Trau­er um Ro­man Mer­cu­ry – Iko­ne der quee­ren Film­welt verstorben

Trauer um Roman Mercury – Ikone der queeren Filmwelt verstorben
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Alleine Kaffee trinken macht einfach keinen Spaß

Al­lei­ne Kaf­fee trin­ken macht ein­fach kei­nen Spaß

Ru­hi­ge Mo­men­te, in Ge­dan­ken ver­sin­ken, En­er­gie tan­ken, das klappt am bes­ten bei ei­ner Tas­se Kaf­fee – doch mal zu­ge­ge­ben: dau­er­haft al­lei­ne Kaf­fee zu trin­ken, macht kei­nen Spaß. Ge­mein­sam den Kaf­fee­ge­nuss ze­le­brie­ren, zu Zweit zu ent­span­nen, mit je­man­dem über in­ter­es­san­te The­men spre­chen; das sind nur ei­ni­ge Bei­spie­le, die für ei­nen Kaf­fee­part­ner spre­chen; viel­leicht aber auch Grün­de ge­nug, end­lich sein Sin­gle-Da­sein zu beenden.
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Swiss-Porn-Girl Mia May im Exklusiv-Interview

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ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
LGBTQ

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
Autonomous Sensory Meridian Response

Au­to­no­mous Sen­so­ry Me­ri­di­an Response (ASMR)

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Schau­spie­ler und LGBTQ+-Pionier hin­ter­lässt Spuren

Die que­e­re Com­mu­ni­ty ver­liert ei­ne ih­rer schil­lernds­ten Per­sön­lich­kei­ten: Ro­man Mer­cu­ry, be­kannt für sei­ne Rol­len in quee­ren In­de­pen­dent-Fil­men und als mu­ti­ge Stim­me der LGBTQ+-Be­we­gung, ist im Al­ter von 39 Jah­ren über­ra­schend gestorben.

Die Nach­richt vom Tod des Schau­spie­lers wur­de am Mon­tag von sei­nem Ma­nage­ment be­stä­tigt. Die To­des­ur­sa­che wur­de bis­lang nicht öf­fent­lich ge­macht. Fans und Weg­ge­fähr­ten welt­weit re­agie­ren mit Be­stür­zung und Trau­er – und er­in­nern an ei­nen Mann, der weit mehr war als nur ein Schauspieler.

"Be soft. Be loud. Be un­a­po­lo­ge­ti­cal­ly you." – Ro­man Mer­cu­ry (1985–2025)

Ei­ne Lein­wand vol­ler Haltung

Trauer um Roman Mercury – Ikone der queeren Filmwelt verstorben
Trau­er um Ro­man Mer­cu­ry – Iko­ne der quee­ren Film­welt verstorben

Ro­man Mer­cu­ry, mit bür­ger­li­chem Na­men Ro­man M. Cal­derón, wur­de 1985 in Los An­ge­les ge­bo­ren und wuchs als Sohn me­xi­ka­ni­scher Ein­wan­de­rer in ei­nem kon­ser­va­ti­ven Um­feld auf. Schon früh ent­deck­te er sei­ne Lei­den­schaft für die Schau­spie­le­rei – und sei­ne Stim­me für ge­sell­schaft­li­che The­men. Be­kannt wur­de er durch sei­ne Rol­len in quee­ren Art­house-Pro­duk­tio­nen und Ero­tik­fil­men, in de­nen er be­wusst Kli­schees durch­brach und neue Nar­ra­ti­ve schuf. Sei­ne Fi­gu­ren wa­ren sel­ten glatt, nie ste­reo­typ, oft ver­letz­lich – und im­mer politisch.

„Ich will Ge­schich­ten er­zäh­len, in de­nen que­e­re Men­schen mehr sind als Si­de­kicks oder Witz­fi­gu­ren“, sag­te er in ei­nem In­ter­view 2022. „Wir sind Hel­den, Lie­ben­de, Su­chen­de. Wir sind al­les – und wir ver­die­nen, ge­nau so ge­se­hen zu werden.“

Pio­nier der quee­ren Erotikszene

Ro­man Mer­cu­ry war ei­ner der we­ni­gen Schau­spie­ler, die of­fen schwul leb­ten und sich zu­gleich be­wusst in der ero­ti­schen Film­bran­che po­si­tio­nier­ten – nicht als Ob­jekt, son­dern als Ge­stal­ter. Vie­le Fans kann­ten ihn von Platt­for­men wie On­ly­Fans oder aus quee­ren Ero­tik-Fes­ti­vals, wo er mit sei­ner künst­le­ri­schen Her­an­ge­hens­wei­se neue Stan­dards setz­te. Er ver­misch­te Kunst, Kör­per­lich­keit und po­li­ti­sche Bot­schaf­ten auf ei­ne Wei­se, die pro­vo­zier­te, in­spi­rier­te und oft dis­ku­tiert wurde.

Sei­ne Pro­duk­tio­nen wa­ren nie rein kom­mer­zi­ell – sie wa­ren State­ments. Ge­gen Scham, ge­gen Stig­ma­ti­sie­rung, für Selbst­be­stim­mung. Dass er da­bei auch mit sei­nem ech­ten Na­men auf­trat, galt für vie­le in der Bran­che als mu­ti­ger Schritt. Mer­cu­ry stand für Sicht­bar­keit – auf ei­ge­ne Gefahr.

Mehr als ein Schauspieler

Ab­seits der Ka­me­ra en­ga­gier­te sich Ro­man Mer­cu­ry lei­den­schaft­lich für que­e­re Rech­te, ins­be­son­de­re für jun­ge LGBTQ+-Per­so­nen mit la­tein­ame­ri­ka­ni­schem Hin­ter­grund. Er war als Men­tor ak­tiv, or­ga­ni­sier­te Cha­ri­ty-Events und sprach of­fen über men­ta­le Ge­sund­heit, HIV-Stig­ma und Kör­per­bil­der in der Gay-Com­mu­ni­ty. Sei­ne Au­then­ti­zi­tät mach­te ihn für vie­le zu ei­nem Vorbild.

„Ro­man war ei­ner der we­ni­gen, die wirk­lich zu­hör­ten“, schrieb ein Fan auf In­sta­gram. „Er hat mich in mei­nen dun­kels­ten Mo­men­ten durch sei­ne Wor­te und Vi­de­os be­glei­tet. Nicht weil er per­fekt war, son­dern weil er ehr­lich war.“

Ein Ver­lust, der nachhallt

Die Re­ak­tio­nen auf sei­nen Tod über­schla­gen sich. Un­ter dem Hash­tag #RI­PRo­man­Mer­cu­ry tei­len Fans Er­in­ne­run­gen, Vi­de­os, Zi­ta­te – und Dank­bar­keit. Vie­le be­to­nen, wie sehr er ihr Selbst­bild ver­än­dert ha­be, wie sie durch ihn den Mut fan­den, sich selbst zu akzeptieren.

Auch Kolleg:innen aus der quee­ren Film­sze­ne äu­ßern ih­re An­teil­nah­me. Re­gis­seur Eli Na­var­ro schrieb: „Ro­man war un­be­quem – im bes­ten Sin­ne. Er hat Din­ge ge­sagt, die vie­le sich nicht trau­ten. Und er hat sich nie ver­bo­gen.“ Schau­spie­le­rin Jay­da No­va er­in­nert sich an ih­re Zu­sam­men­ar­beit mit ihm als „ei­ne der ehr­lichs­ten Be­geg­nun­gen mei­nes Lebens“.

Ein blei­ben­des Ver­mächt­nis: Ro­man Mer­cu­ry hin­ter­lässt nicht nur ei­ne be­ein­dru­cken­de Fil­mo­gra­fie, son­dern auch ei­ne Be­we­gung. Er zeig­te, dass que­e­res Le­ben in all sei­nen Fa­cet­ten – von der Lie­be bis zur Lust, von Schmerz bis Hoff­nung – sicht­bar und er­zäh­lens­wert ist. Sei­ne Of­fen­heit, sei­ne Ver­letz­lich­keit und sei­ne Lust am An­ders­sein ha­ben vie­len Men­schen Mut gemacht.

In ei­nem sei­ner letz­ten In­ter­views sag­te er:
„Ich weiß nicht, ob ich al­les rich­tig ma­che. Aber wenn we­nigs­tens ein ein­zi­ger Mensch sich durch mei­ne Ar­beit we­ni­ger al­lein fühlt, war es das wert.“

Jetzt ist er ge­gan­gen – viel zu früh. Doch das Ge­fühl, das er vie­len ge­ge­ben hat, bleibt.

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