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Was den Sexpartner erwartet
Sex mit einer Borderlinerin ist eine Herausforderung, weil sie zu extremen Verhaltensweisen neigen. Das muss nicht schlecht für den Sexpartner sein, wenn er damit umzugehen weiß und sich auf neue Abenteuer einlässt.
Aber wie genau wirkt sich die Persönlichkeitsstörung beim Sex aus? Was ist anders als bei anderen Frauen? Die Antworten sind im Artikel zu erfahren.
Sex mit einer Borderlinerin ist eine Herausforderung
Borderline ist eine Erkrankung, die mit einer Persönlichkeitsstörung einhergeht. In über 80 Prozent der an Borderline Erkrankten geht ein sexueller Missbrauch in der Kindheit voraus, weshalb sich die Krankheit vor allem auf den Sex mit Borderlinerinnen auswirkt.
Je nach Ausmaß und "Tagesform" zeigt sich der Sex mit einer Borderlinerin immer wieder in einer anderen Variante, auf die der Partner sich kaum vorbereiten kann. Im Vordergrund steht dabei ihre Angst, auf die Borderlinerinnen auf unterschiedliche Weise mit einer Art Zwangshandlung reagieren.
Sexualität von Borderlinerinnen
Ob und wie Borderlinerinnen ihre Sexualität ausleben, hängt von der Intensivität ihrer Ängste ab. Bei der Angst geht es Enttäuschung, zu viel oder zu wenig Nähe, verlassen oder betrogen zu werden und vor allem um Identifizierung, Entwertung sowie Idealisierung. Grundsätzlich ist die Sexualität in drei Kategorien einzuteilen:
- Sie will keinen Sex
Sie sehnt sich zwar nach Sex, aber ihre Angst nimmt ihr die Fähigkeit, daran Freude zu empfinden. Das hindert zahlreiche betroffene Borderlinerinnen aber nicht daran, Männer sexuell zu reizen. Häufig machen sie die Männer heiß, um sie dann abblitzen zu lassen. Das löst in ihnen ein Machtgefühl aus, das ihre Angst überdeckt.
Sie spielen vor Männern mit ihrer Vagina, tragen die kürzesten Röcke oder erotischsten Dessous. Aber sie leben hauptsächlich abstinent und lassen sich auch nicht umstimmen.
- Sie lebt eine "normale" Sexualität
Normal ist Sex mit Borderlinerinnen in der Regel selten. Das "Normal" bezieht sich auf ihre Libido und eine niedrige bis mittelmäßige Angstintensität. Hierbei kommt ihre Persönlichkeitsstörung "unangemeldet" durch verschiedene Verhaltensmuster zum Vorschein, die im weiteren Verlauf genauer beschrieben werden.
- Extremes Sexualverhalten
Meist betrifft dies Borderlinerinnen, die über ein hohes Maß an Ängsten verfügen. Um diese zu reduzieren, reagieren sie "kontraphobisch", indem sie enorm über die Stränge schlagen und teilweise über Grenzen gehen. Beim Sex mit einer Borderlinerin spielen insbesondere riskante BDSM-Praktiken eine große Rolle, aber auch Sexbesessenheit und Fremdgehen. Deshalb ist es möglich, dass Beziehungspartner sie nie allein haben und mit unbekannten Praktiken konfrontiert werden, die dem Sexpartner gegebenenfalls zu weit gehen.
Borderlinerinnen immer für eine Überraschung gut
Mit einer Borderlinerin ist Sex selten langweilig. Im Vergleich zum Sex mit psychisch stabilen Frauen, haben Sexpartner zu jedem Zeitpunkt mit einem überraschenden, positiven oder negativem Verhalten zu rechnen. Im Fokus stehen ihre Emotionen, die sich durch das Aufkommen von Ängsten und Zwängen äußern. Auslöser sind für den gesunden Menschenverstand kaum erkennbar.
Es reicht, wenn der Sexpartner sie an der "falschen" Stelle stimuliert, um in Wut oder Aggressionen zu verfallen. Ist sie in diesem Moment besonders geil, steht sie im nächsten vielleicht einfach kommentarlos auf. Oder sie verfällt beim Sex plötzlich in eine Depression, beginnt mittendrin lauthals zu lachen, schubst den Partner weg oder schlägt um sich. Stimmungsschwankungen sind allgegenwärtig beim Sex mit einer Borderlinerin.
Eine Borderlinerin zeigt beim Sex ein sehr unbeständiges Verhalten auf. Sie ändern ihre Einstellungen, Anforderungen an sich und ihren Partner. Ihr Gefühlschaos bestimmt, ob sie romantischen Kuschelsex mit viel Nähe möchte oder sie Männer mit hemmungslosen Sexpraktiken in den "Wahnsinn" treibt.
Borderlinerinnen mit Sado-Maso-Ambitionen
Häufig stehen Borderlinerinnen auf groben Sado-Maso-Sex, weshalb sie vielfach in dieser Szene zu finden sind. Durch Bondage, Domina- sowie devote Spiele und Co. bauen sie Angststress ab. Borderlinerinnen aus dem SM-Bereich sind aufgrund ihrer jederzeit auftretenden Persönlichkeitsstörung nichts für zimperliche Sexpartner.
Zu beachten gilt hierbei, waghalsige Aktionen nicht zu unterschätzen. Manche Boderlinerinnen neigen zu selbstzerstörerischem Verhalten. Sie schrecken selbst vor einer möglichen Selbsttötung in Folge riskanter Sexpraktiken oder durch "Fehlverhalten" des Sexpartners nicht zurück. Hierbei ist der Partner gut beraten, für bei sexuellen Aktivitäten, insbesondere beim BSMD, die Kontrolle im Blick zu behalten.
Abwechslungsreicher Sex mit Borderlinerinnen
Obwohl zu jedem Zeitpunkt die Möglichkeit eines Umschwenkens besteht, erleben Männer häufig den geilsten Sex ihres Lebens mit ihnen. Wer ausschließlich auf romantischen, kuscheligen Softsex steht, wird meist enttäuscht. Bei Borderlinerinnen geht es in der Regel turbulent her. Vor allem sexbessene Borderlinerinnen erfüllen vielfach die heißesten Männerträume.
Während bei "normalen" Frauen beim Sex bestehende sexuelle Vorlieben dominieren, probieren sich Borderlinerinnen entsprechend ihrer Gefühlslage immer wieder neu aus. Männer sind deshalb gefordert, sich den wechselnden Sexsituationen anzupassen.
Zudem benötigen Männer beim Sex mit einer Borderlinerin mehr Verständnis und Geduld. Dies ist den Stimmungsschwankungen geschuldet. Ein beleidigendes oder ruppiges Reagieren auf ihr Verhalten kann die Situation verschlimmern und das Beziehungsende bedeuten.