Inhaltsverzeichnis
Praktische Ratschläge für den Dom
In der BDSM Szene wird von dem einen oder anderen Dom erwähnt, dass er seine Sklavin vorführen will. Anfänger im BDSM wissen häufig nicht, was sie mit dem Begriff anfangen sollen. In diesem Ratgeber finden sie ein paar Ideen und Ratschläge zu diesem Thema.
Was bedeutet der Begriff Sklavin vorführen?
Herr und Sklavin leben in einer engen Beziehung, die weit über die Rollenspiele bei einer Session hinausgeht. In der Mehrzahl der Fälle wohnen sie unter einem Dach und sind auch für Außenstehende ein Paar. Eine Sexsklavin hat viele Aufgaben zu erfüllen. Bis ihr Meister mit ihr zufrieden ist, muss sie ein längeres Training durchlaufen. Zum Abschluss ihrer Ausbildung kann der Herr seine Sklavin vorführen. Je nach den Umständen kann so eine Vorführung entweder eine Belohnung oder eine Bestrafung sein.
Bei einer Vorführung präsentiert der Dom seine Sub anderen Männern. Beide bekennen sich offen dazu, dass er der Herr und sie seine Sklavin ist. Fast immer ist die Sklavin beim Vorführen aufreizend gekleidet oder nackt. Als Zeichen ihrer Stellung trägt sie ein Halsband und wird oft an die Leine genommen.
Warum führt der Meister seine Sklavin vor?
Für den Dom spielen vor allem zwei Gefühle eine Rolle: die Demonstration seiner Macht und Besitzerstolz. Wenn er seine Realsklavin nur mit Netzstrümpfen und High Heels bekleidet mit Halsband und Leine seinen Freunden vorführt, zeigt er damit, welche Macht er über sie hat. Eine durchschnittliche Frau würde sich niemals so vorführen lassen.
Seine zweite Emotion ist Stolz. Die anderen Doms bewundern ihn wegen der Schönheit seiner Dienerin und seiner Kontrolle über sie. Es schmeichelt seinem Ego und macht ihn scharf. Das ist ähnlich wie das Protzen mit einem Sportwagen.
Warum lässt sich die Sklavin vorführen?
Sie empfindet starke sexuelle Erregung dabei, ihrem Meister Gehorsam zu leisten. Sie übergibt die Kontrolle vollständig an ihren Herrn. Gleichzeitig weiß sie jedoch, dass sie sicher ist, weil ihr Meister über sie wacht. Er wird niemals zulassen, dass ihr etwas Böses geschieht. Viele Frauen träumen heimlich davon, wenigstens einmal im Leben beim Sex die Kontrolle abzugeben. Es erregt sie, sich nackt oder in Reizwäsche gekleidet fremden Männern zu zeigen oder sogar mit ihnen Sex zu haben.
Die verschiedenen Varianten
Wenn es darum geht, die Sklavin vorzuführen, gibt es verschiedene Varianten mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad:
Die Präsentation
Oft will ein Dom seine Sklavin vorführen, indem er sie seinen Freunden präsentiert. Er legt ihr Halsband und Leine an und lässt sie einen kurzen Rock und Stiefel tragen. Auf allen Vieren läuft sie hinter ihrem Herrn her, beinahe wie eine Hündin. Manchmal reitet er auch auf ihr wie auf einem Pferd.
Als Ausdruck seiner Autorität trägt er eine Peitsche, von der er reichlich Gebrauch macht. Sein Jungsklavin vorzuführen lässt sich noch steigern, indem der Meister vor den Augen der anderen Sex mit seiner Sklavin hat und sie hart benutzt.
Die Fremdbenutzung
Möchte ein Meister seine Sklavin vorführen, kann er sie zur Fremdbenutzung freigeben. Das bedeutet, die anwesenden Männer dürfen sie anfassen oder sogar Sex mit ihr haben. Im krassesten Fall muss sich die Extremsklavin allen Männern zur Verfügung stellen und sich darauf einstellen, in alle Löcher gleichzeitig gefickt und besamt zu werden.
Der Meister ist jedoch immer dabei und achtet darauf, dass die Situation unter Kontrolle bleibt . Beim geringsten Anzeichen von Problemen oder auf ein vorher vereinbartes Zeichen schreitet er ein und beendet den Gangbang.
Sklavin vorführen in eingeweihter Öffentlichkeit
Mit eingeweihter Öffentlichkeit ist der Kreis von Freunden oder anderen Doms gemeint, die selbst in der Szene aktiv sind und über die Beziehung zwischen Herrn und Sklavin Bescheid wissen. Solche Vorführungen finden meistens in Swingerclubs oder BDSM Clubs statt, in denen es viele Spielzeuge und Foltergeräte gibt. In großen Städten kann man auch Apartments stundenweise mieten.
BDSM-Ratgeber: Das Einmaleins des Schlagens
In eingeweihter Öffentlichkeit die Sklavin vorführen macht nur eine gewisse Zeit Spaß. Zu solchen Ereignissen kommen immer dieselben Leute. Man kennt sich und hat dieselben Ansichten. Das ist fast so wie ein großes Familientreffen oder eine Fête mit den Kollegen. Irgendwann verliert das seinen Reiz.
Die öffentliche Vorführung
Damit ist gemeint, dass der Meister seine Kajira vorführen will, wo jeder, auch vollkommen Fremde, sie sehen können. Das kann in verschiedenen Formen erfolgen. Sehr geil ist es zum Beispiel, die Sklavin in einem nuttigen Outfit vorzuführen. Sie muss ein sehr knappes Oberteil in Kombination mit einem Minirock, der ihre Pobacken nicht bedeckt und High Heels mit extrem hohen Absätzen tragen. Das Höschen wird natürlich weggelassen.
Selbst vollständig angezogen kann der Dom seine Sklavin vorführen, indem er sie zwingt, mit einem hautengen Catsuit durch die Stadt zu laufen. Mitunter schickt er sie auch nackt zum Tanken oder Einkaufen oder lässt sie in der Öffentlichkeit mit Fesseln herumlaufen.
Die Sklavin vorführen – ein riskantes Spiel
Gerade weil es Macht demonstriert und ein hohes Risiko birgt, muss eine Vorführung gut überlegt und sorgfältig geplant werden. Meister und Sklavin müssen sich vorher darüber eingehend unterhalten.
Wie alle Handlungen im BDSM geschieht die Vorführung einer Sklavin mit deren Einverständnis, selbst wenn das für Außenstehende auf den ersten Blick nicht ersichtlich ist. Der Herr muss mit ihr absprechen, wie weit zu gehen sie bereit ist. Die Vorführung darf niemals dazu führen, die Sklavin in irgendeiner Weise zu schädigen.
Fremdbenutzung und Sicherheit
Der Aspekt der Sicherheit spielt insbesondere bei der Fremdbenutzung eine große Rolle. Wenn ein Meister seine Sklavin zur Benutzung freigibt, geraten die Männer häufig in eine Art Lustrausch. Sie verlieren die Kontrolle und fallen über die Sklavin her. Dabei können sie ihr Verletzungen zufügen. Meister und Sklavin sollten vorher ein Stoppwort vereinbaren. Nennt es die Sklavin, weiß der Meister, dass sie die Action nicht möchte. Sofern die anderen Männer nicht reagieren, schreitet er ein und beendet den Sex.
Der andere Aspekt ist ungeschützter Sex. Zugegeben, bei einer Orgie wollen fast alle Männer Sex ohne Kondom haben und nach Belieben in alle Löcher abspritzen können. Das muss mit der Sklavin abgesprochen werden und darf nur mit deren Einverständnis erfolgen. Um das Risiko einer Infektion zu minimieren, sollte Sex ohne Kondom nur mit einem aktuellen Test erfolgen. Wer das nicht möchte oder keinen Test vorzeigen kann, darf die Sklavin nur mit Kondom ficken.
In der Öffentlichkeit die Sklavin vorführen
So reizvoll es ist, bietet diese Praktik auch besonders hohe Risiken. Seine Sklavin vorführen wo es jeder sehen kann, stellt unter Umständen eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit einer Geldstrafe geahndet werden kann. Der Tatbestand lautet Erregung öffentlichen Ärgernisses. Können Kinder den Vorgang beobachten, fällt die Strafe auch höher aus.
Lies auch:
• Darum möchte jede Frau eine devote Sexsklavin sein
• Tag der Bestrafung: Meine Ausbildung zur Sexsklavin
• Tag der Belohnung: Meine Ausbildung zur Lustsklavin geht weiter
• Erlebe deinen Dicke-Titten-Fetisch mit einem Teenygirl
Eine andere Gefahr ist die öffentliche Bloßstellung. Fast jeder besitzt heute ein Smartphone mit integrierter Kamera. Überwachungskameras gibt es auch überall. Öffentlich die Sklavin vorführen kann schnell zur Katastrophe werden, wenn Fotos oder Videos des Vorfalls in sozialen Netzwerken auftauchen. Das kann ernste Konsequenzen haben, die bis zum Verlust des Jobs führen können. Oft lässt sich der Schaden nicht oder nur schwer korrigieren.
Eine Sklavin vorführen ist ein reizvolles Spiel, dass aber Risiken birgt. Herr und Sklavin müssen vorher genau absprechen, wie weit sie dabei gehen wollen. Alle Handlungen dürfen nur einvernehmlich erfolgen.