Inhaltsverzeichnis
Verbotene Fantasie vieler Frauen?
Wie kommt es, dass manche Frauen beim Sex gewürgt werden wollen? Wer sich näher mit der Thematik beschäftigt, wird feststellen, dass diese drastische Spielweise bei vielen Frauen sogar recht beliebt ist. Manche Mädels reagieren mit sexueller Erregung, wenn sie ruppiger angegangen werden. Doch kommen wir nun zurück zu der Frage, warum Frauen auf diese gefährliche Spielart beim Sex stehen.
Machtspiele par excellence: beim Sex gewürgt werden
Auf der Suche nach Antworten zu dieser Frage landet man sehr schnell im Sadomasobereich. Dort, wo es um Machtspiele, um Dominanz und Unterwerfung geht, wird die Frage nach Würgespielen beantwortet.
Wer seinen Partner Beim Sex gewürgt hat, zwängt diesem seinen Willen auf. Diese Würgespiele stellen also quasi die ultimative Form eines klassischen Dom Sub Verhältnisses dar. Frauen, die erlauben von ihrem Dom beim Sex gewürgt zu werden, bieten ihrem Partner die ultimative Unterwerfung an. Dass eine große Anzahl dominant veranlagter Männer darauf stehen, sollte außer Frage stehen. Doch auch viele Frauen, die sich insgeheim zu dominanten Männern hingezogen fühlen, träumen davon, einmal beim Sex gewürgt zu werden. Devote Phantasien sind bei Frauen häufiger, als man annimmt. Vor allem, da nicht alle Frauen sofort zugeben, dass sie heimlich beim Sex gewürgt werden wollen. Vorlieben dieser Art werden Frauen erst zugeben, wenn sie Vertrauen zu ihrem potentiellen Partner aufgebaut haben. Nicht wenige werden sich diese Vorliebe niemals eingestehen und vor anderen Leuten zugeben.
Der Vorteil, dieses Spiel in den Rahmen einer SM-Beziehung einzubauen, liegt auf der Hand. Erfahrene SMler verabreden Codewörter und Handzeichen, bei denen das Spiel sofort gestoppt wird. Dies ist vor allem bei Würgespielen wichtig. Denn hierbei kann natürlich, wie bei anderen SM-Aktionen, etwas schiefgehen. Die Verabredung von sogenannten Safewörtern sind unabdingbar und zeugen von Verantwortungsbewusstsein. Von sogenannten Dumm-Doms, die angeblich auch ohne Safewörter zurechtkommen, ist dringend abzuraten.
Für Würgespiele, die im SM Bereich auch gerne als Atemkontrolle bezeichnet werden, gibt es ihn jedem SM-Studio geeignetes Spielzeug. Verstellbare Halsbänder, die vom dominanten Part enger gestellt werden können, sind hier als Erstes zu nennen. Teil dieses Spiel kann auch eine komplette Fixierung, zum Beispiel an einem Andreaskreuz, sein. So hat der dominante Part die volle Kontrolle über sein unterwürfiges Gegenstück. Nun kann er mit der Atemkontrolle beginnen.
Der Traum davon, beim Sex gewürgt zu werden
Viele junge Mädels, die ihre eigene Erotik gerade erst entdecken, stecken voller Phantasien. Einige davon sind etwas ausgefallener als andere. Brutalere Phantasien wie Vergewaltigungs- oder Würgespiele sind keine Seltenheit. Die Anwendung von Gewalt kann eine Reaktion im Genitalbereich auslösen. Ob dies gewollt oder ungewollt geschieht, ist Ansichtssache. Mädels fassen sich selber äußerst unsanft an, während sie davon träumen überwältigt, verschleppt und vergewaltigt zu werden. Das Würgen ist hierbei eine gängige Form der Überwältigungsfantasie.
Die Angst, nicht ausreichend Luft zu bekommen, kann mit der sexuellen Erregung des Körpers einhergehen. Für die meisten der Mädels bleibt es aber meist beim nicht ausgelebten Kopfkino. In vielen Fällen ist das auch gut so, denn die Realität hält nicht immer, was die Phantasie verspricht. In den schlimmsten Fällen, wenn der Dom also aus der Rolle fällt, kann es zu langfristigen Schäden bei der Frau führen. Wer einmal misshandelt wurde, wird sich diesen Spielarten nie wieder hingeben.
Sollte einem also die potentielle Partnerin beichten, dass sie beim Sex gewürgt werden möchte, ist dies ein riesiger Vertrauensbeweis. Entsprechend sollte man damit umgehen. Frauen, die bereits sind, sich ihrem Mann so richtig hinzugeben, sind ein wahrer Schatz. Legt die Frau bei Würgespielen ihr eigenes Leben in die Hände ihres Partners, ist dies als Vertrauensbeweis nicht mehr zu überbieten.
Devote Frauen sind wahrlich keine Schlampen, die schlecht behandelt werden sollten. Es sind sogar ausgesprochen seltene und daher umso besondere Vertreter ihrer Art. Gute Doms behandeln ihre Sklavinnen daher wie seltene Diamanten.