Was be­vor­zu­gen die Alemannen?

Wild, sanft, krea­tiv und ab­wechs­lungs­reich, bei den be­lieb­tes­ten Sex­po­si­tio­nen zei­gen die Deut­schen ein kla­res Mus­ter. Die Er­geb­nis­se stam­men aus ei­ner Um­fra­ge von über 5.000 Mit­glie­dern des Sexportals Joy­club. In­ter­es­sant, was hier Män­ner, Frau­en und Non-bi­nä­re teil­wei­se auch un­ter­schied­lich angaben.

Die be­lieb­tes­ten Sexpositionen

Platz 1 – Doggystyle

Die Dog­gy-Stel­lung über­nimmt bei den Deut­schen mit ei­nem Ge­samt­ergeb­nis von 31,6 Pro­zent ein­deu­tig die Füh­rung der be­lieb­tes­ten Sex­stel­lun­gen. 34,4 Pro­zent der be­frag­ten Män­ner und 29,8 Pro­zent der Frau­en be­vor­zu­gen die­se Sex­stel­lung. Die Non-bi­nä­ren lie­gen mit 27 Pro­zent al­ler­dings deut­lich un­ter der Sex­vor­lie­be der Männer.

Deut­sche Erotikstars

Das Er­geb­nis ist nicht ver­wun­der­lich, denn bei der Dog­gy-Stel­lung kom­men Mann und Frau glei­cher­ma­ßen auf ih­re Kos­ten. Da­bei dringt der Mann von hin­ten in die Frau ein, die sich auf al­len "Vie­ren" vor ihm po­si­tio­niert – wie ein Hund. In die­ser Stel­lung ge­langt der Pe­nis be­son­ders tief in die Schei­de oder den Anus. Das führt zu ei­nem in­ten­si­ve­ren Emp­fin­den. Zu­sätz­lich tur­ned der di­rek­te Blick auf ei­nen pral­len Po die Män­ner an.

Platz 2: die Reiterstellung

Weit da­hin­ter liegt mit ei­nem Ge­samt­ergeb­nis von 16,9 Pro­zent die Rei­ter­stel­lung auf Platz 2. 13,2 Pro­zent der Män­ner, 20,2 Pro­zent der Frau­en und 20,6 Pro­zent der Non-bi­nä­ren ga­ben die Rei­ter­stel­lung als ih­ren Fa­vo­ri­ten un­ter den be­lieb­tes­ten Sex­po­si­tio­nen an.

In der Rei­ter­stel­lung er­hält der Mann haupt­säch­lich die Auf­merk­sam­keit. Dass die Män­ner dies al­ler­dings we­ni­ger als die Frau­en ge­nie­ßen, ist ver­wun­der­lich. Der Mann liegt auf dem Rü­cken und die Frau sitzt rei­tend mit Auf- und Ab­be­we­gun­gen auf sei­nem Schwanz. Da­bei dringt der Pe­nis tief in sie ein und sie kann durch ih­re Be­cken­be­we­gung den Pe­nis kon­ti­nu­ier­lich in ei­ne an­de­re Rich­tung mit­neh­men. Da­bei er­hält der Mann di­rek­ten Blick auf ih­ren Kör­per und die Mög­lich­keit, mit ih­ren Brüs­ten zu spielen.

Platz 3 geht an die Schubkarrenstellung

Das Er­geb­nis zeigt ei­ne Fa­vo­ri­ten­wahl der Schub­kar­ren­stel­lung von 15,7 Pro­zent. Sie be­vor­zu­gen vor­nehm­lich die Män­ner mit 18,7 Pro­zent. Bei Frau­en steht die­se Va­ri­an­te mit 13,6 Pro­zent nur auf Platz 4 der be­lieb­tes­ten Sex­po­si­tio­nen und bei den Non-Bo­nä­ren sind es so­gar nur 9,5 Prozent.

Die Schub­kar­ren­stel­lung setzt die Frau in knien­der Stel­lung mit ab­ge­neig­tem Ober­kör­per vor­aus. Der Mann sticht von hin­ten zu. Mehr Power durch Be­we­gungs­fä­hig­keit steht ihm zur Ver­fü­gung, wenn sie ihr Hin­tern am Bett­rand po­si­tio­niert ist und er auf dem Fuß­bo­den mit ge­spreiz­ten Bei­nen hin­ter ihr steht. Ei­ne an­de­re Mög­lich­keit ist, dass er mit auf dem Bett ist und hin­ter ihr kniet.

Mis­sio­nars­stel­lung nur Platz 4 un­ter den be­lieb­tes­ten Sexpositionen

12,4 Pro­zent der Deut­schen be­fin­den die klas­si­sche Mis­si­ons­stel­lung als die bes­te. Das se­hen mit 14,8 Pro­zent mehr Män­ner als Frau­en mit 10,4 Pro­zent. Auf Platz 3 lan­det die Mis­si­ons­stel­lung bei den Non-bi­nä­ren mit 15,9 Prozent.

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Sie liegt auf dem Rü­cken mit aus­ein­an­der­ge­spreiz­ten oder nach oben an­ge­win­kel­ten Bei­nen und der Mann liegt mit dem Bauch nach un­ten auf ihr drauf. Die­se Stel­lung ist der Klas­si­ker und fehlt in kei­nem deut­schen Schlaf­zim­mer. Um­so über­ra­schen­der, dass es nur für Platz 4 reicht.

Au­ßer­ge­wöhn­li­che Hüft­he­ber-Stel­lung auf Platz 5

Bei die­ser Stel­lung kniet der Mann zwi­schen den Bei­nen der auf dem Rü­cken lie­gen­den Frau. Der gra­vie­ren­de Un­ter­schied zur Mis­sio­nars­stel­lung ist sei­ne auf­rech­te Kör­per­hal­tung, so­dass er zum Ein­drin­gen ih­re Hüf­te an­hebt. Er hält da­mit das Zep­ter in der Hand, in wel­che Rich­tung sich ih­re Öff­nun­gen wie schnell be­we­gen. Ein Fin­ger­spiel ist auf die­se Wei­se nicht mög­lich. Den­noch mö­gen 7,3 Pro­zent die­se Stel­lung, wäh­rend sie bei 8,1 Pro­zent der Män­ner zu den Fa­vo­ri­ten zählt. Bei den Non-bi­nä­ren lan­det die­se Hüft­he­ber-Stel­lung auf dem vor­letz­ten Platz.

69er-Stel­lung we­ni­ger ge­fragt als vermutet

Platz 6 fällt auf die 69er-Stel­lung. Wel­che Frau mag es nicht, sich wäh­rend ei­nes Blo­wjobs aus­gie­big le­cken zu las­sen? Um ge­nau zu sein, sind es al­ler­dings nur 11,1 Pro­zent, die es zu den be­lieb­tes­ten Sex­po­si­tio­nen zäh­len. Bei den Män­nern be­nen­nen so­gar nur 7,1 Pro­zent die 69er-Stel­lung zu ih­rem Fa­vo­ri­ten. Die Non-bi­nä­ren se­hen es mit 9,5 Pro­zent ähn­lich, wie die Frauen.

69 er­klärt be­reits die ent­ge­gen­ge­setz­te Kör­per­po­si­ti­on. Ihr Kopf und sei­ne Fü­ße zei­gen in die glei­che Rich­tung wäh­rend ih­re Kör­per­fron­ten zu­ein­an­der ge­wandt sind. So er­reicht er mit sei­ner Zun­ge ih­re Va­gi­na zum Le­cken und sie zeit­gleich sei­nen Pe­nis für ei­nen Blowjob.

Löf­fel­chen­stel­lung auf Platz 7

3,2 Pro­zent zäh­len die Löf­fel­chen­stel­lung zu ih­ren be­lieb­tes­ten Sex­po­si­tio­nen. Über­wie­gend sind die Män­ner mit 3,9 Pro­zent von die­ser Sex­stel­lung be­geis­tert, wäh­rend es bei den Frau­en nur 2,9 Pro­zent sind. Auf den dritt­letz­ten Platz set­zen die Löf­fel­stel­lung die Non-bi­nä­ren mit 4,8 Pro­zent, bei de­nen bei­de auf der Sei­te lie­gen und der Mann von hin­ten in sie eindringt.

Ran­king-En­de der be­lieb­tes­ten Sexpositionen

Das Ran­king-En­de der zehn be­lieb­tes­ten Sex­po­si­tio­nen bil­den das Rück­wärts­rei­ten, die Lo­tus-Stel­lung und ste­hen­der Sex. Hier er­ge­ben die Ge­samt­ergeb­nis­se bei den Deut­schen 2,3 Pro­zent, 1,7 Pro­zent und 0,9 Pro­zent. Am geils­ten fin­den die Non-Bi­nä­ren mit je­weils 4,8 Pro­zent die Stel­lun­gen des Rück­wärts­rei­tens, und des Sex im Ste­hen. Den­noch reicht es in ih­rer Ka­te­go­rie nur für die dritt­letz­ten Plät­ze für die­se Stel­lun­gen, zu­sam­men mit der Löffelstellung.