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Sie selbst nennt sich eine «transsexuelle Schwanzfotze»
Intersexuell, anders und sehr geil: Sex mit einem Zwitter
In der Regel fristen Zwitter ein recht einsames Dasein. Wenn dann noch regelmäßiger Geschlechtsverkehr gewünscht ist, mag das noch funktionieren. Denn ab und an gibt es auch Sex mit einem Zwitter für Männer und Frauen, die danach suchen. Doch eine Beziehung, eine richtige Partnerschaft, ist für viele in weiter Ferne. Nichts Halbes und nichts Ganzes. In der Fachsprache ist ein Zwitter ein Hermaphrodit. Äußerlich und biologisch sowohl ein Mann als auch eine Frau. Und zwar gleichzeitig mit (funktionierenden) Geschlechtsorganen Penis und Vagina.
Unschlagbarer Vorteil bei der Fortpflanzung
Bei der Familienplanung haben es die Zwitter deutlich besser als ihre nur einem Geschlecht zugehörigen Artgenossen: Jeder Partner kommt in Frage.
Peer (42) und Anita (33) aus Potsdam sind ein ungleiches Pärchen. Er ist eigentlich heterosexuell, hat aber vor drei Jahren Anita kennen gelernt und seine bisexuelle Ader entdeckt. Der gelernte Maschinenschlosser lernte seine heutige Verlobte Anita auf einem Datingportal kennen. Sie arbeitete damals in einer Bäckerei als Fachverkäuferin, nebenbei kellnerte sie in einem kleinen Café in der Potsdamer Innenstadt.
Auf ebendieser Plattform ist Anita noch heute unter dem eindeutigen Pseudonym Schwanzfotze unterwegs. Das war auch ihre Bedingung für eine Partnerschaft mit Peer. Sie möchte weiterhin Sex mit anderen Partnern haben. Für Peer war das in Ordnung, er verliebte sich in Anita, war von Anfang an neugierig auf sie und den Sex mit ihr. Sie ist nämlich nicht transsexuell, sondern ein Zwitter, ein Hermaphrodit. Der Vorteil bei der Partnersuche: Männer und Frauen kommen in Frage, sogar ein Baby zeugen ist mit beiden möglich. Aber soweit sind Peer und Anita noch gar nicht.
Umso mehr freuen wir uns, dass wir den beiden Verliebten ein paar Fragen stellen durften, die uns schon immer unter den Nägeln brannten: «Wie fühlt sich Sex mit einem Zwitter an?»
Ein Zwitter und sein Partner im Interview
Eronite Peer, als du Anita kennengelernt hast, wusstest du von ihrem kleinen «Geheimnis»?
Peer Klar, dass stand ja direkt so auf ihrem Profil. Und unter einer Schwanzfotze, wie sie sich dort nennt, konnte ich mir durchaus etwas vorstellen. Genau deswegen bin ich dort auch hängengeblieben. Aus reiner Neugier. Ich war nie schwul oder bi, aber irgendwie reizte mich Anita mit ihrer süßen, kleinen Muschi und dem Penis dazu.
Anita (kichert) Im normalen Leben klappt das nicht, einen Mann kennenzulernen. Ich fühle mich vielleicht zu 40% als Mann, aber zu 60% als Frau. Die meisten Männer, nein, eigentlich alle, die ich im «normalen» Leben da draußen kennen lernte, rannten immerzu weg, als ich ihnen sagte, dass ich ein Zwitter sei. Deswegen entschied ich mich für den Weg übers Internet. Hier ist ja alles etwas anonymer und die Männer haben weniger Hemmungen. Vor allem die, die dann doch irgendwie neugierig sind. So wie Peer halt. Jeder Mann denkt zwar im Laufe seines Lebens mal über Sex mit einem Zwitter oder einen Transsexuellen nach, aber eine Beziehung mit uns möchte dann doch lieber keiner eingehen. Allein schon aus gesellschaftlichen Zwängen heraus.
Eronite Das war bei Peer dann bekanntlich anders, da er von vornherein wusste, worauf er sich einlassen würde. Wie war denn euer erstes Treffen? Was habt ihr gemacht? Hattet ihr gleich beim ersten Date Sex?
Anita Bis zu unserem ersten Date vergingen erstmal zwei Monate, in denen wir viel über WhatsApp geschrieben haben. Manchmal haben wir auch telefoniert. Schon seine Stimme brachte mich zum Schmelzen. (Anita schaut Peer verliebt an)
Peer Als ich sie dann direkt nach einem Treffen fragte, wich sie mir erstmal aus. Sie war gerade in einer Phase, in der sie viele schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht hatte und – zu Recht – vorsichtig geworden war. Aber schlussendlich konnte ich sie dann doch überreden. Wir verabredeten uns für unser Date auf der Eislaufbahn in Berlin. Der Stadtteil Wilmersdorf ist von Potsdam aus nicht weit entfernt und so trafen wir uns dort. Wie der Zufall es wollte, konnte Anita überhaupt nicht gut fahren und ich nahm sie gleich an die Hand. Das brach sofort das Eis – zwischen uns, nicht das der Eisbahn ;-) Danach waren wir noch in einem Eiscafé und plauderten, bis uns der Chef irgendwann rausschmiss, weil er den Laden zumachen wollte am Abend. Wir sind dann zurück nach Potsdam gefahren und sind dort zu mir gegangen. Und ja, wir hatten an diesem Abend auch unseren ersten Sex.
Nicht nur Zwitter, sondern auch mit besonderem Fetisch
Eronite Jetzt aber raus mit der Sprache: wer ist in wen eingedrungen? Hast du sie penetriert oder hat Anita dich entjungfert, Peer?
Peer Na ihr seid ja direkt! Aber gut, ich möchte euch das mal beantworten, wie der Sex mit einem Zwitter ist. Anita hat da ja auch noch eine besondere Vorliebe. Darf ich darüber sprechen, Maus?
Anita Nein, das möchte ich lieber selbst. Es ist das erste Mal, dass ich mit jemandem darüber rede und dann möchte ich, dass es auch so rüberkommt, wie ich es empfinde. Also: ich pisse gern, während ich gefickt werde. Während eine Mann meine Möse fingert oder bumst, werde ich so geil, dass ich das Gefühl bekomme, sofort auf die Toilette zu müssen. Und ehe ich mich versehen kann, pisse ich auch schon los aus meinem harten Schwanz. Das kann ich gar nicht kontrollieren, es spritzt dann einfach raus. Klar saue ich dabei auch das ganze Schlafzimmer ein und die Männer sind meist sehr überrascht, wenn's passiert. Beim Ficken schießt mir der Natursekt raus und zuerst habe ich mich dafür geschämt. Als wenn Sex mit einem Zwitter nicht schon schwer genug wäre, muss ich auch mit dieser Vorliebe die Karten sofort offen auf den Tisch legen. Diesen Fetisch kann ich nicht verheimlichen, es kommt ja sowieso raus. Aber geil ist es ja doch schon irgendwie. ;-)
Eronite Mal zurück zum Thema und der eigentlichen Frage: Wer hat denn jetzt wen gebumst?
Anita Er mich. Noch traut er sich nicht, dass ich ihn ficke, aber für die Zukunft haben wir uns das fest vorgenommen. Er hat irgendwie noch Angst, sein Arsch ist ja auch noch Jungfrau. (Anita lacht laut)
Peer Ja, das heben wir uns noch auf. Wir wollen ja noch eine Weile zusammen bleiben. Es war schon so ein irres Gefühl, als ich Anita gevögelt habe und ihr steifer Pimmel dabei Urin verspritzt hat wie der Teufel höchstpersönlich. Sie ist übrigens doppelt gekommen: einmal vaginal und dann hat sie abgespritzt wie ein ganz normaler Mann. Das kannte sich so auch nicht, ich hatte vorher ja noch nie Sex mit einem Zwitter, geschweige denn mit einem Kerl. Ich habe sie im Doggystyle genommen und unsere Eier klatschten immer wieder zusammen. Das war schon ein geiles Gefühl. Seitdem weiß ich auch, dass ich bi bin und möchte irgendwann dann auch von Anita mal in den Arsch gefickt werden. Und wenn ich will, kann ich ihr danach ja die Pussy lecken. So habe ich immer beide Sachen gleichzeitig, keiner kommt zu kurz und ich kann mir aussuchen, worauf ich gerade Lust habe. ;-)
Spezielle Portale für Sex mit einem Zwitter machen sowas möglich
Übrigens: Für diejenigen, die Sex mit einem Zwitter wollen, gibt es spezielle Portale, auf denen sich die Hermaphroditen zum Beispiel so anbieten:
«Ich bin eine fickende transsexuelle Schwanzfotze, die absolut notgeile Bi-Schwänze sucht, die mich besteigen und sich besteigen lassen!», Schwanzfotze im Datingportal [externer Link zum Profil]
«Anders, einsam, aber geil such ich dich (m/w/ts/xxx) – nicht nur für Sex», Zwitter aus Stuttgart im Datingportal [externer Link zum Profil]