All­tags­be­glei­tung, Bei­schlaf­ge­hil­fe und Mie­te­zah­ler: Was macht ei­ne Be­zie­hung aus?

Alltagsbegleitung, Beischlafgehilfe und Mietezahler: Was macht eine Beziehung aus?
Alltagsbegleitung, Beischlafgehilfe und Mietezahler: Was macht eine Beziehung aus?

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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

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Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Ab­hän­gig­keit oder ei­ne Beziehung?

Auf der Su­che nach ei­ner All­tags­be­glei­tung – es be­ginnt mit ei­nem Chat
Wer kennt es nicht? Man ist auf ver­schie­de­nen Platt­for­men an­ge­mel­det, chat­tet mal hier und mal dort und dann kommt sie. Die­se ei­ne sehr an­zie­hen­de und su­per in­ter­es­san­te Per­son. Man kommt ins Ge­spräch, tauscht even­tu­ell Bild­ma­te­ri­al oder pri­va­te Da­ten aus und dann geht es um die ei­ne Fra­ge: Su­che ich ei­nen Part­ner fürs Le­ben oder ei­ne Alltagsbegleitung?

Wir wol­len al­so her­aus­fin­den, ob wir uns ak­tu­ell in ei­ne Ab­hän­gig­keit oder in ei­ne Be­zie­hung be­ge­ben. Um das zu klä­ren, hel­fen Dir, wie auch mir, viel­leicht fol­gen­de Fragen:

  • Was ist mir wirk­lich wich­tig im Mit­ein­an­der und im Leben?
  • Was ha­be ich da­von, mei­ne Zeit mit der an­de­ren Per­son zu verbringen?
  • Was kann ich dem An­de­ren geben?
  • Wel­che Din­ge möch­te ich ge­mein­sam mit mei­nem Part­ner erleben?

Das ERO­NI­TE Dating

Die Be­ant­wor­tung die­ser Fra­gen ist in­di­vi­du­ell und fällt sehr un­ter­schied­lich aus. Je­der wird sei­ne ei­ge­nen Er­fah­run­gen ma­chen und an die­ser Stel­le wä­re es mit ei­nem all­ge­mein­gül­ti­gen Rat nicht ge­tan. Wir be­leuch­ten al­so lie­ber die The­men, die Dir heu­te et­was mehr Auf­schluss dar­über ge­ben kön­nen, wie es um dei­ne Si­tua­ti­on mit dei­ner All­tags­be­glei­tung steht.

Aus dem Chat mit der All­tags­be­glei­tung wur­de mehr

Ver­hal­te­ne Fra­gen wie "darf ich dich et­was in­ti­mes fra­gen?" oder "wann hat­test du das letz­te Mal so rich­tig Spaß?" sind meis­tens nur der An­fang. Manch­mal stellt man fest, dass man auf ein­mal ei­ne ro­sa­ro­te Bril­le auf­hat. Ein an­de­res Mal geht es doch nur um In­ti­mi­tät. Nach­rich­ten aus­zu­tau­schen ist ein­fach. Per­sön­lich zu re­den ist für Vie­le aber ei­ne ganz an­de­re Haus­num­mer. Und so kann es pas­sie­ren, dass man nicht von An­fang an of­fen und ehr­lich über sei­ne kon­kre­ten Wün­sche und Sehn­süch­te spricht.

Alltagsbegleitung, Beischlafgehilfe und Mietezahler: Was macht eine Beziehung aus?

Bleibt die­ser Teil aus, kann das manch­mal da­zu füh­ren, dass man nicht das be­kommt, was man sich er­hofft. Und im Lau­fe der Zeit ent­fernt man sich im­mer wei­ter von dem, was man ei­gent­lich woll­te. Da hilft nur ei­nes: die rich­ti­gen Fra­gen zur rich­ti­gen Zeit zu stel­len und vor al­lem be­son­ders gut zu­zu­hö­ren. Ab wann man nun merkt, ob man es eher mit ei­ner All­tags­be­glei­tung oder ei­nem po­ten­zi­el­len Part­ner fürs Le­ben zu tun hat? Die­se Fra­ge ge­ne­rell zu be­ant­wor­ten ist eher schwie­rig. Mei­nes Er­ach­tens nach ist und bleibt es für Je­den ei­ne in­di­vi­du­el­le Erfahrung.

Reicht es aus Ge­mein­sam­kei­ten mit der All­tags­be­glei­tung zu ha­ben oder soll­te da mehr sein?

Man könn­te mei­nen, dass es reicht, Ge­mein­sam­kei­ten zu fin­den. Ja, das ist de­fi­ni­tiv hilf­reich, aber ist das Al­les? Ich selbst fin­de es bei Wei­tem wich­ti­ger, sich klar dar­über zu äu­ßern, was man noch im Le­ben vor­hat. Man darf der Be­kannt­schaft in je­dem Fall ge­nau er­klä­ren, wie man sich das Ver­hält­nis zu­ein­an­der vor­stellt. Nur so lässt sich her­aus­fin­den, ob es für bei­de passt. Hat man sich näm­lich erst ein­mal auf­ein­an­der ein­ge­schos­sen, wird es im Ver­lauf im­mer schwie­ri­ger auf das zu ach­ten, was gut für ei­nen selbst ist, wenn man selbst sich selbst nicht im Kla­ren dar­über ist, was man ge­ra­de braucht. Mei­ne Idee da­zu ist, dass man sich auch auf sich fo­kus­sie­ren darf. Ich wür­de so­gar so weit ge­hen und sa­gen, dass man sich auf sich selbst kon­zen­trie­ren muss, um ei­ne gu­te Zeit ha­ben zu können.

Das ERO­NI­TE Dating

Ein­mal den Fo­kus dar­auf ver­lo­ren, was man selbst möch­te, kann ei­ne Be­zie­hung, egal wel­cher Art, sehr holp­rig wer­den. Was ich mei­ne ist, dass die Bei­schlaf­ge­hil­fin oder der Bei­schlaf­ge­hil­fe­an­fangs noch so toll und hübsch und lie­be­voll sein kann. Wenn die an­fäng­li­che Zu­ge­hö­rig­keit und Zu­nei­gung aber nach und nach ver­rin­gert, kann und wird das nicht mehr ge­sund für­ein­an­der sein. Dann stellt man sich wie­der die Fra­ge, ob man das glei­che Ziel ver­folgt oder ob man zu un­ter­schied­li­che Vor­stel­lun­gen vom Mit­ein­an­der hat. Da­her möch­te ich noch ein­mal er­wäh­nen, dass Of­fen­heit und Ehr­lich­keit, und ich mei­ne durch­gän­gig und in je­der Le­bens­la­ge, ele­men­tar für ei­ne ge­sun­de Part­ner­schaft sind.

Nennt man das al­so Ab­hän­gig­keit oder Beziehung?

Für mich liegt Bei­des liegt sehr nah bei­ein­an­der und doch un­ter­schei­den sich die bei­den The­men so sehr. Ich mei­ne, be­gibt man sich nicht au­to­ma­tisch in ei­ne Ab­hän­gig­keit, wenn man ei­ne Be­zie­hung mit ei­nem an­de­ren Men­schen ein­geht? Und da­bei spielt die Tie­fe und die Art der Be­zie­hung nicht wirk­lich ei­ne Rol­le. Man ist für ei­nen an­de­ren Men­schen da oder man nimmt sich ge­le­gent­lich für Je­man­den zu­rück. Schau­en wir uns die bei­den Op­tio­nen ge­nau­er an, stel­len wir schnell fest, wel­che Be­dürf­nis­se im ei­nen und wel­che Be­dürf­nis­se im an­de­ren Fall er­füllt werden.

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Wir al­le ha­ben Be­dürf­nis­se und auch Wer­te. Und auch die­se soll­ten ganz klar mit­ein­an­der kom­mu­ni­ziert wer­den, denn kei­ne All­tags­be­glei­tung die­ser Welt wird er­ken­nen kön­nen, was der Part­ner wirk­lich braucht. Ab­hän­gig will sich wohl kei­ner frei­wil­lig ma­chen, aber manch­mal er­ge­ben sich ein­fach Sze­na­ri­en, die ei­ne Art der Ab­hän­gig­keit dar­stel­len. Das ist in keins­ter Wei­se wer­tend ge­meint. Die ver­schie­de­nen Sze­na­ri­en ha­ben wir wohl al­le schon ein­mal in der ei­nen oder an­de­ren Form erlebt.

Alltagsbegleitung, Beischlafgehilfe und Mietezahler: Was macht eine Beziehung aus?

Im Grun­de geht es doch dar­um: So­lan­ge al­le Be­tei­lig­ten das glei­che Ziel ver­fol­gen, ist das ganz wun­der­bar und ich freue mich für Je­den, der dies ge­ra­de er­lebt und noch er­le­ben wird. Ich selbst bin ei­ne sehr un­ab­hän­gi­ge Per­son. Ab­hän­gig­keit steht für mich kaum mehr zur De­bat­te, aber ich ha­be ge­lernt nach mei­nen Wer­ten zu le­ben und das ver­ein­facht mir das Le­ben und vor al­lem das Mit­ein­an­der er­heb­lich. Und wenn da­bei auch doch ein­mal ei­ne Art der Ab­hän­gig­keit ent­steht, ak­zep­tie­re ich das auch.

Das Le­ben ge­schieht für uns und nie­mals ge­gen uns! Und dir wird es ge­nau so ge­hen, wenn du dir im Kla­ren dar­über bist, was du im Le­ben wirk­lich willst. Was für mich auch im­mer ei­ne Rol­le spie­len wird ist ei­ne gu­te Kom­bi­na­ti­on aus kör­per­li­cher An­zie­hung und Hu­mor. Die­se Kom­bi­na­ti­on hat mir be­reits die wun­der­bars­ten Mo­men­te in mei­nem Le­ben geliefert.

Und wie ver­mut­lich manch Ei­ner weiß: Zeit ist un­ser kost­bars­tes Gut und wir kön­nen sie uns nie­mals zu­rück holen.

Es gilt al­so: prü­fe im­mer wie­der dei­ne Be­dürf­nis­se! Be­ach­te die­se und ach­te auch die Be­dürf­nis­se des An­de­ren. Das ist mein per­sön­li­ches Re­zept für ei­ne ge­sun­de Be­zie­hung, das ich heu­te ger­ne mit dir tei­le! Ob mit All­tags­be­glei­tung oder fes­tem Part­ner – Al­les, was Dir gut tut, ist richtig!

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