Ap­ple will auf iPho­nes & Co. il­le­ga­le In­hal­te scannen

Apple will auf iPhones & Co. illegale Inhalte scannen
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Sexbombe des Monats: DaddysLuder schwanger gefickt

Sex­bom­be des Mo­nats: Dad­dys­Lu­der schwan­ger gefickt

Dad­dys Lu­der kann es nicht las­sen. Ge­meint ist der Sex. In ih­ren neu­es­ten Vi­de­os wird Dad­dys­Lu­der so­gar schwan­ger ge­fickt. Gei­ler geht es kaum. An­de­re Frau­en wol­len in die­sem Zu­stand mög­lichst in Ru­he ge­las­sen wer­den. Bei der knapp vier­zig­jäh­ri­gen Milf ist das ge­naue Ge­gen­teil der Fall. Dad­dys­Lu­der möch­te so oft es geht schwan­ger ge­fickt wer­den. Im­mer und im­mer wie­der. Und das al­les live vor der Cam und in ih­ren Vi­de­os zum er­neut ansehen.

Droht die to­ta­le Überwachung?

Nicht nur Ver­tre­ter von Ver­schwö­rungs­theo­rien, son­dern auch kri­ti­sche Main­stream­m­e­di­en und Whist­le­b­lower wie Ed­ward Snow­den war­nen seit ge­rau­mer Zeit da­vor. Dass Smart­phones als Ab­hör­ge­rä­te ver­wen­det wer­den kön­nen, steht tech­nisch au­ßer Fra­ge. Nun könn­te ei­ne An­kün­di­gung von Ap­ple die schlimms­ten Be­fürch­tun­gen al­ler Da­ten­schüt­zer Wirk­lich­keit wer­den las­sen. Der In­ter­net­rie­se will il­le­ga­le In­hal­te scan­nen und das Er­geb­nis ge­ge­be­nen­falls an Be­hör­den weiterleiten.

Ap­ple will nach il­le­ga­len In­hal­ten scannen

Apple will auf iPhones & Co. illegale Inhalte scannenAp­ple ver­kün­de­te, der­zeit an ei­ner Soft­ware zu ar­bei­ten, wel­che auf den End­ge­rä­ten der Be­nut­zer nach il­le­ga­len In­hal­ten su­chen soll. Hier­bei soll es vor al­lem um Kin­der­por­no­gra­phie ge­hen. Die Soft­ware scannt das Ap­ple-Ge­rät des Be­nut­zers. Ist der Al­go­rith­mus der Mei­nung, et­was ge­fun­den zu ha­ben, wird ei­ne Prüf­stel­le ver­stän­digt. Bei­spiels­wei­se wird je­des Fo­to, das auf iCloud hoch­ge­la­den wird, mit ei­nem Si­cher­heits­sie­gel ver­se­hen. Häuft sich die An­zahl als kri­tisch ge­mel­de­ter Fo­tos, wird die Prüf­stel­le kon­tak­tiert. Das, aus ech­ten Men­schen be­stehen­den, Prüf­team alar­miert die Be­hör­den, soll­te es sich bei den Be­fun­den tat­säch­lich um il­le­ga­le In­hal­te handeln.

Un­nö­tig oder un­ver­zicht­bar? Das In­ter­net ist voll von il­le­ga­len In­hal­ten. Das steht au­ßer Fra­ge. Kin­der­por­no­gra­fie, ter­ro­ris­ti­sche Ver­ei­ni­gun­gen, Ent­haup­tungs­vi­de­os, Dro­gen- und Waf­fen­ver­käu­fe im Dark­net, die Lis­te lie­ße sich un­end­lich wei­ter­füh­ren. War­um nicht al­so il­le­ga­le In­hal­te scan­nen und das In­ter­net zu ei­nem si­che­re­ren Ort ma­chen? Der Grund­ge­dan­ke ist mit Si­cher­heit rich­tig, wirft aber Fra­gen auf.

Wer mit der Auf­ga­be be­treut wird, il­le­ga­le In­hal­te zu scan­nen, er­hält nicht nur ei­ne gro­ße Ver­ant­wor­tung, son­dern auch Macht. Soll die­se Macht wirk­lich in die Hän­de ei­nes ge­winn­ori­en­tier­ten Un­ter­neh­mens ge­legt wer­den? Si­cher ha­ben die Mit­ar­bei­ter von Ap­ple das Know-How, um wirk­sam im In­ter­net il­le­ga­le In­hal­te zu scan­nen. Viel­leicht sind sie da­mit so­gar er­folg­rei­cher als so man­che Re­gie­rung, für die das In­ter­net heu­te noch Neu­land ist.

Di­rekt zu Mia Ju­li­as Show

Wer in Zu­kunft il­le­ga­le In­hal­te scan­nen darf, soll­te sich auf je­den Fall eben­falls di­ver­sen Über­prü­fun­gen un­ter­zie­hen müs­sen. Spä­tes­tens hier muss je­mand ran, der nicht für den ei­ge­nen Pro­fit ar­bei­tet. Doch auch hier bleibt die Über­le­gung, ob ein ver­staat­lich­tes Un­ter­neh­men oder ei­ne Be­hör­de il­le­ga­le In­hal­te scan­nen oder über­wa­chen soll? Die Ant­wort va­ri­iert wahr­schein­lich je nach den im Land des Un­ter­neh­mens gül­ti­gen Ge­setz­te. Soll­te die chi­ne­si­sche Re­gie­rung, der Kreml oder die NSA letz­ten En­des den Dau­men dar­auf ha­ben, il­le­ga­le In­hal­te zu scan­nen? Auch hier bleibt mehr als nur ein fah­ler Beigeschmack.

Apple will auf iPhones & Co. illegale Inhalte scannenÜber kurz oder lang wird es zu ei­ner Über­wa­chung des In­ter­nets kom­men. Ein Teil da­von wird es sein, il­le­ga­le In­hal­te scan­nen zu kön­nen. An di­ver­se Coo­kies und Tro­ja­ner wer­den wir uns ge­wöh­nen müs­sen. Bei den meis­ten von uns be­fin­den sie sich oh­ne­hin schon auf der Fest­plat­te, ganz oh­ne vor­her um Er­laub­nis zu fra­gen. Hier wä­re ein, of­fi­zi­ell von der Re­gie­rung ver­schick­ter Tro­ja­ner denk­bar. Die­ser könn­te il­le­ga­le In­hal­te scan­nen und den User über sei­ne Tä­tig­keit ge­nau­es­tens in Kennt­nis set­zen. Es muss auch nicht un­be­dingt ein zu­sätz­li­ches Pro­gramm sein. Ei­ne Er­wei­te­rung des be­reits ver­wen­de­ten An­ti­vi­ren­pro­gramms wä­re denk­bar. Ein neu­er But­ton "il­le­ga­le In­hal­te scan­nen" und die Sa­che wä­re in den meis­ten Fäl­len be­reits er­le­digt. So lan­ge die Soft­ware aus­schließ­lich nach il­le­ga­len In­hal­ten wie Kin­der­por­no­gra­fie sucht, könn­te sie sich bei ei­nem Groß­teil der Be­völ­ke­rung so­gar aus­ge­spro­che­ner Be­liebt­heit erfreuen.

An­de­re Ver­wen­dungs­ar­ten, als le­dig­lich il­le­ga­le In­hal­te scan­nen, wä­ren möglich
Die Soft­ware wur­de zur Be­kämp­fung von Kin­des­miss­brauch ge­schrie­ben und hat selbst­ver­ständ­lich sei­ne Da­seins­be­rech­ti­gung. Aber wie das mit Pro­gram­men nun ein­mal so ist: Sie kön­nen re­la­tiv ein­fach um­ge­schrie­ben, er­wei­tert und ver­bes­sert wer­den. So wä­re es vor­stell­bar, dass die­sel­be Soft­ware plötz­lich nicht nur nach Kin­der­por­nos sucht, son­dern auch nach rechts- oder links­extre­men In­hal­ten. Auf ein­mal wer­den nicht nur Bil­der und Vi­de­os über­prüft, son­dern auch die Mu­sik­samm­lung, der Brow­ser­ver­lauf und die ein­ge­ge­be­nen Such­an­fra­gen. Die Mög­lich­kei­ten für ei­ne der­ar­ti­ge Über­wa­chung sind tech­nisch heu­te schon oh­ne wei­te­res gegeben.

Der Gro­ße macht es vor und die Klei­nen müs­sen nachziehen

Ap­ple, als ei­ner der größ­ten und mäch­tigs­ten Un­ter­neh­men der Welt, will nun als Vor­rei­ter in Sa­chen Si­cher­heit im In­ter­net fun­gie­ren. Dies setzt vor al­lem klei­ne­re Soft­ware-Un­ter­neh­men un­ter Druck. Wenn die Be­hör­den je­der­zeit Da­ten von Ap­ple zu­ge­spielt be­kom­men, wer­den sie dies auch von an­de­ren An­bie­tern verlangen.

Von ei­nem Damm­bruch in der Bran­che ist die Re­de, dem sich klei­ne­re An­bie­ter nicht all­zu lan­ge ent­zie­hen kön­nen. So­mit wür­de ei­ne kom­plet­te Über­wa­chung durch das ei­ge­ne Smart­phone schnell zur Rea­li­tät werden.

Wer­den un­se­re Smart­phones zu Ab­hör­ge­rä­ten? Darf man im In­ter­net noch nach dem Film End­sta­ti­on Ba­by­strich su­chen, oh­ne da­bei auf ei­ne Fahn­dungs­lis­te zu ge­ra­ten? Ur­teilt ei­ne künst­li­che In­tel­li­genz in Zu­kunft dar­über, was auf un­se­ren Ge­rä­ten rich­tig oder falsch ist? Steht bald die Po­li­zei vor der Tür, nur weil ein Al­go­rith­mus ei­nen Feh­ler ge­macht hat? Wird es ei­nen Big Brot­her á la Ge­or­ge Or­well geben?

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So schlimm wird es mit Si­cher­heit nicht wer­den. Doch die Mög­lich­keit der to­ta­len Über­wa­chung lässt auf­hor­chen und vor­sich­tig wer­den. Ein sen­si­bler Um­gang mit den ei­ge­nen Da­ten soll­te heut­zu­ta­ge ei­ne Grund­vor­aus­set­zung sein. Da­zu ge­hö­ren auch die Bil­der und Vi­de­os, die in ir­gend­ei­ne Cloud hoch­ge­la­den oder per Mail ver­schickt wer­den. Wo­bei man ge­ne­rell von kin­der­por­no­gra­fi­schen und an­de­ren il­le­ga­len In­hal­ten tun­lichst die Fin­ger las­sen sollte.

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