ist oft schuld

In vie­len Fäl­len ist die Part­ne­rin der trei­ben­de Fak­tor, der den Mann da­zu bringt, sich Sex au­ßer Haus zu su­chen und da­für zu be­zah­len. Vie­le Frau­en las­sen sich näm­lich ge­hen. So lan­ge die Be­zie­hung noch nicht ge­fes­tigt ist, tun sie al­les, um den Mann an sich zu bin­den. Sie sind auf­merk­sam, lie­be­voll, zärt­lich und lei­den­schaft­lich, so wie sich das die meis­ten Män­ner wün­schen. Ei­ni­ge Zeit nach der Hoch­zeit lässt das aber nach. Statt Lust und Lei­den­schaft gibt es Kopf­schmer­zen und statt hei­ßer Des­sous trägt Sie Lo­cken­wick­ler im Bett. Kein Wun­der, dass Män­ner sich dann Be­zahl­sex zu­wen­den. Ein nor­ma­ler, ge­sun­der Mann braucht we­nigs­tens ab und zu Sex. Wenn er den zu Hau­se nicht be­kommt, ist Be­zahl­sex die ein­fachs­te Lö­sung des Problems.

War­um lie­ben Män­ner Bezahlsex?

Weil da­bei vom Mann die In­itia­ti­ve aus­geht. Das fängt da­mit an, dass sich der Mann sei­ne Sex­part­ne­rin nach sei­nem Ge­schmack aus­su­chen kann. Man­che ste­hen auf dral­le Blon­di­nen mit üp­pi­ger Ober­wei­te, an­de­re mö­gen zier­li­che Thai-Frau­en, wie­der an­de­re brau­ne Sam­ba-Schön­hei­ten mit Feu­er im Blut. Im All­tag ist es oft schwer bis un­mög­lich, mit sol­chen Frau­en ei­ne fes­te Part­ner­schaft ein­zu­ge­hen, auch wenn man sie noch so hef­tig be­gehrt. Da ist Pay­sex die idea­le Lö­sung, um mit sei­ner Traum­part­ne­rin we­nigs­tens für kur­ze Zeit zu­sam­men zu sein.

Beim Be­zahl­sex wer­ben die Frau­en zu­dem um ih­re Kun­den. Sie möch­ten schließ­lich Geld ver­die­nen und ge­ben sich dar­um Mü­he, auf Män­ner so at­trak­tiv wie mög­lich zu wir­ken. Das geht mit auf­rei­zen­der Klei­dung los, über Make-up, Fri­sur und Schmuck. Al­les dient da­zu, ih­re weib­li­chen Rei­ze zu be­to­nen und sie für ihn mög­lichst an­zie­hend zu ma­chen. Wel­cher Mann ge­nießt nicht den An­blick ei­ner schö­nen Frau in Strap­sen, Netz­strümp­fen und High­heels oder mit ei­ner Cor­sa­ge und Over­kne­es? Ge­nau sol­che Din­ge be­kommt der ar­me Kerl da­heim meist nicht zu se­hen. Dar­um ent­schei­det er sich für Be­zahl­sex, weil das dort zum Stan­dard gehört.

Be­zahl­sex hilft Träu­me zu erfüllen

Das Ver­hal­ten der Frau­en, die Be­zahl­sex an­bie­ten, trägt auch zu ih­rer Be­liebt­heit bei. Klar, es gibt wel­che, die aus rei­ner Geld­not Pay­sex an­bie­ten oder weil sie da­zu ge­zwun­gen wer­den. Vie­le ar­bei­ten je­doch als Hu­re oder Es­cort, weil sie Sex lie­ben und es ge­nie­ßen, mit ih­ren Rei­zen und Lie­bes­küns­ten Män­ner in se­xu­el­le Ek­sta­se zu ver­set­zen. Sie ver­knüp­fen halt das An­ge­neh­me mit dem Nütz­li­chen. be­frie­di­gen ih­re Lust und ver­die­nen mit dem Be­zahl­sex da­durch auch noch Geld. So manch ei­ne "Pro­fes­sio­nel­le" zeigt beim Sex mehr Lust und Lei­den­schaft als die ge­lang­weil­te Ehe­frau, die ih­re Bei­ne nur breit macht, um end­lich ih­re Ru­he zu ha­ben und beim Bei­schlaf sich bloß Sor­gen macht, dass ih­re Fri­sur lei­den könn­te. Män­ner sind nicht dumm und ha­ben auch Ge­füh­le. Sie spü­ren so etwas.

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Die meis­ten Män­ner (wahr­schein­lich so­gar al­le) ha­ben se­xu­el­le Fan­ta­sien. Vie­le da­von kön­nen sie mit ih­rer fes­ten Part­ne­rin nicht er­fül­len, oh­ne ih­re Be­zie­hung aufs Spiel zu set­zen oder zu­min­dest ei­ne erns­te Kri­se aus­zu­lö­sen. Nur we­ni­ge Frau­en wür­den es bei­spiels­wei­se to­le­rie­ren oder gar be­grü­ßen, wenn er ei­ne an­de­re Frau für ei­nen Drei­er mit nach Hau­se brin­gen wür­de. Vie­le Ehe­frau­en wei­gern sich so­gar, beim Sex Reiz­wä­sche oder Over­kne­es zu tra­gen, weil sie das "nut­tig" und bil­lig finden.

Wenn es dem ar­men Ehe­mann oder Freund nicht ge­nügt, heim­lich zu Por­no­vi­de­os zu mas­tur­bie­ren, bleibt ihm nichts an­de­res üb­rig, als Be­zahl­sex in An­spruch zu neh­men, um sei­ne Träu­me in die Rea­li­tät um­zu­set­zen. Die La­dys, die sol­che Dienst­leis­tun­gen an­bie­ten, wis­sen das na­tür­lich ganz ge­nau und tun al­les, um die Fan­ta­sien ih­rer Kun­den zu er­fül­len. Wür­de sich die Ehe­frau oder die Freun­din auch sol­che Mü­he ge­ben, kä­me ihr Part­ner wahr­schein­lich gar nicht auf den Ge­dan­ken, Be­zahl­sex in An­spruch zu nehmen.

Bezahlsex: warum ich fürs Bumsen bezahleBe­zahl­sex hat Vorteile

Män­ner sind trieb­ge­steu­ert. Das ist zwar nicht ge­ra­de ein Kom­pli­ment, ent­spricht aber den Tat­sa­chen. Die meis­ten Män­ner lie­ben wil­den, lei­den­schaft­li­chen Sex, bei dem sie im Mit­tel­punkt der Auf­merk­sam­keit ste­hen und ih­re Wün­sche er­füllt wer­den. Män­ner, die tem­pe­ra­ment­voll sind und Sex lie­ben, kön­nen ih­re Ge­füh­le für ei­ne ge­wis­se Zeit un­ter­drü­cken, aber nicht für im­mer. Ein­mal ist der Zeit­punkt ge­kom­men, an dem bild­lich ge­spro­chen der Kes­sel kurz vor Bers­ten ist und Druck ab­ge­las­sen wer­den muss. Be­zahl­sex dient in die­sem Fall als ei­ne Art Sicherheitsventil.

Auch wenn es vie­le Ehe­frau­en oder Freun­din­nen nicht wahr­ha­ben wol­len, pro­fi­tie­ren sie da­von, wenn ihr Part­ner Be­zahl­sex in An­spruch nimmt. Da­bei geht es um ei­nen Ser­vice, für den der Mann be­zahlt. Er be­kommt was er will, ist glück­lich und zu­frie­den. Wenn er nach Hau­se kommt, bringt er gu­te Lau­ne mit und sei­ne Part­ne­rin muss sich nicht zu ir­gend­wel­chen Din­gen zwin­gen, nur um ihn bei ihr zu hal­ten. Be­zahl­sex wird von Pro­fis an­ge­bo­ten, die an ih­ren Kun­den kein per­sön­li­ches In­ter­es­se ha­ben. Ei­ne Hu­re wird sich nie in ei­ne Part­ner­schaft ein­mi­schen und ver­su­chen, sie zu zer­stö­ren. Sie gibt dem Mann Sex, wie er ihn gern hat und be­kommt da­für Geld. Da­mit ist die An­ge­le­gen­heit für sie erledigt.

Viel schlim­mer ist es, wenn der Part­ner ei­ne Af­fä­re (viel­leicht so­gar mit der bes­ten Freun­din sei­ner Frau) sucht. Dann ist nicht nur die Be­zie­hung ernst­haft in Ge­fahr, auf die Dau­er ist ei­ne Af­fä­re meist so­gar teu­rer als Paysex.

Na­tür­lich wä­re es ide­al, nur Sex mit dem Part­ner zu ha­ben, aber Idea­le las­sen sich häu­fig in der Pra­xis nicht um­set­zen. Da ist Be­zahl­sex im Ver­gleich zu ei­ner Af­fä­re im­mer noch die bes­se­re Option.

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