Dil­do oder De­si­gner­lam­pe? Das In­te­ri­eur ero­ti­scher Missverständnisse

Dildo oder Designerlampe? Das Interieur erotischer Missverständnisse
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Was nun – Dil­do oder Designerlampe?

Ich ge­be es zu: Ich bin ein Mensch mit Ge­schmack. Zu­min­dest den­ke ich das. Mein Wohn­zim­mer ist so mi­ni­ma­lis­tisch ein­ge­rich­tet, dass selbst ein Zen-Mönch sich dort fragt, ob er viel­leicht doch zu sehr im Über­fluss lebt. Mei­ne Couch­tisch-De­ko be­steht aus drei ex­akt sym­me­trisch plat­zier­ten Kie­sel­stei­nen (al­le in iden­ti­schem Grau­ton), ei­ner Duft­ker­ze mit dem Aro­ma „ge­zü­gel­te Lei­den­schaft“ und ei­ner sehr stil­vol­len Skulp­tur, die auf den ers­ten Blick aus­sieht wie… nun ja. Ein über­di­men­sio­na­ler Butt­plug.

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Das ist kein Zu­fall. Es ist ein äs­the­ti­sches State­ment. Aber auch ein Pro­blem. Denn in der Welt des De­signs ver­schwimmt die Gren­ze zwi­schen „mo­der­ne Kunst“ und „mo­der­ne Lust­spiel­zeu­ge“ schnel­ler, als ein vi­brie­ren­der Ei-Fern­be­die­nung aus der Hand glei­ten kann. Und so be­gann mei­ne Rei­se in die Ab­grün­de des ero­ti­schen In­te­ri­eurs – und der pein­li­chen Missverständnisse.

Das In­te­ri­eur ero­ti­scher Missverständnisse

1. Die ers­te Ver­wechs­lung – oder: „Ich woll­te nur das Licht anmachen!“

Al­les be­gann mit ei­nem Date. Sa­gen wir, er hieß Max – gut­aus­se­hend, ge­pflegt, trug ei­nen Roll­kra­gen­pul­li und re­de­te ger­ne über Bau­dril­lard. Ich war be­geis­tert. In­tel­lekt ist se­xy, und sein Bart war kan­tig ge­nug, um ei­ne Gur­ke da­mit zu schneiden.

Er kam al­so zu mir, ich ser­vier­te Rot­wein (na­tür­lich bio­dy­na­misch), wir hör­ten ei­ne Play­list mit Ti­teln wie „Se­xu­al He­al­ing – aber nur auf Vi­nyl“. Die Stim­mung war ge­la­den – oder wie man heu­te sagt: vibrierend.

Dildo oder Designerlampe? Das Interieur erotischer Missverständnisse
Dil­do oder De­si­gner­lam­pe? Das In­te­ri­eur ero­ti­scher Missverständnisse

„Mach es dir ge­müt­lich“, sag­te ich und ging kurz in die Kü­che, um Kä­se mit fran­zö­si­schem Na­men zu ho­len, den ich nicht aus­spre­chen konnte.

Als ich zu­rück­kam, hielt Max mein Leucht­ob­jekt in der Hand – und hat­te ei­nen Ge­sichts­aus­druck, als hät­te er ge­ra­de ein Ge­heim­nis ent­deckt, das bes­ser un­aus­ge­spro­chen bleibt.

„Das ist… cool“, sag­te er. „Sehr… mutig.“

Es war mein De­si­gner­stück: Ei­ne Lam­pe, ent­wor­fen von ei­ner skan­di­na­vi­schen Künst­le­rin, die sich auf or­ga­ni­sche For­men spe­zia­li­siert hat­te. Die Lam­pe be­stand aus schwar­zem Mar­mor, war glatt, ko­nisch und stand stolz in ei­nem So­ckel, der stark an ei­nen La­de­sta­ti­on er­in­ner­te. Ich lieb­te sie. Sie war ein Ge­sprächs­the­ma. Nur lei­der nicht das, das Max füh­ren wollte.

„Ist das ein… funk­tio­na­les Ob­jekt?“ frag­te er vorsichtig.

„Ja“, sag­te ich. „Ei­ne Lampe.“

Er zö­ger­te. „Oh. Ich dach­te, es wä­re ein… an­de­res funk­tio­na­les Objekt.“

Und da war es. Der Mo­ment, in dem ich er­kann­te, dass mein Wohn­zim­mer nicht nur Stil aus­strahl­te, son­dern auch ero­ti­sche Ver­spre­chen, die ich nicht hal­ten konn­te – oder woll­te. Zu­min­dest nicht an dem Abend.

2. De­sign trifft De­si­re – oder: „War­um mein Ess­tisch wie ein Bon­da­ge-Stu­dio aussieht“

Es blieb nicht bei der Lam­pe. Wer ein­mal be­ginnt, sein In­te­ri­eur mit ei­nem ge­wis­sen Au­ge für Form, Funk­ti­on und – sa­gen wir – Fan­ta­sie zu be­trach­ten, ent­deckt bald über­all Doppeldeutigkeiten.

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Mein Ess­tisch zum Bei­spiel – ein wun­der­schö­nes In­dus­trie­de­sign-Stück aus schwar­zem Me­tall, mit le­der­be­zo­ge­nen Stüh­len, de­ren Rü­cken­leh­nen aus ge­kreuz­ten Gur­ten be­stehen. Ich fand es ex­tra­va­gant. Mein Ex-Freund mein­te nur tro­cken: „Fehlt nur noch die Peitsche.“

Ich lach­te. Er nicht.

Dann wä­re da noch mein Couch­tisch aus dunk­lem Glas und Edel­stahl – ein Ob­jekt, das in ei­nem an­de­ren Kon­text ver­mut­lich als me­di­zi­ni­scher Fe­ti­schal­tar durch­ge­hen könn­te. Die Äs­the­tik mo­der­ner In­nen­ar­chi­tek­tur flir­tet nicht sel­ten mit der BDSM-Sym­bo­lik. Und das ist auch okay. Nur soll­te man sich dar­auf ein­stel­len, dass Be­such durch­aus fal­sche Schlüs­se zieht.

3. Die Skulp­tur in der Ecke – sub­ti­le Kunst oder sti­li­sier­ter Dildo?

Das ab­so­lu­te High­light mei­nes Wohn­raums – zu­min­dest aus der Per­spek­ti­ve neu­gie­ri­ger Gäs­te – ist die Skulp­tur in der Ecke. Sie ist et­wa 40 cm hoch, aus schwar­zem Ke­ra­mik, leicht ge­schwun­gen und mit ei­nem glän­zen­den Fi­nish versehen.

„Das ist Kunst“, sa­ge ich regelmäßig.

„Das ist ein Dil­do“, sa­gen andere.

„Das ist bei­des“, sag­te ein­mal ein be­son­ders ehr­li­cher Besucher.

Ich ha­be lan­ge mit dem Ge­dan­ken ge­spielt, sie tat­säch­lich als funk­tio­na­les Toy zu ver­mark­ten. Ich wür­de es „The Dua­list“ nen­nen – für Leu­te, die nicht ent­schei­den kön­nen, ob sie kom­men oder de­ko­rie­ren wollen.

Denn sei­en wir ehr­lich: Die Gren­zen zwi­schen Äs­the­tik und Ero­tik wa­ren nie so flie­ßend wie heu­te. Die Lust ist längst aus dem Schlaf­zim­mer ins Wohn­zim­mer ge­wan­dert – sub­til, stil­voll, und manch­mal mit LED-Beleuchtung.

4. Das Ba­de­zim­mer – oder: Die Büh­ne der Missverständnisse

Im Ba­de­zim­mer wird’s rich­tig hei­kel. Ich bin ein Fan von De­sign-Fla­schen – schwar­ze Spen­der mit mi­ni­ma­lis­ti­schen Eti­ket­ten, auf de­nen nur ein ein­zel­nes Wort steht: „Lust“, „Oil“, „Flu­id“.

Was ge­nau sich dar­in be­fin­det? Hand­sei­fe. Oder Mas­sa­ge­öl. Oder bei­des. Wer weiß das schon? Mein letz­ter One-Night-Stand hat sich groß­zü­gig das „Silk“-Produkt auf die Hän­de ge­ge­ben – in der An­nah­me, es wä­re lu­xu­riö­se Hand­creme. Es war Gleitgel.

„Fühlt sich… ir­gend­wie an­ders an“, mein­te er. Und ich sag­te nur: „Ja, das ist die skan­di­na­vi­sche Textur.“

5. Be­such von den El­tern – ei­ne Übung in Selbstbeherrschung

Das Schlimms­te, was dir in ei­nem stil­voll-ero­tisch an­ge­hauch­ten Zu­hau­se pas­sie­ren kann, ist nicht ein Date, das denkt, dei­ne Nacht­tisch­lam­pe sei ein Plug. Es sind dei­ne El­tern, die plötz­lich Fra­gen stellen.

„Was ist das für ein in­ter­es­san­tes Ding hier?“ fragt mei­ne Mut­ter und hebt den Kris­tall-Vi­bra­tor aus mei­ner Schmuckschale.

„Oh, das ist… ein Mas­sa­ge­ge­rät. Für… Gesichtsmuskeln.“

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„Aha“, sagt sie. „Ich dach­te, es wä­re ein Briefbeschwerer.“

Und ich den­ke nur: Bit­te nie wie­der dar­über reden.

6. Die Lö­sung: Of­fe­ne Kom­mu­ni­ka­ti­on und ge­schlos­se­ne Schubladen

Was ha­be ich aus all dem gelernt?

Ers­tens: Gu­te Ge­sprä­che ret­ten je­de pein­li­che Si­tua­ti­on. Max und ich ha­ben über die Lam­pe ge­lacht, Wein ge­trun­ken – und spä­ter fest­ge­stellt, dass Hu­mor der bes­se­re Aphro­di­sia­kum ist als je­de LED-Stimmungsbeleuchtung.

Zwei­tens: Ero­tik be­ginnt im Kopf – und manch­mal im Wohn­zim­mer. Wer sein Zu­hau­se mit ei­nem Au­gen­zwin­kern ge­stal­tet, si­gna­li­siert mehr als nur Stil­be­wusst­sein. Es ist ein State­ment: „Ich neh­me mich nicht zu ernst, aber mei­ne Vi­bes – die neh­me ich ernst.“

Drit­tens: Ver­ste­cke die Kris­tall-Dil­dos, wenn dei­ne El­tern kom­men. Ernsthaft.

Wohnst du noch oder vi­brierst du schon?

Die neue Wel­le des Woh­nens ist sinn­lich. Ob aus Ver­se­hen oder mit Ab­sicht – un­se­re Ein­rich­tung spricht Bän­de. Über Ge­schmack, über Sehn­süch­te, über das, was zwi­schen den Zei­len (oder den Kis­sen) passiert.

Ich wer­de mei­ne De­si­gner­lam­pe nicht aus­tau­schen. Und mei­ne Skulp­tur bleibt ge­nau da, wo sie ist. Denn was ist Ero­tik, wenn nicht die Fä­hig­keit, in All­täg­li­chem das Ver­füh­re­ri­sche zu sehen?

Al­so: Lass dein Zu­hau­se flüs­tern. Oder schrei­en. Aber bit­te mit Stil.

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