Au­gen ver­ra­ten se­xu­el­le Vor­lie­be: Ho­mo­se­xu­ell oder nicht?

Augen verraten sexuelle Vorliebe: Homosexuell oder nicht?
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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

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Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Pu­pil­len­re­ak­ti­on als In­di­ka­tor se­xu­el­ler Präferenz

Die Au­gen sind das Fens­ter zur See­le – das ist ein Sprich­wort, das wir al­le schon ein­mal ge­hört ha­ben. Aber wuss­test du, dass die Au­gen auch Hin­wei­se auf die se­xu­el­le Vor­lie­be  ei­ner Per­son lie­fern kön­nen? In die­sem Blog­post wer­fen wir ei­nen Blick auf die Fra­ge: Kön­nen Au­gen wirk­lich ver­ra­ten, ob je­mand ho­mo­se­xu­ell ist oder nicht?

Wir wer­den auch dis­ku­tie­ren, wie ei­ne sol­che In­for­ma­ti­on ver­wen­det wer­den könn­te und wel­che Aus­wir­kun­gen die­se Er­kennt­nis­se auf die Ge­sell­schaft ha­ben könn­ten. Bist du be­reit in die fas­zi­nie­ren­de Welt der Au­gen ein­zu­tau­chen und ih­re Ge­heim­nis­se der se­xu­el­len Ori­en­tie­rung zu ent­de­cken? Lasst uns eintauchen!

Neue Er­kennt­nis­se aus der Wissenschaft

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Au­gen ver­ra­ten se­xu­el­le Vor­lie­be: Ho­mo­se­xu­ell oder nicht?

Pu­pil­len könn­ten tat­säch­lich mehr über die in­ners­ten Ge­heim­nis­se ei­nes Men­schen ver­ra­ten, als wir bis­her an­ge­nom­men ha­ben. Ei­ne ak­tu­el­le Stu­die aus den USA legt na­he, dass Pu­pil­len­re­ak­tio­nen als ein In­di­ka­tor für die se­xu­el­le Vor­lie­be ei­nes Men­schen die­nen kön­nen. Die­ses Phä­no­men ist nicht nur auf den Men­schen be­schränkt, denn auch bei Tie­ren, wie Kat­zen, be­ob­ach­ten wir ähn­li­che Reaktionen.

For­scher in den USA ha­ben ei­ne be­mer­kens­wer­te Ent­de­ckung ge­macht: Die Pu­pil­len ei­nes Men­schen könn­ten mög­li­cher­wei­se Auf­schluss über sei­ne se­xu­el­len Vor­lie­ben ge­ben. In ei­ner Stu­die, die in der re­nom­mier­ten Zeit­schrift "PloS ONE" ver­öf­fent­licht wur­de, un­ter­such­ten sie 325 Teil­neh­mer, de­nen ero­ti­sche Vi­de­os ge­zeigt wur­den. Da­bei stell­ten die For­scher von der US-Uni­ver­si­tät Cor­nell fest, dass sich die Pu­pil­len in Re­ak­ti­on auf se­xu­ell at­trak­ti­ve Per­so­nen erweiterten.

Für he­te­ro­se­xu­el­le Män­ner zeig­te sich die­se Pu­pil­len­re­ak­ti­on deut­lich beim An­blick ei­ner at­trak­ti­ven Frau, wäh­rend ho­mo­se­xu­el­le Män­ner ei­ne ähn­li­che Re­ak­ti­on beim An­blick ei­nes at­trak­ti­ven Man­nes zeig­ten. Bei he­te­ro­se­xu­el­len Frau­en be­ob­ach­te­ten die For­scher ei­ne Pu­pil­len­er­wei­te­rung so­wohl beim Be­trach­ten von Män­nern als auch von Frauen.

Deut­sche Erotikstars

Ho­mo­se­xu­el­le Frau­en hin­ge­gen re­agier­ten stär­ker auf das Er­schei­nen von Frau­en im Vi­deo. In­ter­es­san­ter­wei­se wei­te­ten sich die Pu­pil­len von bi­se­xu­el­len Teil­neh­mern un­ab­hän­gig vom Ge­schlecht der dar­ge­stell­ten Person.

Pu­pil­lo­me­trie in der Geschichte

Die Idee, die Pu­pil­len­re­ak­ti­on zur Be­stim­mung der se­xu­el­len Vor­lie­ben zu nut­zen, ist nicht neu. Tat­säch­lich hat­te die ka­na­di­sche Re­gie­rung zwi­schen 1950 und 1970 ver­sucht, die­se Me­tho­de zu ver­wen­den, um Ho­mo­se­xu­el­le zu iden­ti­fi­zie­ren, die zu die­ser Zeit als na­tio­na­le Be­dro­hung an­ge­se­hen wur­den. Die­se Be­mü­hun­gen wa­ren je­doch nicht er­folg­reich. Die da­ma­li­gen Mess­me­tho­den wa­ren un­ge­nau, und es man­gel­te an aus­rei­chend Teil­neh­mern für die Experimente.

Be­deu­tung und Ausblick

Ein Gen für Homosexualität existiert nicht
Ein Gen für Ho­mo­se­xua­li­tät exis­tiert nicht

Die neu­en Er­kennt­nis­se könn­ten nicht nur un­se­re Vor­stel­lung von mensch­li­cher Se­xua­li­tät er­wei­tern, son­dern auch neue Mög­lich­kei­ten in der psy­cho­lo­gi­schen und me­di­zi­ni­schen For­schung er­öff­nen. Es ist wich­tig zu be­to­nen, dass die­se Stu­die al­lein nicht aus­reicht, um de­fi­ni­ti­ve Schlüs­se über die se­xu­el­le Vor­lie­be ei­nes In­di­vi­du­ums zu zie­hen. Es gibt vie­le Fak­to­ren, die die Pu­pil­len­re­ak­ti­on be­ein­flus­sen kön­nen, und wei­te­re Un­ter­su­chun­gen sind er­for­der­lich, um das vol­le Po­ten­zi­al und die Gren­zen die­ser Me­tho­de zu verstehen.

Bio­lo­gi­sche Per­spek­ti­ve auf Pupillenreaktionen

Die Er­wei­te­rung und Ver­en­gung der Pu­pil­len ist ein bio­lo­gi­scher Vor­gang, der von ver­schie­de­nen Fak­to­ren be­ein­flusst wird, ein­schließ­lich Licht­ver­hält­nis­sen, emo­tio­na­len Zu­stän­den und ko­gni­ti­ven Pro­zes­sen. In der Evo­lu­ti­ons­bio­lo­gie wird an­ge­nom­men, dass die Pu­pil­len­re­ak­ti­on ein Über­bleib­sel ei­nes tie­fe­ren, in­stink­ti­ven Pro­zes­ses ist. Wenn man zum Bei­spiel vor ei­nem Raub­tier flie­hen muss, er­wei­tern sich die Pu­pil­len, um mehr Licht auf­zu­neh­men und so das Seh­ver­mö­gen zu ver­bes­sern. Es könn­te al­so ar­gu­men­tiert wer­den, dass ei­ne er­wei­ter­te Pu­pil­len­re­ak­ti­on beim Be­trach­ten ei­nes se­xu­ell an­spre­chen­den In­di­vi­du­ums ein Zei­chen von er­höh­tem In­ter­es­se oder Er­re­gung ist.

Ethik und Im­pli­ka­tio­nen für die Zukunft

Wäh­rend die For­schung in die­sem Be­reich fas­zi­nie­ren­de Ein­bli­cke bie­tet, bringt sie auch ethi­sche Be­den­ken mit sich. Die Ver­wen­dung der Pu­pil­len­re­ak­ti­on zur Be­stim­mung der se­xu­el­len Vor­lie­be könn­te in den fal­schen Hän­den zu Dis­kri­mi­nie­rung oder Miss­brauch füh­ren. Es ist da­her von ent­schei­den­der Be­deu­tung, dass sol­che In­for­ma­tio­nen ver­trau­lich be­han­delt wer­den und nicht zur Stig­ma­ti­sie­rung oder Vor­ver­ur­tei­lung von In­di­vi­du­en ver­wen­det werden.

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Au­ßer­dem be­steht die Ge­fahr ei­ner über­mä­ßi­gen Ver­ein­fa­chung. Se­xua­li­tät ist ein kom­ple­xes Spek­trum von Emo­tio­nen, Er­fah­run­gen und Iden­ti­tä­ten, und es wä­re un­klug und wis­sen­schaft­lich un­ge­nau, sie nur an­hand ei­ner Pu­pil­len­re­ak­ti­on zu definieren.

Fa­zit und wei­ter­füh­ren­de Fra­gen: se­xu­el­le Vor­lie­be erkannt?

Die Ent­de­ckung, dass Pu­pil­len­re­ak­tio­nen mit der se­xu­el­len Vor­lie­be in Ver­bin­dung ste­hen könn­ten, ist zwei­fel­los auf­re­gend und er­öff­net ein ganz neu­es Feld der psy­cho­bio­lo­gi­schen For­schung. Es ist je­doch wich­tig, sol­che Er­geb­nis­se mit Vor­sicht zu in­ter­pre­tie­ren und den Kon­text zu berücksichtigen.

Wei­te­re For­schun­gen könn­ten sich mit Fra­gen be­schäf­ti­gen wie: In­wie­weit be­ein­flus­sen an­de­re Fak­to­ren, wie zum Bei­spiel Me­di­ka­men­te, Hor­mon­spie­gel oder emo­tio­na­le Zu­stän­de, die Pu­pil­len­re­ak­ti­on? Könn­te die Pu­pil­len­re­ak­ti­on auch Hin­wei­se auf an­de­re Per­sön­lich­keits­merk­ma­le oder Vor­lie­ben ge­ben? Und wie ge­nau ist die Ver­bin­dung zwi­schen Pu­pil­len­re­ak­ti­on und se­xu­el­ler Vorliebe?

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Ab­schlie­ßend kann fest­ge­stellt wer­den, dass die Au­gen tat­säch­lich viel über ei­nen Men­schen ver­ra­ten kön­nen. Aber wie bei vie­len Din­gen in der Wis­sen­schaft sind auch hier wei­te­re Un­ter­su­chun­gen und Re­fle­xio­nen er­for­der­lich, um die vol­le Be­deu­tung und Trag­wei­te die­ser Ent­de­ckun­gen zu ver­ste­hen. Die Zu­kunft wird zei­gen, in wel­che Rich­tung sich die For­schung über die ge­heim­nis­vol­len Re­ak­tio­nen un­se­rer Pu­pil­len und de­ren Be­zie­hung zur se­xu­el­len Vor­lie­be ent­wi­ckeln wird.

Zu­sam­men­fas­sung: Die jüngs­te For­schung deu­tet dar­auf hin, dass un­se­re Pu­pil­len­re­ak­tio­nen mög­li­cher­wei­se Ein­bli­cke in un­se­re in­ners­ten Emp­fin­dun­gen und Vor­lie­ben bie­ten kön­nen. Wäh­rend die Me­tho­de der Pu­pil­len­mes­sung zur Be­stim­mung der se­xu­el­len Vor­lie­be noch in den Kin­der­schu­hen steckt, bie­tet sie doch fas­zi­nie­ren­de Ein­bli­cke in die Kom­ple­xi­tät der mensch­li­chen Se­xua­li­tät und Psychologie.

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