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… kann sein, du aufwachst mit Finger, die stinkt
Wie von unseren Lesern gewohnt, ist Eronite stets am Puls der Zeit und berichtet über die Dinge, die unsere Leser wirklich interessieren. Dabei dringen wir investigativ in Regionen vor, in die sich so mancher Reporter nicht trauen würde. In diesem Fall beleuchten wir die tiefen Analen männlicher Problematik. Daher gehen wir heute einem chinesischen Sprichwort auf die übel riechende Spur:
Was uns Konfuzius mit diesen Zeilen sagen mag, liegt zwar glücklicherweise nicht auf der Hand, aber ist doch offensichtlich. Gemeint sind die süßen, pickelförmigen Kügelchen, die sich Männer ab einem gewissen Alter gerne in der Nähe des Afters sprießen lassen. Von diesen knubbeligen und juckenden Dingern hat man dann auch nicht nur eins oder zwei.
Nein, meistens hat der Mann buchstäblich einen ganzen Arsch voll. Wer außer Kratzen noch anderen Tagesbeschäftigungen nachgehen möchte, empfindet diesen Umstand meistens als störend. Seit der Abschaffung der Wehrpflicht ist es auch nicht mehr so einfach, einen Zivi mit der kratzenden Tätigkeit zu beauftragen. Söhne und Enkel weichen bei einer Einladung zur afterlichen Hilfestellung gerne aus. Meist bleibt den älteren Herren daher nichts anderes übrig, als selber abzukratzen. Bevor sie vor lauter Gejucke tatsächlich abkratzen.
Jugend versus Alter
Man kennt das noch von früher. Da gab es Zeiten, an denen man jeden Morgen mit einer Latte aufwachte. Das führte dazu, dass jeder Teenager selbstbewusst von sich behauptete, immer und überall zu können. Doch manchmal führte es auch zu Peinlichkeiten. Eben genau dann, wenn sich die gefühlt dauerhafte Erektion nicht mehr verbergen ließ. Eltern, Lehrer und die angehende Freundin hatten damit nicht konfrontiert werden sollen.

So nervig es damals auch war: Heute wünscht man es sich zurück. Denn mit zunehmendem Alter werden die morgendlichen Erektionen zu einer Seltenheit. Dafür kann man sich aber darauf verlassen, dass einen das Jucken am Hintern nicht im Stich lässt. Wie ein guter Freund wartet es jeden Morgen. Manchmal weckt es einen sogar mitten in der Nacht, so treu ist dieses Jucken. Was macht es da schon, wenn der Finger später ein wenig nach Popo stinkt?! Hauptsache, man hat nicht mehr das Gefühl, das eigene Arschloch mit einer Flex bearbeiten zu müssen.
Und was machen die Chinesen? Die kratzen natürlich auch. Aber sie denken sich bei der Gelegenheit eben auch ein putziges Sprichwort aus.
Made in China
Ja, die Chinesen können weit mehr als nur Tik Tok und E‑Autos. Auch im Sprücheklopfen sind sie vorne mit dabei. Chinesische Sprichwörter stehen weltweit hoch im Kurs. Wer ihnen lauscht, hat das Gefühl, Einblick in die Weisheit der Welt zu bekommen. Nicht umsonst standen die Szenen, in denen der asiatische Lehrer seinem Schüler etwas beibringt, bei jedem Actionfilm ganz oben.
Wenn Mr. Miyagi zu seinem Karate Kid sprach, lauschte eine ganze Generation. Wenn Sudushi Tanaka seine Weisheiten an Frank Dux weitergab, herrschte auf der Welt andächtige Stille. Selbst das allwissende Lama bei Dr. Snuggles versprühte einen asiatischen Hauch.
Itchy & Scratchy
Selbst die Simpsons beschäftigen sich nun seit über dreißig Jahren mit dieser Problematik. Auch wenn die Lieblingssendung von Bart mit der Maus und der Katze zuerst an Tom & Jerry erinnert: Die Namen der beiden sprechen doch eine sehr deutliche Sprache. Nicht selten versucht die Katze in der Serie, den am Popo juckenden Gegenpart einfach wegzusprengen. Notfalls mit Dynamit. Leidensgenossen werden diesen Drang mehr als nachvollziehen können.
Woher kommt eigentlich der Begriff Stinkefinger?
Verschwörungstheoretiker erkennen hier einen Zusammenhang. ob Chinesen aber wirklich nur mit dem Mittelfinger kratzen, konnte bis Redaktionsschluss nicht geklärt werden.