Inhaltsverzeichnis
Blickkontakt beim Flirten
Die Augen sind das sprichwörtliche Fenster zur Seele. Genau das macht den Augenkontakt beim Flirten so besonders. Sobald sich die Blicke zweier Menschen zum ersten Mal treffen, könnte – rein theoretisch – etwas Großartiges daraus entstehen. Selbst wenn dieser Augenkontakt möglicherweise nur kurz war, kann dieses Ereignis von nachhaltiger Wirkung sein.
Der erste Augenkontakt beim Kennenlernen
Man stelle sich die folgende Situation vor: Nach einem stressigen Arbeitstag geht es schnell noch in den Supermarkt, um ein paar Snacks und etwas Wein für den Abend einzukaufen. In Gedanken noch beim nervigen Chef oder bei der ehrgeizigen Kollegin streifen die Blicke durch die Regale, um nahezu automatisiert einen der benötigten Artikel nach dem anderen zu finden. Plötzlich taucht im Augenwinkel ein Schatten auf, welcher sich als weiterer Kunde entpuppt, der im Laden auf Produktsuche ist.
Der Kunde schaut – möglicherweise ebenfalls geistesabwesend – herüber, und so treffen sich die Blicke der beiden Menschen. Und sei es auch nur für Sekundenbruchteile. Wenn die Optik des jeweils anderen attraktiv erscheint, kann es sein, dass die Augen eine Milli-Sekunde länger an der anderen Person "haften bleiben".
Ein leichtes, prickelndes Gefühl könnte sich in diesem Augenblick in der Magengegend bemerkbar machen. All das hat etwas mit der Psychologie des Menschen zu tun. Und die tritt manchmal schon beim sprichwörtlichen Augenaufschlag mit voller Wucht in den Fokus.
Fakt ist, dass die allerersten relevanten Informationen über einen Menschen stets über die Augen an das Gehirn weitergeleitet werden. Dabei ist es völlig unerheblich, ob eine Person eine andere zufällig erblickt oder ob sie verstohlen zu ihr herüber schaut. Weil man beispielsweise in der Diskothek unterwegs ist, bei einer Party abfeiert oder mit Freunden gemütlich an der Bar sitzt.
In manchen Momenten ist es, als träfe einen der "Blitz" wie aus heiterem Himmel. Ehe die beiden "Auserwählten" überhaupt auch nur ein einziges Wort miteinander gewechselt haben, beginnt die Kommunikation zwischen ihnen beiden zunächst einmal mit den Augen. Der Mensch ist so "gepolt", dass selbst feinste, scheinbar unmerkliche Bewegungen der Augen- bzw. Gesichtsmuskulatur vom Gegenüber wahrgenommen werden. Und das sogar sehr genau.
Ein tiefer Blick
Der erste Augenkontakt beim Flirten kann allerdings, wenn der andere den Blick nicht abwendet, unangenehm werden. Oder intim. Oder reizend. Wenn es um den Blickkontakt beim Flirten geht, kann die berühmte "eine Sekunde" manchmal schon zu viel sein. Sowohl in positiver, als auch in negativer Hinsicht. Stimmt die Chemie zwischen den beiden Menschen, wird ein langer Blick in der Regel als höchst erregend empfunden. Ist die anfängliche Begeisterung hingegen eher einseitig, könnte dieser Blickkontakt beim Flirten nach hinten losgehen.
Zumeist spürt die jeweils andere Person, wie ihr Gegenüber in diesem Augenblick empfindet. Auch diese Wahrnehmung wird in erster Linie durch die feinen Regungen oder Bewegungen der Augenmuskulatur abgeleitet. Es lohnt sich daher, genau hinzuschauen. Oder besser doch nicht? Diese Frage lässt sich leider nicht in jedem Fall explizit beantworten. Denn der Mensch ist nun einmal von Natur aus kompliziert.
Anders als der Augenkontakt beim Flirten sieht es mit dem Augenkontakt beim Sex aus. Schon bei einem innigen Kuss ist es für viele Menschen das pure Sinneserlebnis, wenn man sich dabei tief in die Augen blickt. Tatsächlich gibt es Männer und Frauen, die nicht anders können, als ihren Kusspartner während der "zweitschönsten Nebensache der Welt" mit offenen Augen betrachten. Die Hormone spielen einfach verrückt, und am liebsten würden sie keine Sekunde erleben, ohne den Partner dabei buchstäblich aus den Augen zu verlieren. Eine noch weitaus intensivere Bedeutung kann der Blickkontakt beim Sex haben.
Lies auch:
• 5 Fehler, die jede Frau beim Flirten macht
• Die Techniken und Flirtstrategien der Männer
• Männer aufgepasst: Die Tücken beim Flirten
• Das sind die besten Dating-Trends für Männer
• Geheime Flirt-Kürzel: Kommunikation im digitalen Zeitalter
Wenn schon der Augenkontakt beim Flirten eine so tiefgreifende Wirkung haben kann, ist der Blickkontakt beim Sex für viele die höchste Form der Erotik. Man liegt Haut an Haut nebeneinander, ist gerade auf eine unbeschreibliche Weise miteinander intim geworden, die beiden Körper bewegen sich in absoluter Harmonie miteinander und die Wogen der Erregung schießen wie Blitze durch den Körper. Während des Liebesspiels die Augen zu schließen, verstärkt dieses intensive Empfinden nach Ansicht vieler nur noch.
Doch deutlich heftiger kann die Auswirkung sein, wenn man Augenkontakt beim Sex hält. In diesem kostbaren Augenblick haben beide nur noch Augen füreinander. Die Fenster ihrer Seelen öffnen sich sperrangelweit und stellen somit zugleich eine Verbindung zwischen den beiden Menschen her, die so stark sein kann, dass alles andere ausgeblendet wird.
Die Krönung der Erotik
Bei einem gemeinsamen Orgasmus zu versuchen, dem jeweils anderen tief in die Augen zu schauen, ist an Intensität kaum zu überbieten. So prickelnd der Augenkontakt beim Flirten nachweislich ist, so stark kann der Effekt sein, der sich beim Sex mit geöffneten Augen ergibt. Denn dabei hat man nicht nur die Augen "im Blick", sondern das die gesamte Augenpartie, den Mund, die Nasenflügel…
Dabei fallen zahlreiche unterschiedliche Dinge ins Auge: der vor lauter Erregung weit geöffnete Mund, die feinen Schweißperlen auf der Haut, die vergrößerten Pupillen, die geröteten Wangen und Lippen…
Fazit
Was der Blickkontakt beim Flirten wird durch das gegenseitige In-die-Augen-blicken beim Sex nachweislich um ein Zehnfaches verstärkt.
Augenkontakt kann eine sehr wichtige Rolle beim Flirten spielen, da er ein wichtiger Bestandteil der nonverbalen Kommunikation ist. Hier sind einige Gründe, warum Augenkontakt so wichtig ist:
- Signalisierung von Interesse: Wenn man jemandem gegenübersteht und Augenkontakt hält, signalisiert man Interesse an der Person. Man zeigt, dass man aufmerksam ist und dass man sich für sie interessiert. Das kann eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Annäherung sein.
- Aufbau von Vertrauen: Augenkontakt kann auch dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen. Wenn man jemandem in die Augen sieht, signalisiert man Offenheit und Ehrlichkeit. Das kann helfen, ein Gefühl von Vertrauen und Sicherheit aufzubauen.
- Körperliche Anziehung: Augenkontakt kann auch eine körperliche Anziehung zwischen zwei Personen auslösen. Wenn man jemandem in die Augen sieht, kann das dazu führen, dass man sich zu ihm oder ihr hingezogen fühlt. Augenkontakt kann ein wichtiger Teil der sexuellen Spannung sein.
- Verbesserung der Kommunikation: Wenn man Augenkontakt hält, kann man auch besser kommunizieren. Man kann besser verstehen, was der andere sagt, und man kann besser darauf reagieren. Augenkontakt kann auch dazu beitragen, dass man sich besser versteht und Missverständnisse vermieden werden.
Insgesamt kann Augenkontakt beim Flirten sehr wichtig sein. Er kann dazu beitragen, Interesse zu signalisieren, Vertrauen aufzubauen, körperliche Anziehung auszulösen und die Kommunikation zu verbessern. Es ist jedoch wichtig, dass man den Augenkontakt nicht zu lange aufrechterhält und den anderen nicht bedrängt. Es geht darum, subtile Signale zu senden und eine natürliche Verbindung herzustellen.