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Sein Heft "ÖKM" war für anzügliche Kontaktanzeigen bekannt
Peter Janisch startete 1981 das ÖKM (Österreichisches Kontaktmagazin) in Bad Ischl. Es wurde in seiner Blütezeit mit bis zu 400.000 Exemplaren das größte Pornomagazin Europas. Das Magazin war für seine anzüglichen Kontaktanzeigen bekannt und hatte eine treue Leserschaft.
Das österreichische Kontaktmagazin ÖKM bot eine Plattform für erotische Begegnungen. Es setzte sich oft über die damaligen gesellschaftlichen Normen hinweg. Die anzüglichen Kontaktanzeigen lockten zahlreiche Leser an, die das Magazin für seine offene und direkte Art schätzten. s Magazin sorgte für stetige Kontroversen.
Die Ära des ÖKM zeigt eine Zeit des gesellschaftlichen Wandels. In dieser Zeit wurden erotische und pornographische Inhalte zunehmend öffentlich diskutiert und konsumiert. Peter Janischs Magazin legte den Grundstein für eine neue Medienlandschaft in Europa und setzte Maßstäbe in der Darstellung von Erotik.
Das bewegte Leben von Peter Janisch
Er kam im schönen Salzkammergut zur Welt. In den 1960er Jahren begann er als Journalist beim "Oberösterreichischen Wochenblatt". Sein scharfer Blick und seine Neugier machten ihn schnell bekannt.
Ein wichtiger Schritt war sein Wechsel zur "Kronen Zeitung". Hier konnte er seine Fähigkeiten weiter verbessern. In den 1970er Jahren gründete er "ÖKM". "ÖKM" war für seine Kontaktanzeigen bekannt. Peter Janisch war auch als Fotograf aktiv. Seine Werke beeindruckten viele.
Als Fotograf und Verleger war Peter Janisch sehr erfolgreich. Er war auch im Motorrad-Rennsport aktiv. Sein Engagement für junge Talente war besonders wichtig. Er war vielseitig und leidenschaftlich. Er trug zur Entwicklung der Alltagskultur bei. Sein Buch "In Bewegung" zeigt, wie Alltag sich verändert.
Peter Janisch starb im Alter von 82 Jahren. Doch sein Vermächtnis lebt weiter. Er hinterließ Spuren in vielen Bereichen.
Herausforderungen und Kontroversen
Seine Karriere war von Herausforderungen und Kontroversen geprägt. Diese waren oft mit seinem Magazin "ÖKM" und öffentlichen Auseinandersetzungen verbunden. Dadurch bekam er den Spitznamen "Porno-König".
Erfolge mit dem ÖKM
Das ÖKM wurde unter Janischs Führung zum größten Pornomagazin Europas. Es erreichte eine Auflage von 400.000 Stück. Auch andere Länder wurden erreicht. Dieser Erfolg brachte Janisch wirtschaftlichen Gewinn. Er wurde zu einer einflussreichen, aber kontroversen Figur in der Verlagswelt.
Auseinandersetzungen mit Martin Humer
Janischs Karriere war nicht frei von Kontroversen. Besonders seine Fehden mit Martin Humer waren bekannt. Humer war ein "Pornojäger", der gegen die Verbreitung von Pornographie kämpfte. Die Auseinandersetzungen führten zu Gerichtsverfahren. Bis Ende der 1990er Jahre waren sie ein Medienthema. Diese langen Konflikte prägten beide Karrieren und zeigten die Spannungen rund um Pornografie auf. Der Aktivist Martin Hummer starb am 31. Juli 2011.
Späte Jahre und Vermächtnis
Nach dem Erfolg von "ÖKM" überließ Peter Janisch das Magazin seinen Kindern. Dann begann er mit neuen Projekten. Dazu gehörte "JA – Journal Aktuell", speziell für Senioren. Dieses Projekt zeigte, wie gut er die Bedürfnisse anderer verstand. Auch im Alter fand er immer neue kreative Wege.
In seinen letzten Jahren konzentrierte sich Peter Janisch auf persönliche Leidenschaften. Besonders die Wilderei interessierte ihn. Er schrieb Bücher und hielt Vorträge über dieses Thema. Durch diese Arbeit erhielt er viel Anerkennung. So fand er eine neue Gemeinschaft, die ihn schätzte.
2018 verkaufte er die Villa Blumenthal. Dies war ein wichtiger Schritt für ihn. Trotzdem blieb er aktiv und engagiert bis zum Ende. Peter Janisch starb im Alter von 82 Jahren. Er hinterließ zwei Kinder und viele Projekte, die er begonnen hatte. Sein Name wird lange in Erinnerung bleiben.