Af­fen­gei­le Tit­ten und ein stram­mer Körper

An­ca Jst Nu­des wer­den im­mer be­lieb­ter. Die jun­ge Blon­di­ne aus Mün­chen fällt mit ih­ren gro­ßen Brüs­ten und ih­rer Vic­to­ri­as-Se­cret-Fi­gur auf. Wir ha­ben die schö­ne An­ca be­fragt, wie ih­re ers­te Zeit als Cam-Girl war. Die tä­to­wier­te Blon­di­ne mit ih­ren voll­mun­di­gen Lip­pen hat ger­ne ih­re Er­fah­rung geteilt.

An­ca Jst Nu­des – der Traum al­ler Männer

An­ca Jst Nu­des, das ist mein Ge­schäft. Ich bin hier, um mei­ne bis­he­ri­gen Er­fah­run­gen in die­ser Cam-Girl-Welt zu er­zäh­len. Letz­tes Jahr, ge­nau seit Ok­to­ber, hat­ten mei­ne Schwes­ter und ich es satt, in un­se­ren "an­stän­di­gen" Jobs nur ei­nen Hun­ger­lohn zu ver­die­nen, und be­schlos­sen, uns nach an­de­ren Mög­lich­kei­ten um­zu­se­hen, Geld zu verdienen.

Ich bin Gra­fik­de­si­gne­rin, und in der Fir­ma, in der ich ar­bei­te, hat­te ich viel Frei­zeit. Al­so be­gann ich zu su­chen und zu su­chen, bis ich die Cam-Girl-Welt fand. An­ca Jst Nu­des klan­gen gar nicht mal so übel.

An­ca Jst Nu­des – die An­fän­ge wa­ren schwer

Ich er­zähl­te mei­ner Schwes­ter so­fort da­von, und da sie "un­ge­hemm­ter" ist als ich, lieb­te sie es.… ok, nach vie­len Theo­rien und Plä­nen, was wir tun soll­ten und was nicht, ha­ben wir be­schlos­sen, mit dem Ge­quat­sche auf­zu­hö­ren und uns in das Meer der Er­wach­se­nen­in­hal­te zu stürzen.

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Zu­erst hat sie ih­ren Job als Eng­lisch­leh­re­rin ge­kün­digt, und ich ha­be mei­nen wei­ter­ge­macht, weil wir im­mer noch nichts si­cher hat­ten, zu­min­dest ei­ner von uns muss­te wei­ter­ar­bei­ten, um über­le­ben zu kön­nen. Trotz­dem hat­te ich den Traum von An­ca Jst Nu­des nicht auf­ge­ge­ben. Denn der Be­griff "An­ca Jst Nu­des" wur­de zu ei­nem neu­en Traum von mir. Ich wuss­te: An­ca Jst Por­nos wür­den mei­ne Zu­kunft sein!

Fa­mi­liä­re Hilfe

Mit der Hil­fe mei­nes Va­ters (der üb­ri­gens nicht weiß, was sei­ne Töch­ter ar­bei­ten) ha­ben wir uns ein Zim­mer mit gu­tem In­ter­net­an­schluss be­sorgt, um un­se­re Shows zu ma­chen. Da­bei ha­ben wir ihm vor­ge­lo­gen, dass mei­ne Schwes­ter "On­line-Eng­lisch­un­ter­richt" ge­ben und ich "als On­line-De­si­gne­rin" ar­bei­ten wür­de. Ich konn­te ihm ein­fach nicht sa­gen, dass ich An­ca­Jst Nu­des ma­chen wür­de. Auch wenn "An­ca Jst Nu­des" mein ab­so­lu­ter Lieb­lings­be­griff war.

Ne­ben­bei be­merkt, ha­be ich tat­säch­lich ver­sucht, auf un­se­ren Lü­gen nach Jobs zu su­chen, die auf un­se­ren Kar­rie­ren, On­line-Eng­lisch­kur­sen und On­line-De­sign-Jobs ba­sie­ren. Aber das wa­ren lang­fris­ti­ge Ein­künf­te, und in un­se­rer Si­tua­ti­on brauch­ten wir kurz­fris­tig Geld, ei­nes der gu­ten Din­ge, die die Cam-Girl-Welt bie­tet. Ich ha­be ver­sucht, mich bei cha­tur­ba­te an­zu­mel­den, ich ha­be es nicht ge­schafft, weil sie mei­nen Pass im­mer mit dem Hin­weis "un­schar­fes Bild" zu­rück­ge­wie­sen haben.

Der al­ler­ers­te Tag

An­ca Jst ist nackt? Oh mein Gott: Ja! An­ca Jst ist nackt! Das war das, was ich am ers­ten Tag ge­dacht ha­be. Wir fin­gen im De­zem­ber an zu ar­bei­ten, mein ers­ter Tag war selt­sam. Die Jungs ka­men rein und al­les, was ich tat, war tan­zen und dum­me Sa­chen ma­chen. Sie rie­fen: "An­ca, mach dich nackt!"

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Ich glau­be, ich ha­be an dem Tag et­wa 300 To­kens ge­macht. Die fol­gen­den Ta­ge ver­lie­fen ge­nau­so. Ich kam nicht aus dem Rhyth­mus von 300 bis 250 Co­ins pro Tag her­aus. Das soll­te mich ein we­nig deprimieren.

Ei­ne schüch­ter­ne Blondine

Ich bin ei­ne Blon­di­ne. Ich wie­ge 55 Ki­lo und bin 1,66, ich ha­be ein D‑Cup, und mein Arsch ist klein, aber mit gu­ten Win­keln sieht er groß aus. Mein Al­ter ist 26, aber ich kann leicht als 19 durch­ge­hen (mei­ne Kun­den glau­ben mir nie, wenn ich ih­nen mein Al­ter sa­ge). Ich ha­be lan­ge Haa­re, die bis zur Tail­le rei­chen, und ich tra­ge mei­ne Haa­re meis­tens of­fen. Ich tra­ge ei­ne Bril­le, man­che mö­gen sie, man­che nicht. Im All­ge­mei­nen hal­te ich mich für hübsch, und die we­ni­gen Män­ner, die ich als Kun­den ha­be, he­ben mein Selbst­wert­ge­fühl im­mer, in­dem sie sa­gen, ich sei hübsch.

Wenn ich mehr Res­sour­cen hät­te, wür­de ich ger­ne cos­play­en, denn ich lie­be das The­ma der ja­pa­ni­schen Ani­ma­ti­on und Vi­deo­spie­le. Ich bin ein hal­ber Nerd und mag es, über sol­che Din­ge zu spre­chen. Mein ab­so­lu­ter Traum­mann ist ein Zocker.

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Ich bin im­mer noch Jung­frau, ob­wohl ich mich ger­ne aus­zie­he. Ich ha­be ein­fach noch nicht den rich­ti­gen Mann ge­fun­den. Viel­leicht ler­ne ich ihn ja bei ei­nem Cam-Chat ken­nen? Das wä­re ein ab­so­lu­ter Traum. Es kom­men noch nicht so vie­le, viel­leicht än­dert sich das bald.

Nun, dann, wie al­le An­fän­ger-Mo­del­le, be­gann ich durch die Räu­me mei­ner Kon­kur­renz zu ge­hen, die blon­de Mäd­chen sind. OH GOTT, sie sind ver­saut und vul­gär! Ei­ni­ge von ih­nen tra­gen nicht ein­mal Make-up, sie tra­gen schreck­li­che Pe­rü­cken, sie sind al­le nackt, sie sind echt geil, um die Wahr­heit zu sa­gen. Sie be­nutz­ten die Loven­se und die Oh­mi­bod oder wie auch im­mer sie hei­ßen, die Mäd­chen mit ih­ren of­fe­nen Va­gi­nas und ih­ren Spiel­zeu­gen, die dar­auf war­te­ten, dass sie al­les für sie tun…

Und das Schlimms­te ist, dass ih­re Zim­mer leer wa­ren. Ich ha­be kei­nes die­ser Spiel­zeu­ge, und in mei­nen An­fän­gen so­gar noch we­ni­ger… und ein wei­te­rer sehr wich­ti­ger Punkt, auch wenn es schwer zu glau­ben ist. ICH BIN EI­NE JUNG­FRAU, ja, das stimmt, ich bin ei­ne Jung­frau… Ich bin 26 und ha­be noch kei­ne se­xu­el­len Er­fah­run­gen ge­macht, und zwar haupt­säch­lich des­halb, weil ich noch kei­ne hatte.

Der ers­te Mo­nat – ein Rückblick

Al­so zu­rück zum The­ma, der ers­te Mo­nat war schreck­lich. Ich ha­be nur 100 Dol­lar ver­dient. Aber mit die­sem Geld ha­be ich ein Spiel­zeug ge­kauft, näm­lich ei­nen Vi­bra­tor. Der war per­fekt für An­ca Jst Nu­des! Na ja, so­lan­ge ich nicht je­man­den be­kom­me, der mir den Ge­fal­len tut, mich zu ent­jung­fern! Ich tue so, als wür­de ich mich selbst da­mit penetrieren.

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Und die Jungs, die in mei­nen Room kom­men, mö­gen es. Nun, da ich das Spiel­zeug ge­kauft ha­be, hat sich der Ver­dienst er­höht, und ich ging von 300 tks pro Tag auf 1000! An ei­nem Tag mach­te ich so­gar 3.000! Wirk­lich… Sex-Spiel­zeug ist das Le­ben die­ses Ge­schäfts. Und wer et­was an­de­res be­haup­tet, ist ei­ne Lüge.

Es ist nicht im­mer leicht

Ich ver­ste­he, dass man krea­tiv sein muss und al­les an­de­re. Aber im Mo­ment ha­be ich nicht die Mit­tel, um krea­tiv zu sein, und die­se Ty­pen sind nur auf der Su­che nach Sex. Ich ha­be ver­sucht, krea­tiv zu sein, weil ich am An­fang kei­ne Spiel­zeu­ge hat­te, und es hat nicht ge­klappt. Auf der Sei­te mei­ner Schwes­ter ist ei­ne an­de­re Ge­schich­te. Sie hat­te am An­fang am meis­ten Angst, aber im ers­ten Mo­nat hat sie 500 Dol­lar ver­dient, wäh­rend ich 100 ver­dient habe.

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Und im Mo­ment ist sie die­je­ni­ge, der es bes­ser geht, weil sie mehr in das Ziel passt, was die Kun­den mö­gen, sie ist kur­vi­ger und hat mehr Arsch. Da sie au­ßer­dem per­fek­tes Eng­lisch spricht, kann sie sich mit je­dem, der in ih­ren Room kommt, bes­ser ver­stän­di­gen. Ich freue mich sehr für sie.

Ei­ne bes­se­re Zukunft

Un­ser Zim­mer ist im­mer noch so häss­lich wie eh und je, nur mit dem So­fa. Aber wir ha­ben vor, es zu re­no­vie­ren. Wir sind erst seit ein paar Mo­na­ten in die­ser Welt und ich den­ke, dass kein An­fang leicht ist. Aber trotz­dem se­hen wir schon die Früch­te. Mein Traum war es im­mer, ei­ne Sum­me von 100 Dol­lar on­line zu kau­fen, und ich ha­be sie be­kom­men. Ich kann in ei­nen Su­per­markt zu ge­hen, oh­ne ei­nen Ta­schen­rech­ner in der Hand zu ha­ben, um zu wis­sen, ob wir ge­nug Geld haben.

Dank der An­ca­Jst Nu­des kann ich mei­ne Mut­ter glück­lich se­hen, weil wir end­lich Geld ha­ben und uns an­stän­di­ge Klei­dung leis­ten kön­nen. Die­se De­tails ma­chen den Un­ter­schied. Und ob­wohl Geld nicht glück­lich macht, hilft es sehr. Ich be­schwe­re mich über­haupt nicht. Ich ha­be mei­nen Rhyth­mus ge­fun­den, und mit der Zeit wer­den wir uns wei­ter ver­bes­sern. Das Po­si­ti­ve ist, dass ich mei­ne Schwes­ter bei mir ha­be und wir uns ge­gen­sei­tig unterstützen.