Inhaltsverzeichnis
- Um einen Seitensprung geheim zu halten, braucht es den richtigen Partner
- Ganz normaler Alltag – trotz Affäre
- Stolperstein Arbeitsplatz
- Sex, Lügen, Video
- Falsche Namen helfen, einen Seitensprung geheim zu halten
- Treffen nur an neutralen Orten
- Spontane Treffs sind der Feind jeder Affäre
- Einen Seitensprung geheim zu halten bedeutet, keine Erinnerungsstücke aufzubewahren
- Der Seitensprung findet in der Realität statt, nicht im Internet
- Vermeide Chatprogramme
- Ganz normaler Alltag – trotz Affäre
Um einen Seitensprung geheim zu halten, braucht es den richtigen Partner
Fremdgehen ist eine delikate Angelegenheit. Der Wunsch, seinen Seitensprung geheim zu halten, ist mehr als verständlich. Doch wie genau geht man dabei am besten vor und was sind die typischen Stolpersteine? In diesem Artikel wollen wir uns ausdrücklich nicht mit den moralischen Aspekten beschäftigen. Wer fremdgeht, hat Gründe, über die wir an dieser Stelle nicht urteilen wollen. Vielmehr geht es hier nun um zehn Tipps, wie man einen Seitensprung geheim halten kann. Was unsere Leser mit diesem Wissen anfangen, bleibt ihnen überlassen.
Gemeint ist an dieser Stelle natürlich nicht die Beziehung, sondern der Sexpartner. Dieser sollte Diskretion ernst nehmen und Geheimnisse für sich behalten können. Plappermäule, Tratschtanten und generell Leute, die gerne alles und jeden zutexten, sind keine gute Wahl. Denn mit ihnen wird es sehr schwer bis unmöglich, einen Seitensprung geheim zu halten. Stille und schweigsame Typen passen hier eher ins Bild. Geheimnisvolle Typen stehen bei Frauen ohnehin meist höher im Kurs. Der Gentleman genießt und schweigt. Der Spruch war selten so passend.
Ganz normaler Alltag – trotz Affäre
Hier muss sich jeder an die eigene Nase fassen. Denn wer einen Seitensprung geheim halten will, muss seine eigenen Gefühle nicht nur unter Kontrolle, sondern auch gut verbergen können. Leichter gesagt als getan. Vor einem Sextreffen ist man gespannt, der Magen verkrampft sich angenehm und man verspürt die guten alten Schmetterlinge im Bauch. Nach dem Treffen ist man beschwingt gut gelaunt, da man ja geilen Sex hatte. Nichts davon darf nach draußen dringen.
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Ebenfalls wichtig ist, dass die Erotik innerhalb der eigentlichen Beziehung nicht nachlässt. Wer vorher zweimal im Monat Sex hatte, sollte das unbedingt beibehalten. Auch wenn er sich die Befriedigung anderweitig und vielleicht auch öfter holt. Auch ist es keine gute Idee, Sexpraktiken anzuwenden, die man während der Seitensprünge neu gelernt hat. Natürlich wird die Partnerin nachfragen, wie man plötzlich auf die Idee mit den Fesseln oder der neuen Massagetechnik kommt. Hier jedes Mal auf ein gutes Buch oder Film zu verweisen, wirkt sehr schnell unglaubwürdig.
Stolperstein Arbeitsplatz
Handelt es sich bei der geheimen Sexpartnerin um eine Kollegin oder gar Vorgesetzte, wird es richtig kompliziert. Schnell ist man versucht, sich während der Arbeit zufällig zu berühren. Oder man erlaubt sich mitten im Meeting eine anzügliche Bemerkung.
Vorsicht: Nicht jeder Kollege ist einem wohlgesinnt und könnte pikante Angelegenheiten auf sehr unschöne Weise verwenden, wenn sie bekannt werden. Auch kann die eigene Arbeitsleistung drastisch sinken, wenn man ständig seinen Schwarm vor sich hat und deswegen dauerhaft an Sex denken muss. Dies wird dem Geschäftsführer nicht auf ewig verborgen bleiben.
Sex, Lügen, Video
Wer einen Seitensprung geheim halten will, muss Lügen können. Der Trick beim Erfinden einer Geschichte ist, möglichst nah an der Wahrheit zu bleiben. Auf diese Weise fällt es bei Rückfragen leichter, schnell und spontan zu antworten. Ebenfalls sinnvoll ist es, wenn man sich die zurechtgelegte Story wie einen Leitfaden aufschreibt. Dieser Text wird am besten auswendig gelernt und anschließend vernichtet. Auf diese Weise fällt es schwerer, vom Script abzuweichen.
Absolutes No-Go sind fiktive Treffen mit Freunden oder Kollegen. Dies lässt sich viel zu leicht überprüfen. Im schlimmsten Fall ruft genau dieser Kumpel an diesem Abend an, um einen zu einem Bier einzuladen.
Falsche Namen helfen, einen Seitensprung geheim zu halten
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Wer seinen Sexpartner im Adressbuch seines Telefons hinterlegt hat, sollte einen Fantasienamen verwenden. Ebenfalls gut ist eine harmlose Zusatzbeschreibung wie Versicherung oder Bankberater hinter dem Namen. Mit wenigen Mausklicks ist aus der Andrea im Telefonbuch ein Andreas geworden. Echte Profis tauschen die Namen alle halbe Jahr aus.
Treffen nur an neutralen Orten
Wer auf einem Dorf wohnt, weiss, dass bereits ein fremdes Auto in der Einfahrt bei den Nachbarn für Aufsehen sorgen kann. In größeren Städten ist das nicht so, denn hier hilft die Anonymität der Masse. Daher eignen sich größere Städte besser, um einen Seitensprung geheim zu halten. Auch wenn es Stammlokale gibt, sollte diese nicht allzu oft besucht werden. Die Locations sollten durchwechseln. Am besten sind Gegenden, an denen sich stets viele Menschen befinden. Besonders anonym sind zum Beispiel große Autobahnraststätten, Hauptbahnhöfe und Einkaufsmeilen.
Spontane Treffs sind der Feind jeder Affäre
Wer spontan und aus dem Bauch heraus handelt, läuft in Gefahr, etwas Unüberlegtes zu tun. Treffen dieser Art müssen bis ins letzte Detail geplant werden. Auch wenn zugegebenerweise dadurch einiges an Atmosphäre verloren geht. Wer spontan zu seiner geheimen Sexpartnerin fährt, hat keine Zeit, sich eine gescheite Geschichte auszudenken.
Einen Seitensprung geheim zu halten bedeutet, keine Erinnerungsstücke aufzubewahren
Wer nach dem Treffen eine SMS bekommt, wie geil der Sex doch war, fühlt sich geschmeichelt. Am liebsten möchte man so etwas abspeichern und behalten. Auch wenn es schwerfällt: löschen. Auch der Spitzen-BH als Trophäe im eigenen Schlafzimmer ist keine gute Idee. Am besten verzichtet man komplett auf Geschenke.
Der Seitensprung findet in der Realität statt, nicht im Internet
Wer seinem Sexpartner über Social Media folgt und dort regelmäßig kontaktiert, wird irgendwann auffliegen. Die Algorithmen diverser Plattformen sind mitunter sehr mitteilsam, wenn es um durchgeführte Aktivitäten geht. Schwupps sieht die Ehefrau auf ihrer Startseite, dass ihr Mann fünf Fotos von XY geliked hat. Kommentare unter Fotos werden immer öffentlicher, je mehr Leute sich an der Unterhaltung beteiligen. Aktionen dieser Art können allesamt sehr leicht nach hinten losgehen.
Vermeide Chatprogramme
WhatsApp und Konsorten haben die Angewohnheit, Chatverläufe zu speichern. Auf diese Weise kann man genau nachlesen, dass man heute vor fünf Jahren den Nachbarn auf eine Tasse Kaffee eingeladen hat. Oder ähnlich weltbewegend wichtige Dinge. Aber eben auch der nächtliche Chatverlauf mit dem heimlichen Schwarm, bei dem man sich zum ersten Mal über sexuelle Vorlieben und Reizwäsche ausgetauscht hat. Alles gut lesbar für jeden, der den PIN-Code vom eigenen Handy hat.
Wer einen Seitensprung geheim halten will, sollte beim Chatten und Telefonieren Codewörter verwenden. Das dämpft zwar die Stimmung ein wenig, aber dafür hält sich die anschließende Angst, erwischt zu werden, in Grenzen,