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Inside Eronite – Der Job im Chefbüro
Ich bin Adult Webmaster und als Chef- und Schlussredakteur verantwortlich für das optische und inhaltliche Erscheinungsbild der eronite.com und der beiden Schwesterseiten eronite.uk (englisch) sowie eronite.es (spanisch).
Wie sieht mein typischer Arbeitstag aus?
Nehmen wir beispielhaft den Montag, weil hier in der Regel am meisten "passiert" und vor sich geht. Zwischen 9.15 Uhr und 9.30 Uhr schlage ich im Büro auf, je nach Verkehr, der auf den Straßen herrscht. Ich fahre mit dem Auto circa 15 bis 20 Minuten zur Arbeit. Nach dem Ankommen gibt es ein kurzes "Hallo" in die Runde und ich gehe in mein Büro. So sieht es übrigens aus:
Ich hänge meine Jacke auf, schalte den Rechner ein (ich schwöre seit circa elf Jahren auf 27"-iMacs), gehe zurück in die Küche, mache mir einen Tee oder schenke mir ein Glas Wasser ein.
Um euch jetzt nicht mit zahlreichen Details zu langweilen, gebe ich einen kleinen Überblick über meinen Arbeitstag in tabellarischer Form – am Beispiel eines Montags:
Zeit | Tätigkeit |
---|---|
09.15 Uhr | Ankunft im Büro, Begrüßung in die Runde, Computer starten, Tee zubereiten oder Wasser einschenken |
10.00 Uhr | Emails vom Wochenende checken, Redaktionskalender prüfen und eine erste Übersicht der Woche verschaffen |
10.30 Uhr | Statistiken des Wochenendes und Vormittags einsehen und auswerten |
11.00 Uhr | Einbindungen geschriebener Gastartikel auf anderen Seiten prüfen, Backlinks und Keywords sowie Seitenmetriken checken (hierfür nutze ich bevorzugt ahrefs) |
11.30 Uhr | Backlinks und Keywords sowie Seitenmetriken von Konkurrenzseiten prüfen (dazu verwende ich ebenfalls gerne ahrefs) |
12.00 Uhr | Sammeln frischer Ideen für neue Artikel – Dazu durchstöbere ich das Netz, klicke mich durch Newsseiten und lese in den sozialen Medien |
12.30 Uhr | Beauftragen neuer Artikel bei meinem Autorenteam: dies geht meist recht schnell, da die Ideen bereits in meinem Kopf sind |
12.45 Uhr | Lesen neu eingereichter Artikel meiner Autoren (eine quasi niemals endende Aufgabe, denn es kommen täglich neue Texte auf meinen "Schreibtisch") |
13.30 Uhr | Mittagspause (entweder bringe ich mir etwas Vorgekochtes von zuhause mit und wärme es hier auf oder ich hole mir etwas beim Bäcker – fürs Restaurant bleibt tagsüber meist keine Zeit) |
14.00 Uhr | Redigieren, einpflegen und aufbereiten neuer Artikel, aussuchen von passendem Bildmaterial, bearbeiten von Fotos und Hochladen der mit dem Eronite-Logo gebrandeten Bilder |
15.30 Uhr | Kontakte zu Geschäftspartnern pflegen, Telefonate führen, Emails schreiben oder neue Kooperationen suchen und finden |
16.00 Uhr | Sonstiges: hier habe ich eine Viertelstunde Zeit, mich um die "Quicksteps" zu kümmern. Dinge, die keiner Vor- oder Nachbereitung bedürfen |
16.15 Uhr | Feierabend – Meist fahre ich direkt nach Hause, manchmal gehe ich aber noch spazieren oder mit Kollegen etwas trinken |
Noch viel mehr Arbeit als "von außen" wirklich sichtbar
Natürlich ist das nur ein grober Überblick und an anderen Tagen stehen auch Dinge wie das "klassische Backoffice" an (also vorbereitende Buchhaltung für den Steuerberater, Postein- und ausgang, Kontrolle der Ein- und Ausgangsrechnungen usw.) oder auch die Pflege der Website, das Webdesign, Einpflegen neuer Updates oder Features usw.; Langeweile am Arbeitsplatz ist ein Fremdwort.
Lies auch: Das Redaktionsteam der Eronite – Wir stellen euch unsere Autoren vor
Meist folgt der Tag auch keinem allzu starren Tagesablauf, wie es die Tabelle vielleicht glauben lassen mag. Plötzliche Serverprobleme, unvorhergesehen Ereignisse, Meetings, Messevor- oder Nachbereitungen, Treffen mit Geschäftspartnern etc. wirbeln den Ablauf des Tages manchmal gehörig durcheinander. Da wir aber mit einem guten Redaktionskalender unseren Vorlauf auf circa zwei bis vier Wochen ausdehnen konnten, haben wir dies recht gut unter Kontrolle.
Auf jeden Fall wird ein typischer Arbeitstag eines nie: langweilig. Niemals. Und wenn meine Mutter mich manchmal am Ende eines Arbeitstages anruft und fragt, ob ich mit meiner Arbeit fertig geworden sei, bekommt sie stets die gleiche Antwort: "Ich werde niemals fertig." Und das meine ich ernst, es gibt immer etwas zu tun. Und weil's Spaß macht, freue ich mich jeden Montag, wenn ich nach einem entspannten Wochenende ins Büro fahren darf. Auch wenn ich aus dem Fenster das Meer in circa 200 Metern Entfernung sehe (und wir auch eine Dusche im Büro haben), finde ich wochentags während der Arbeitszeit keine Zeit zum Baden. Aber dafür gibt es ja die Wochenenden!
Habt ihr Fragen? Gern beantworte ich sie im Kommentarbereich unterhalb dieses Artikels.
Herzliche Grüße,
euer Mario Meyer