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Darauf solltest du unbedingt achten
Ringer und Stecker an der intimsten Stelle
Intimpiercings für Frauen sind heute nichts Außergewöhnliches mehr. Sehr viele Menschen haben bereits mindestens eins. Piercings sind längst gesellschaftsfähig geworden und ein Trend, der die Nische verlassen hat. Etwas anders sieht es hingegen mit Intimpiercings aus. Da gibt es nämlich nach wie vor erhebliche Vorbehalte. Kein Wunder, handelt es sich doch um einen sehr sensiblen und nicht zuletzt auch schmerzempfindlichen Bereich des Körpers.
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Vor allem Frauen scheuen deshalb davor zurück, sich dort unten piercen zu lassen. Dabei haben Intimpiercings für Frauen einen ganz besonderen Reiz. Sie sind sogar recht harmlos, wenn ein paar Punkte beachtet werden.
Welche Intimpiercings für Frauen möglich sind
Wenn von Intimpiercings für Frauen die Rede ist, geht es zumeist um Piercings im Bereich der Vagina. Dabei muss man zumindest theoretisch auch die Brustwarzen mit zur Intimzone zählen. Ein Ring oder ein Stift, der durch die Nippel gestochen wurde, ist so gesehen natürlich auch ein Intimpiercing. Konzentriert man sich allerdings auf den eigentlichen Schambereich, gibt es konkret sieben Stellen, an denen ein Piercing passt und womöglich sogar Lustgefühle auslöst. Da sind zum Beispiel die inneren und äußeren Schamlippen, die problemlos gepierct werden können.
Auch die beiden Stellen, an denen die Schamlippen oben und unten wieder zusammentreffen eignen sich dafür. Selbst ein so sensibler Bereich wie die Klitoris, in der unglaublich viele, sehr empfindliche Nervenenden zu finden sind, kann von einem erfahrenen Piercer gestochen und beispielsweise mit einem Ring versehen werden.
Die mit großem Abstand beliebtesten Intimpiercings für Frauen finden sich allerdings an der sogenannten Klitorisvorhaut. Dabei handelt es sich um jene Hautfalte, die die Klit umhüllt und leicht zurückgezogen werden kann. Ein kleiner Ring an dieser Stelle wirkt nicht nur optisch sehr reizvoll, sondern kann unter Umständen auch ganz besondere Lustgefühle möglich machen, wenn der Ring auf der Klitoris aufliegt und sie so stimuliert.
Wie schmerzvoll sind Intimpiercings für Frauen?
Die Antwort auf diese Frage ist relativ einfach. Ja, Intimpiercings für Frauen schmerzen, wenn der Piercer sie sticht. Der Schmerz unterscheidet sich freilich kaum von dem, den man an anderen Stellen spürt. Wichtig ist einfach dabei, dass der Piercer oder die Piercerin genau wissen, was sie da tun. Erfahrung auf diesem Gebiet ist also ein absolutes Muss. Es handelt sich halt dann doch um einen sehr sensiblen Bereich, in dem vor allem Nerven beschädigt werden können.
Außerdem muss in dem Piercingstudio natürlich die Hygiene stimmen. Sind diese Faktoren gegeben, sind Intimpiercings für Frauen auch nicht sonderlich riskant.
Nach dem Piercen kommt es auf die Pflege an
Wie bei jedem anderen Piercing führen auch Intimpiercings für Frauen zu einer kleinen Wunde, die heilen muss. Deshalb sollte man das Piercing nach dem Stechen zunächst so wenig wie möglich bewegen. Beim Intimpiercings für Frauen bedeutet das auch, dass es einige Wochen keinen Sex geben darf. Konkret muss man sich auf einen Zeitraum von drei bis vier Wochen einstellen. Wichtig ist einfach, dass man/frau gepiercte Stelle nicht reizt. Findet eine Reizung statt, kann das nicht nur schmerzhaft sein, sondern auch den Heilungsprozess verzögern. Von entscheidender Bedeutung ist in diesem Zusammenhang auch die Pflege.
Hygiene ist ein absolutes Muss, da im Intimbereich Keime sehr leicht in die Blutbahn gelangen und unangenehme Entzündungen auslösen können. Wer penibel auf Sauberkeit achtet und sich etwas zurückhält, sollte mit der Heilung keine Probleme haben. Schnell wird dann auch klar, wie reiz- und lustvoll Intimpiercings für Frauen sind.
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