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Plastik im Pimmel kann nicht gut sein
Meldungen über Umweltverschmutzung durch nicht abbaubares Plastik sind heutzutage so allgegenwärtig, dass sie kaum noch wahrgenommen werden. Da wird die Nachricht, dass Mikroplastik in Penissen gefunden wurde, bestimmt mehr Leute als gewohnt aufhorchen lassen. Was anfangs als zu unglaubwürdig abgetan wurde, ist leider bittere Realität: feinste Kunststoffpartikel im männlichen Glied können zu Impotenz führen. Somit sollte jeder, der regelmäßig Nahrungsmittel aus Plastikbehältern zu sich nimmt, bei diesem Artikel erst einmal hellhörig werden.
Die kleinen Kunststoffteilchen sind überall
Mittlerweile ist Mikroplastik bereits in Penissen, Hoden, Sperma und sogar Muttermilch nachgewiesen worden. Die kleinen Plastikreste sind inzwischen überall in der Natur zu finden, woran unser aller Verhalten mit Müll schuld ist. Als Mikroplastik werden Kunststoffe bezeichnet, die eine Größe zwischen 0,002 und 5 Millimeter haben. Diese sogenannten Polymere entstehen durch chemischen Abbau oder physische Abnutzung. Diese Kunststoffe werden gerne als Verpackungsmaterial verwendet und in der Kosmetikindustrie eingesetzt. Dadurch sind sie überall auf der Welt zu finden und gelangen problemlos in Organismen.
Leider ist ein Großteil unserer Kläranlagen nicht in der Lage, derart kleine Plastikteile aus unserem Trinkwasser herauszufiltern. Mikroplastik lässt sich nicht im Wasser auflösen. Der vollständige Abbau dieser Plastikfragmente kann nach aktuellen Berechnungen mehrere hundert Jahre dauern. Dadurch kann es also leider auch zu Mikroplastik in Penissen kommen.
Die medizinische Version
Mikroplastik in Penissen könnte laut einer Studie aus Miami der Grund für die erektile Dysfunktion sein. Die Plastikfragmente, hauptsächlich bestehend aus Polyethylenterephthalat und Polypropylen wurden während der Untersuchungen bei vier von fünf Männern entdeckt. Ob Mikroplastik in Penissen der Grund für die erektile Dysfunktion und Unfruchtbarkeit ist, wird vermutet. Die Forschungen hierzu sind aber noch nicht abgeschlossen. Zurzeit ist noch nicht ausreichend erforscht, welche Plastikteile pathologisch wirken. Aus früheren Untersuchungen ist bereits bekannt, dass Mikroplastik die Zellen schädigt und Entzündungen im Gewebe verursacht. Das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkt wird erhöht.
Etwas mehr Klartext über Mikroplastik in Penissen
Bei einer Erektion landet ein Fünftel des Blutes vom männlichen Körper im Penis. Kein Wunder also, dass kleine Rückstände aus Plastikflaschen und Verpackungen von Essenslieferanten dorthin gelangen. Dass sie dort nicht hingehören, sollte jedem klar sein. Was Mikroplastik in Penissen allerdings genau anrichtet, ist noch nicht ausreichend geklärt. Gesund ist aber gewiss nicht. Dass die kleinen Plastikreste ein Grund für Impotenz sind, wäre also durchaus denkbar.
Für eine Erektion braucht es mehrere Faktoren: Hormone, Nerven, Blutversorgung und Muskelgewebe müssen zusammenspielen, damit alles klappt. Was davon nun genau aufgrund des Mikroplastiks in Penissen betroffen ist, wird noch erforscht.
Wie kann man sich schützen?
Kleine Plastikreste werde leider auch über die Atmung aufgenommen. Einen vollständigen Schutz gibt es daher leider nicht. Aber es gibt ein paar Verhaltensregeln, die den unfreiwilligen Konsum von Mikroplastik erheblich einschränkt. Als Erstes wären da natürlich die Plastikflaschen. Sie machen das Schleppen nach dem Einkaufen deutlich leichter und erfreuen sich daher großer Beliebtheit. Auch von Orten wie Festivals, an denen unbedingt Glasscherben verhindert werden sollen, sind sie nicht mehr wegzudenken.
Dennoch sollte weitestgehend darauf verzichtet werden. Wer hierzu selbst experimentieren möchte, kann eine Plastikflasche Cola ausleeren und diese anschließend mit Wasser füllen. Das Wasser wird trotzdem ein wenig nach Cola schmecken. Der Grund ist, dass sich Überreste des Getränks im Plastik der Flasche abgesetzt haben. Das funktioniert natürlich auch andersrum. Also setzen sich auch Teile des Plastiks in der Flüssigkeit fest, welche dann von uns mitgetrunken wird. Wer den Selbsttest gemacht hat, wird in Zukunft freiwillig auf Plastikflaschen verzichten.
Ein weiterer großer Punkt sind Verpackungen. Wer Essen zum Mitnehmen bestellt oder sich liefern lässt weiß, wovon die Rede ist. Nahrung, die sich für eine längere Zeit in Plastikschalen aufhält, nimmt automatisch Mikroplastik auf. Was dann später vom Konsumenten mitgegessen wird. Auch hier gibt es logischerweise auch Vorteile. Die Speisen sind leicht zu transportieren und der spätere Abwasch des Geschirrs entfällt. Auch hier stellt sich die Frage, ob man nicht im Interesse der eigenen Gesundheit auf diese kleinen Annehmlichkeiten verzichten möchte. Bei wem trotz dieses Wissens die Faulheit siegt, der sollte ab und zu an Mikroplastik in Penissen denken. Dieses Gedankenspiel sollte allein schon zu einer etwas gesunden Lebensweise führen.
Fazit zu Mikroplastik in Penissen
Bei den Rückständen von kleinen Plastikteilen handelt es sich um ein ernstzunehmendes Problem. Allerdings sollte deswegen niemand gleich in Panik verfallen. Die Möglichkeit, dadurch impotent zu werden, steht zwar im Raum, ist aber wissenschaftlich nicht erwiesen. Etwas mehr Sorgsamkeit im Umgang mit Plastik überfordert niemanden und sollte für den Anfang reichen.