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Außergewöhnliche Berufe mit Spaß an der Arbeit
Wer kennst sie nicht, die Standardberufe, wie zum Beispiel Krankenschwester, Putzfrau oder der Versicherungskaufmann. Diese Berufe sichern eine gute Arbeitssituation, aber auch wenig an Entfaltungsmöglichkeiten. Die Arbeit, mit der man es zu tun bekommt, ist recht klar dargestellt und es gibt ganz klare Vorgaben. Aber es gibt so einige Menschen, die sich nicht so einfach in ein 0–8‑15-Arbeitsmodell stecken lassen wollen.
Entweder weil sie charakteristisch oder einfach kreativ nicht ins Schema passen und lieber etwas haben möchten, mit dem sie sich besser identifizieren können. Einige außergewöhnliche Ideen haben wir hier einmal zusammengefasst. Für alle, die es interessanter mögen.
Gern vor der Kamera?
Dann stellt sich die Frage: Warum nicht ein Camgirl werden? Als Camgirl steht man als, wie der Name schon sagt, Frau oder ebenso gut als transsexuelle Frau vor der Kamera und produziert dabei erotische Contents. Dazu zählen natürlich Bilder und Videos, welche dann einer interessierten Fangemeinde auf einer Online Plattform, gegen eine entsprechende Bezahlung, zur Verfügung gestellt werden. Auch kann das Camgirl aktiv auf der Plattform unterwegs sein und direkt mit den Kunden chatten.
Dabei ist es ganz allein der Frau überlassen, wie viel sie von sich zeigen möchte. So lassen sich zwischen 20 und mehreren Tausende Euro über diese Plattform mühelos verdienen. Aber das Wichtigste bei dieser beruflichen Wahl ist, dass man sich wohl fühlt und seine persönlichen Grenzen nicht überschritten werden.
Der Drahtzieher als Ausbildungsberuf
Als Drahtzieher hat man eigentlich immer gleich auch einen schlechten Ruf, der einem mitgegeben wird. Aber es ist tatsächlich ein absolut anerkannter Ausbildungsberuf. Wer sich für diesen Ausbildungszweig entscheidet, der erlernt, wie man Drähte und Kabel herstellt. Benötigt werden diese überall und vorwiegend in der Industrie. Im Grunde ist die Herstellung der Drähte ein vollautomatischer Prozess, welcher aber einiges an Fachwissen von seinen Überwachern abverlangt, denn die Drähte und Kabel müssen eine hochwertige Qualität aufweisen. Die Ausbildung zum Drahtzieher dauert zwei Jahre.
Gerne im Casino?
Na dann gibt es auch hier genau den richtigen Beruf. Der Beruf des Croupiers wird meist in Verbindung mit den legendären 007 Filmen gebracht. Ein Croupier kommt immer fein gekleidet zur Arbeit und wird hinter den Roulette‑, Black-Jack- und Pokertischen gefunden. Er ist sozusagen die Bank der spielenden Kunden. Hier wird ein gewisses Maß an Feingefühl vorausgesetzt, denn der Umgang mit den Kunden, vor allem mit denen, die nicht so gern verlieren, kann extrem sensibel sein. Eine Ausbildung zum Croupier dauert in der Regel 4 – 8 Monate und bedarf ein hohes mathematisches Talent. Die meisten erfolgreichen Croupiers können sehr gut vom Trinkgeld der Kunden leben.
Als Food-Stylist unterwegs
Auch mit Essen lässt sich Geld verdienen. Und für so manche ist dies ein absoluter Traumberuf. Und da das Auge ja bekanntlich mitisst, hat sich auch hier ein ganz eigener Beruf entwickelt. Der Food-Stylist hat sich genau darauf spezialisiert. Er kümmert sich darum, dass das Essen auf dem Teller stets besonders anschaulich angerichtet ist. Dies ist besonders für Werbekampagnen oder auch Kochbücher gefragt. Für den Beruf als Food-Stylist eignen sich besonders Menschen mit einer entsprechenden Vorerfahrung, wie zum Beispiel Ernährungswissenschaftler oder auch Konditoren. Aber ein fotografisches Auge muss hier natürlich mitgebracht werden. Farben und Formen spielen bei der Ablichtung eine entscheidende Rolle.
Das Glück überbringen
Wer macht anderen nicht gern eine Freude? Und dies geht ganz leicht in Form eines Glückskekses. Glückskekse gehören schon seit Jahrhunderten zum Abschluss eines chinesischen Essens mit dazu. Und die Glückssprüche dort drinnen müssen ja schließlich auch irgendwoher kommen. Hier kommt der Glückskeksautor zum Einsatz. Ganze Teams aus Autoren überlegen sich die kleinen glückbringenden Sprüche, die in den Keksen landen. Dabei stammen die Glückskekse ursprünglich gar nicht aus China. Sie haben ihren Ursprung in Japan.
Wer sich nicht sicher ist, wie er seine berufliche Laufbahn einschlagen soll, der sollte sich einfach einmal überlegen, was er besonders gut kann und hier breit gefächert recherchieren. Manchmal öffnen schon allein das Recherchieren ganz andere Türen und man erhält Ideen, die einem vorher gar nicht erst in den Sinn gekommen wären. Man sollte definitiv aus seinem Schuhkastendenken ausbrechen und auch nach links und rechts schauen.