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Die Story von "Verrückt nach Steve"
Verrückt nach Steve ist der Titel einer Komödie von 2009. Trotz der äußerst attraktiven Schauspielerin Sandra Bullock kam der Film beim Publikum nicht gut an. Im Gegenteil: Es hagelte Kritik und sogar Negativpreise, wie zum Beispiel die goldene Himbeere für das schlechteste Leinwandpaar. Dabei ist doch gerade Sandra Bullock eigentlich ein Garant für erfolgreiche Verfilmungen, pfiffigen Wortwitz und heiße Szenen. Was lief hier also schief und was hätte man besser machen können?
Die im Umgang mit Männern nicht gerade versierte Mary bekommt von ihren Eltern ein Blind Date vereinbart. Bei dieser Gelegenheit verliebt sich Mary Hals über Kopf, was aber nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Total verrückt nach Steve beginnt Mary, diesem nachzustellen. Angestachelt von einem seiner Kumpels, der sich einen Spaß aus der Sache macht, ihr Hoffnungen zu machen.
Das Ganze endet eher unspektakulär. Mary fällt in einen Bergwerksschacht und kapiert bei ihrer Rettung, dass sie niemanden braucht, um glücklich zu sein. Nun ist sie nicht mehr verrückt nach Steve. Sie hat ihre Lektion gelernt und er seine Ruhe. End of story.
Ein bisschen mehr Biss hätte der Sache sicherlich gutgetan
Natürlich muss die harmlose Komödie nicht gleich zum Porno umgeschrieben werden. Doch die ein oder andere heiße Szene wäre gewiss nicht verkehrt gewesen. Schon gar nicht bei einer Hauptdarstellerin wie Sandra Bullock.
Nehmen wir einen der Knackpunkte des Filmes. Die erste Begegnung der beiden. Von diesem Moment an ist Mary verrückt nach Steve. Dies hätte man auf der Leinwand ganz anders betonen können. Aus dem ersten Gespräch könnte ein Flirt werden, in dem hin und wieder der ein oder andere Dirty Talk aufblitzt.
Anschließend müssen die beiden ja nicht sofort im Bett landen, was auch gegen den Verlauf der weiteren Geschichte gewesen wäre. Doch wenn Mary bereits nach der allerersten Begegnung so verrückt nach Steve ist: Warum gab es an dieser Stelle keine sehnsüchtige Soloszene der Hauptdarstellerin, die in weiblicher Masturbation gipfelt? Etwas Derartiges hätte die Verkaufszahlen des Filmes bestimmt vervielfacht.
Blind Dates blindfolded?
Auch die Sache mit den Blind Dates hätte man besser ausarbeiten können. Wenn die beiden Hauptdarsteller sich auf Blind Dates einlassen, war es doch bestimmt nicht ihr Erstes? Man hätte vergangene Treffen zeigen können. Vor allem auch die schiefgelaufenen. Es wäre ein genialer Schachzug, um beide Charaktere dem Publikum vorzustellen. Außerdem bietet die Szenerie viele Möglichkeiten für komödiantische Gags, romantische Liebesszenen und heiße Sexszenen.
Nach dem Blind Date im Restaurant kann es mit Blind Sex weitergehen. Mit verbundenen Augen, den Gegenüber ausgeliefert bietet sich Mary verrückt nach Steve an. Devot, hörig und geil. Währenddessen macht sich Steves Kumpel einen Spaß daraus, sie in ihrer Rolle als zukünftige Sklavin zu bestärken. In seinem Namen denkt er sich immer neue Aufgaben aus, die Mary eine nach dem anderen brav ausführt.
Das Ganze wird von Steves Kumpel nicht nur beobachtet, sondern auch gefilmt. Schließlich lädt er einige der Videos auf einer SM-Seite hoch. Die Videos spielen eine Menge Geld ein. Daraufhin dürfen die User fortan unter die Videos posten, was sie von dieser kleinen Sklavin alles gerne einmal sehen würden. Die Aufträge werden immer abgedrehter und perverser, doch Mary führt sie alle aus. Bis in das kleinste Detail, wie es sich für eine gute Sklavin gehört. Erst zum Schluss des Filmes kommt heraus, dass es Mary selbst ist, die sich die Aufgaben ausdenkt und unter Pseudonym verschickt. All dies tut sie, da sie immer noch total verrückt nach Steve ist. Jede Nacht träumt sie davon, von ihm so richtig hart durchgefickt zu werden.
Der Film endet mit einem imposanten Dreier, den Mary, Steve und der Kumpel per Livestream im Internet übertragen. Dadurch gewinnt Mary endlich das nötige Selbstvertrauen, um nicht mehr so auf Steve fixiert zu sein. Von nun an tritt sie selbstsicherer auf. Auch ihre vielen sexuellen Abenteuer haben bei ihrer Entwicklung geholfen. Aus dem grauen Mäuschen von einst ist eine ultrageile Fickschlampe geworden.
Hätte hätte Fahrradkette
Einen Film von damals können wir nicht mehr umschreiben. Aber es macht Spaß, über diverse Ideen einmal näher nachzudenken. Vor allem, wenn man an die tatsächliche Hauptdarstellerin dieses Filmes denkt. Und sie sich nun zwangsläufig noch in ganz anderen Szenen vorstellt. Wer möchte, kann die Ideen über eine erotischere Version dieses Streifens gerne in den Kommentaren weiter ausführen. Achtung: Kopfkino ausdrücklich erwünscht.