Erotiklexikon: Re­alskla­vin

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In­halts­ver­zeich­nis

Was ist ei­ne Realsklavin?

Stell dir Fol­gen­des vor: Li­sa, ei­ne jun­ge Frau Mit­te zwan­zig, sitzt in ih­rem Bü­ro und starrt auf ei­nen lee­ren Com­pu­ter­bild­schirm. Es ist ein wei­te­rer ty­pi­scher Tag in ih­rem ein­tö­ni­gen Ni­ne-to-Fi­ve-Job, an dem sie stän­dig an die un­zäh­li­gen E‑Mails und Ab­ga­be­ter­mi­ne er­in­nert wird, die ih­re Zeit be­an­spru­chen. Aber tief im In­ne­ren sehnt sie sich nach mehr.

Ei­nes Abends, als Li­sa ge­dan­ken­los durch die so­zia­len Me­di­en scrollt, stößt sie auf ei­nen fas­zi­nie­ren­den Bei­trag über BDSM. Sie war schon im­mer neu­gie­rig auf die­sen Le­bens­stil, aber ihr Wis­sen be­schränkt sich auf die Ste­reo­ty­pen, die in Fil­men und Bü­chern dar­ge­stellt wer­den. Die­ser Post führt sie je­doch in ei­nen Ka­nin­chen­bau, der sie in die Welt der Be­herr­schung und Un­ter­wer­fung ein­tau­chen lässt.

Als Li­sa mehr er­fährt, ent­deckt sie das Kon­zept der Re­alskla­vin, ein Be­griff, der ih­re Neu­gier­de weckt. Er be­deu­tet über­setzt "ech­te Skla­vin", und sie fragt sich, was das wirk­lich heißt. Ist es nur ein Hirn­ge­spinst, oder geht es über die Gren­zen der Fik­ti­on hinaus?

➤ Di­rekt zum Fetischcasting

An­ge­trie­ben von ih­rer zu­neh­men­den Fas­zi­na­ti­on taucht Li­sa in die On­line-BDSM-Com­mu­ni­ty ein, be­tei­ligt sich an Ge­sprä­chen und liest per­sön­li­che Er­fah­run­gen. Schnell wird ihr klar, dass Re­alskla­vin zu sein ein ho­hes Maß an En­ga­ge­ment, Ver­trau­en und Hin­ga­be in ei­ner BDSM-Be­zie­hung bedeutet.

Aber was ge­nau be­deu­tet es, ei­ne Re­alskla­vin zu sein? Wie un­ter­schei­det es sich von an­de­ren Rol­len in­ner­halb der BDSM-Dy­na­mik? Und was treibt Men­schen da­zu, sich frei­wil­lig auf ei­nen sol­chen Le­bens­stil einzulassen?

De­fi­ni­ti­on ei­ner Re­al-Skla­vin im BDSM-Kontext

Ab­gren­zung von Sub und Bottom

Realsklavin
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In der Welt des BDSM gibt es ver­schie­de­ne Rol­len und Iden­ti­tä­ten, die ei­ne in­di­vi­du­el­le se­xu­el­le und psy­chi­sche Dy­na­mik schaf­fen. Es ist wich­tig, die Un­ter­schie­de zwi­schen ei­ner Re­alskla­vin, ei­ner Sub und ei­nem Bot­tom zu ver­ste­hen, um Miss­ver­ständ­nis­se zu vermeiden.

Ein Bot­tom ist ein Be­griff, der ver­wen­det wird, um ei­ne Per­son zu be­schrei­ben, die ger­ne die pas­si­ve oder emp­fan­gen­de Rol­le in ei­nem BDSM-Spiel ein­nimmt. Sie ge­nie­ßen es, kon­trol­liert und do­mi­niert zu wer­den, aber ih­re Un­ter­wer­fung ist häu­fig auf den Spiel­kon­text be­schränkt. Ein Bot­tom kann auch wech­seln­de Fan­ta­sien und Prä­fe­ren­zen ha­ben und ist nicht not­wen­di­ger­wei­se in ei­ner fes­ten Be­zie­hung eingebunden.

Hin­ge­gen geht es bei ei­ner Sub um ei­ne tie­fer­ge­hen­de Art der Un­ter­wer­fung und Hin­ga­be. Ei­ne Sub un­ter­wirft sich ei­nem do­mi­nan­ten Part­ner, in der Re­gel in ei­ner D/​S‑Beziehung (Dominanz/​Unterwerfung). Sie ge­nießt es, ih­rem do­mi­nan­ten Part­ner zu die­nen und sei­ne An­wei­sun­gen zu be­fol­gen. Da­bei wird die Un­ter­wer­fung oft auch au­ßer­halb des Spiel­kon­tex­tes prak­ti­ziert, je­doch meist zeit­lich be­grenzt und mit klar de­fi­nier­ten Regeln.

Der evo­lu­tio­nä­re Pro­zess und die Rol­le der Realsklavin

Im Ge­gen­satz zu Subs und Bot­toms ver­kör­pern Re­alskla­vin­nen ei­ne tie­fe­re Form der Un­ter­wer­fung und Hin­ga­be. Sie seh­nen sich da­nach, ihr ge­sam­tes Le­ben ei­nem do­mi­nan­ten Part­ner zu wid­men und ihm be­din­gungs­los zu die­nen. Es han­delt sich um ei­ne in­ten­si­ve to­ta­le Un­ter­wer­fung, die häu­fig ei­ne 24/​7‑Dynamik um­fasst, bei der sämt­li­che Aspek­te des Le­bens von der do­mi­nan­ten Per­son kon­trol­liert werden.

➤ Di­rekt zum Fetischcasting

Die Rol­le ei­ner Re­alskla­vin be­steht dar­in, ih­rem do­mi­nan­ten Part­ner be­din­gungs­los zu ge­hor­chen und sei­ne Wün­sche und Be­dürf­nis­se über ih­re ei­ge­nen zu stel­len. Sie über­nimmt Auf­ga­ben im Haus­halt, er­füllt se­xu­el­le Wün­sche und un­ter­wirft sich dem Wil­len ih­res Herrn/​Herrin in al­len Fa­cet­ten des All­tags. Die Re­alskla­vin er­fährt ei­ne tief­grei­fen­de Selbst­auf­ga­be und fin­det Er­fül­lung dar­in, sich kom­plett in die Hän­de ih­res do­mi­nan­ten Part­ners zu begeben.

Die­ses Bild ver­an­schau­licht die Vor­stel­lung ei­ner Re­alskla­vin im BDSM-Kon­text. Es zeigt die tie­fe Un­ter­wer­fung und Hin­ga­be, die ei­ne Re­alskla­vin ih­rem do­mi­nan­ten Part­ner entgegenbringt.

Die psy­cho­lo­gi­sche und emo­tio­na­le Di­men­si­on der Unterwerfung

Die psy­cho­lo­gi­sche und emo­tio­na­le Di­men­si­on der Un­ter­wer­fung spielt ei­ne zen­tra­le Rol­le in der Welt des BDSM. Men­schen, die sich der Un­ter­wer­fung hin­ge­ben, emp­fin­den oft ei­ne tie­fe Er­fül­lung und Be­frie­di­gung da­bei, ih­re Be­dürf­nis­se nach Do­mi­nanz und Kon­trol­le auszuleben.

Realsklavin
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Prä­dis­po­si­ti­on für Devotion

Ei­ni­ge Men­schen sind von Na­tur aus pre­dis­po­niert für De­vo­ti­on und füh­len sich an­ge­zo­gen von der Rol­le ei­ner Re­alskla­vin. Sie emp­fin­den ein star­kes Ver­lan­gen da­nach, sich ei­ner do­mi­nan­ten Per­son zu un­ter­wer­fen und de­ren Wün­sche zu er­fül­len. Die­se Prä­dis­po­si­ti­on kann auf ver­schie­de­ne psy­cho­lo­gi­sche und emo­tio­na­le Fak­to­ren zu­rück­zu­füh­ren sein, wie bei­spiels­wei­se die Sehn­sucht nach Struk­tur, das Be­dürf­nis nach Hin­ga­be oder das Stre­ben nach ei­nem er­fül­len­den Sinn im Leben.

Be­dürf­nis nach Do­mi­nanz und Kontrolle

Auf der an­de­ren Sei­te ha­ben man­che Men­schen ein tief ver­an­ker­tes Be­dürf­nis nach Do­mi­nanz und Kon­trol­le. Sie ge­nie­ßen es, die Macht über an­de­re aus­zu­üben und ih­re Wün­sche und Fan­ta­sien zu ver­wirk­li­chen. In ei­ner Be­zie­hung zwi­schen ei­ner Her­rin oder ei­nem Herrn und ei­ner Re­alskla­vin fin­den die­se do­mi­nan­ten Per­so­nen Er­fül­lung, da sie die voll­stän­di­ge Kon­trol­le über die Hand­lun­gen und das Ver­hal­ten ih­rer Skla­vin haben.

➤ Di­rekt zum Fetischcasting

Die psy­cho­lo­gi­sche und emo­tio­na­le Di­men­si­on der Un­ter­wer­fung ist kom­plex und in­di­vi­du­ell. Sie kann tie­fe Be­dürf­nis­se er­fül­len und ei­ne er­fül­len­de Be­zie­hung zwi­schen ei­ner do­mi­nan­ten Per­son und ei­ner Re­alskla­vin ermöglichen.

Ab­rich­tung und Er­zie­hung zur Sklavin

Realsklavin
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Die Ab­rich­tung und Er­zie­hung ei­ner Skla­vin ist ein we­sent­li­cher Be­stand­teil der BDSM-Prak­ti­ken. Ziel der Ab­rich­tung ist es, die Skla­vin in ein ge­wünsch­tes Ver­hal­tens­mus­ter zu for­men und ih­re Un­ter­wer­fung zu fes­ti­gen. Es han­delt sich um ei­nen evo­lu­tio­nä­ren Pro­zess, bei dem die Skla­vin nach und nach im­mer tie­fer in ih­re Rol­le hineinwächst.

Die Zie­le der Ab­rich­tung sind viel­fäl­tig. Ei­ner­seits soll die Skla­vin ler­nen, den An­wei­sun­gen und Be­feh­len ih­res Herrn oder ih­rer Her­rin be­din­gungs­los zu fol­gen. Dies er­for­dert Ge­hor­sam und Dis­zi­plin. An­de­rer­seits sol­len auch be­stimm­te Fer­tig­kei­ten und Fä­hig­kei­ten trai­niert und ver­bes­sert wer­den, um den An­for­de­run­gen der D/​S‑Beziehung ge­recht zu werden.

Um die­se Zie­le zu er­rei­chen, wer­den ver­schie­de­ne Me­tho­den und Tech­ni­ken der Skla­ven­erzie­hung ein­ge­setzt. Da­zu ge­hö­ren bei­spiels­wei­se kör­per­li­che Be­stra­fun­gen wie Span­king oder Bon­da­ge, um die Un­ter­wer­fung zu be­to­nen und die Skla­vin auf ih­ren Platz zu ver­wei­sen. Aber auch psy­cho­lo­gi­sche Me­tho­den wie De­mü­ti­gung und Ge­hirn­wä­sche kön­nen ein­ge­setzt wer­den, um die Skla­vin zu de­mü­ti­gen und ihr Selbst­be­wusst­sein zu schwächen.

➤ Di­rekt zum Fetischcasting

Durch die Kom­bi­na­ti­on ver­schie­de­ner Me­tho­den und Tech­ni­ken schafft die Ab­rich­tung und Er­zie­hung ei­ne At­mo­sphä­re der Kon­trol­le und Macht, in der die Skla­vin sich voll­stän­dig ih­rem Herrn oder ih­rer Her­rin un­ter­ord­net. Die­ses in­ten­si­ve Trai­ning kann zu ei­ner tie­fen Un­ter­wer­fung und Hin­ga­be füh­ren, was für vie­le Skla­vin­nen ei­nen er­fül­len­den Teil ih­rer BDSM-Er­fah­rung darstellt.

Die Frei­wil­lig­keit und Gren­zen in der D/​S‑Beziehung

In ei­ner D/​S‑Beziehung spielt die Frei­wil­lig­keit ei­ne zen­tra­le Rol­le. So­wohl die do­mi­nan­te Per­son, auch be­kannt als Dom oder Do­mi­na, als auch die de­vo­te Per­son, auch be­kannt als Sub oder Bot­tom, müs­sen frei­wil­lig und be­wusst ih­re je­wei­li­ge Rol­le an­neh­men und die Ver­ein­ba­run­gen und Ver­ein­ba­run­gen in­ner­halb der Be­zie­hung ak­zep­tie­ren. Es ist wich­tig zu be­to­nen, dass ei­ne D/​S‑Beziehung auf Frei­wil­lig­keit, Ein­ver­neh­men und ge­gen­sei­ti­gem Re­spekt be­ru­hen sollte.

Realsklavin
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Die Frei­wil­lig­keit be­deu­tet, dass bei­de Part­ner die Mög­lich­keit ha­ben, ih­re Zu­stim­mung zu ge­ben, die Be­zie­hung zu be­en­den oder be­stimm­te Ak­ti­vi­tä­ten ab­zu­leh­nen, wenn sie sich un­wohl füh­len oder Gren­zen über­schrit­ten wer­den. Es ist von ent­schei­den­der Be­deu­tung, dass das "Safe, Sa­ne, Consensual"-Prinzip (si­cher, ver­nünf­tig, ein­ver­nehm­lich) in ei­ner D/​S‑Beziehung kon­se­quent ein­ge­hal­ten wird.

Es gibt ver­schie­de­ne Ar­ten von Gren­zen, die in ei­ner D/​S‑Beziehung fest­ge­legt wer­den kön­nen. Die­se Gren­zen kön­nen so­wohl phy­si­scher als auch psy­chi­scher Na­tur sein. Phy­si­sche Gren­zen um­fas­sen bei­spiels­wei­se be­stimm­te Ak­ti­vi­tä­ten, die ei­ne Per­son nicht durch­füh­ren möch­te oder auf die sie ver­zich­ten möch­te. Psy­chi­sche Gren­zen be­zie­hen sich auf emo­tio­na­le oder psy­cho­lo­gi­sche Aspek­te, die ei­ne Per­son nicht er­rei­chen möch­te oder von de­nen sie sich fern­hal­ten möchte.

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Es ist wich­tig, dass bei­de Part­ner in der La­ge sind, ih­re ei­ge­nen Gren­zen zu ken­nen und zu kom­mu­ni­zie­ren, aber auch die Gren­zen des an­de­ren zu re­spek­tie­ren. Es kann hilf­reich sein, vor Be­ginn ei­ner D/​S‑Beziehung über Gren­zen und Vor­lie­ben zu spre­chen und ge­ge­be­nen­falls ei­ne Ver­trau­ens­ba­sis aufzubauen.

Die Frei­wil­lig­keit und das Ver­ständ­nis für Gren­zen sind grund­le­gen­de Prin­zi­pi­en, die so­wohl die Si­cher­heit als auch das Wohl­be­fin­den bei­der Part­ner ge­währ­leis­ten. Sie le­gen den Rah­men für ei­ne ge­sun­de und re­spekt­vol­le D/​S‑Beziehung.

Prak­ti­sche Aspek­te des Le­bens als Realsklavin

Das Le­ben als Re­alskla­vin be­inhal­tet prak­ti­sche Aspek­te, die die Be­zie­hung zwi­schen der Skla­vin und ih­rem Herrn/​Herrin de­fi­nie­ren und stär­ken. Die­se Aspek­te um­fas­sen den To­tal Power Ex­ch­an­ge (TPE) und die Re­geln und Ver­pflich­tun­gen, die ei­ne Re­alskla­vin ein­ge­hen muss.

24/7‑TPE (To­tal Power Exchange)

Der To­tal Power Ex­ch­an­ge (TPE) ist ein grund­le­gen­der Be­stand­teil ei­ner Be­zie­hung zwi­schen ei­ner Re­alskla­vin und ih­rem Herrn/​Herrin. Bei ei­nem 24/7‑TPE wird die Un­ter­wer­fung und Do­mi­nanz nicht auf be­stimm­te Zei­ten oder Si­tua­tio­nen be­schränkt, son­dern er­streckt sich rund um die Uhr auf al­le Aspek­te des Le­bens. Die Re­alskla­vin über­gibt die kom­plet­te Kon­trol­le und Macht ih­rem Herrn/​Herrin und muss sich in al­len Be­lan­gen nach seinen/​ihren An­wei­sun­gen richten.

Realsklavin
Re­alskla­vin

Im Rah­men ei­nes 24/7‑TPE lebt die Re­alskla­vin ih­re Rol­le kon­stant und au­then­tisch aus, an­ge­passt an die in­di­vi­du­el­len Be­dürf­nis­se und Ver­ein­ba­run­gen in­ner­halb der Be­zie­hung. Dies er­for­dert Hin­ga­be, Ver­trau­en und die Be­reit­schaft, die Macht- und Ent­schei­dungs­ge­walt über das ei­ge­ne Le­ben abzugeben.

Re­geln und Verpflichtungen

Die Re­geln und Ver­pflich­tun­gen ei­ner Re­alskla­vin wer­den in­di­vi­du­ell zwi­schen ihr und ih­rem Herrn/​Herrin fest­ge­legt. Die­se Re­geln de­fi­nie­ren die Ver­hal­tens­wei­sen, Auf­ga­ben und Pflich­ten, de­nen die Skla­vin fol­gen muss, um die Be­zie­hung zu wah­ren und zu stärken.

➤ Di­rekt zum Fetischcasting

Die Re­geln kön­nen bei­spiels­wei­se Ver­hal­tens­ko­di­zes im täg­li­chen Le­ben, se­xu­el­le Ak­ti­vi­tä­ten und Rol­len­spie­le, Klei­dungs­vor­schrif­ten oder fi­nan­zi­el­le Ver­ein­ba­run­gen um­fas­sen. Die Ver­pflich­tun­gen ei­ner Re­alskla­vin lie­gen dar­in, dem Herrn/​Herrin un­ein­ge­schränk­ten Ge­hor­sam zu leis­ten, seine/​ihre Be­dürf­nis­se zu er­fül­len und Er­fül­lung in der Er­fül­lung ih­rer Auf­ga­ben zu finden.

Die Re­geln und Ver­pflich­tun­gen ei­ner Re­alskla­vin die­nen da­zu, die Hier­ar­chie und Dy­na­mik der Be­zie­hung auf­recht­zu­er­hal­ten und gleich­zei­tig die Be­dürf­nis­se, Wün­sche und Gren­zen bei­der Par­tei­en zu berücksichtigen.

Die Re­le­vanz von Ri­tua­len und Symbolen

Im BDSM-Kon­text spie­len Ri­tua­le und Sym­bo­le ei­ne be­deu­ten­de Rol­le, ins­be­son­de­re bei der Aus­übung von Macht und Un­ter­wer­fung. Die­se Ele­men­te die­nen da­zu, die Be­zie­hung zwi­schen der Her­rin und der Re­alskla­vin zu stär­ken und zu vertiefen.

Ein Ri­tu­al ist ei­ne fest­ge­leg­te Hand­lung oder Ak­ti­on, die re­gel­mä­ßig wie­der­holt wird und ei­ne sym­bo­li­sche Be­deu­tung hat. Es kann so­wohl im pri­va­ten als auch im öf­fent­li­chen Be­reich statt­fin­den. Ri­tua­le schaf­fen Struk­tur und Ord­nung in der D/​S‑Beziehung und ge­ben bei­den Part­nern Si­cher­heit und Vertrauen.

Realsklavin
Re­alskla­vin

Sym­bo­le sind Zei­chen oder Ob­jek­te, die ei­ne be­stimm­te Be­deu­tung oder Aus­sa­ge re­prä­sen­tie­ren. Sie die­nen da­zu, die Rol­len und Hier­ar­chie in der Be­zie­hung zu ver­deut­li­chen und kön­nen so­wohl ver­bal als auch non­ver­bal kom­mu­ni­ziert wer­den. Bei­spie­le für BDSM-Sym­bo­le sind Hals­bän­der, Ket­ten, Tä­to­wie­run­gen oder spe­zi­el­le Kleidung.

Durch Ri­tua­le und Sym­bo­le wird die emo­tio­na­le Bin­dung zwi­schen der Her­rin und der Re­alskla­vin ge­stärkt. Sie die­nen als Er­in­ne­rung an die ge­mein­sa­men Ver­ein­ba­run­gen und Ver­pflich­tun­gen und un­ter­stüt­zen die Er­fül­lung der je­wei­li­gen Rol­len. Dar­über hin­aus kön­nen sie auch se­xu­ell sti­mu­lie­rend oder er­re­gend wirken.

Ein Bei­spiel für ein Ri­tu­al in ei­ner D/​S‑Beziehung ist das Vor­spre­chen der Re­alskla­vin bei ih­rer Her­rin oder das täg­li­che Ab­le­gen des All­tags­kleids und das An­le­gen der pas­sen­den Skla­ven­klei­dung. Sym­bo­le kön­nen in Form von Schmuck oder Ac­ces­soires ge­tra­gen wer­den, die die Zu­ge­hö­rig­keit zur D/​S‑Beziehung signalisieren.

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Ri­tua­le und Sym­bo­le sind je­doch nicht in je­der D/​S‑Beziehung gleich. Sie soll­ten im­mer den in­di­vi­du­el­len Be­dürf­nis­sen und Vor­lie­ben der bei­den Part­ner an­ge­passt wer­den. Es ist wich­tig, dass so­wohl die Her­rin als auch die Re­alskla­vin sich mit den Ri­tua­len und Sym­bo­len iden­ti­fi­zie­ren kön­nen und sie als be­rei­chernd und er­fül­lend empfinden.

Mit der Ver­wen­dung von Ri­tua­len und Sym­bo­len kön­nen die Her­rin und die Re­alskla­vin ih­re Be­zie­hung in­ten­si­vie­ren und ih­re Rol­len klar de­fi­nie­ren. Sie tra­gen zur Sta­bi­li­tät und Er­fül­lung der D/​S‑Beziehung bei und stär­ken das Ver­trau­en und die Ver­bun­den­heit zwi­schen bei­den Partnern.

Merk­ma­le der Iden­ti­tät und Per­sön­lich­keit ei­ner Realsklavin

Die Iden­ti­tät und Per­sön­lich­keit ei­ner Re­alskla­vin zeich­net sich durch be­stimm­te Merk­ma­le aus, die sie von an­de­ren BDSM-Rol­len un­ter­schei­den. Die­se Merk­ma­le sind ent­schei­dend für ihr selbst­ver­ständ­li­ches Ver­hal­ten und ih­re Hin­ga­be an die Unterwerfung.

Sta­bi­li­tät und Kon­sis­tenz von Verhaltensweisen

Realsklavin
Re­alskla­vin

Re­alskla­vin­nen zei­gen ei­ne be­mer­kens­wer­te Sta­bi­li­tät und Kon­sis­tenz in ih­ren Ver­hal­tens­wei­sen. Sie sind in der La­ge, ih­re Rol­le als Skla­vin kon­se­quent und kon­ti­nu­ier­lich zu le­ben, un­ab­hän­gig von den äu­ße­ren Um­stän­den. Die­se Sta­bi­li­tät ist ein we­sent­li­ches Merk­mal ih­rer Iden­ti­tät und Persönlichkeit.

Der Wil­le zur Hin­ga­be und das Ver­lan­gen, die Be­dürf­nis­se ih­rer do­mi­nan­ten Part­ne­rin oder ih­res do­mi­nan­ten Part­ners zu er­fül­len, prä­gen ihr Ver­hal­ten in je­dem Mo­ment. Sie ge­ben sich oh­ne Wi­der­stand dem Be­fehl ih­res Meis­ters oder ih­rer Her­rin hin und zei­gen ei­ne au­ßer­ge­wöhn­li­che Dis­zi­plin, um die Er­war­tun­gen und Re­geln ih­rer Be­zie­hung zu erfüllen.

De­ter­mi­nie­rung durch Prädisposition

Die Iden­ti­tät und Per­sön­lich­keit ei­ner Re­alskla­vin wer­den auch durch ih­re Prä­dis­po­si­ti­on und Ver­an­la­gung be­stimmt. Schon vor dem Ein­tritt in die BDSM-Welt füh­len sie ei­ne na­tür­li­che Nei­gung zur Un­ter­wer­fung und ei­ne Be­reit­schaft, sich ei­ner do­mi­nan­ten Au­to­ri­tät zu unterwerfen.

Die­se Prä­dis­po­si­ti­on ist nicht nur das Er­geb­nis ei­nes be­wuss­ten Ent­schlus­ses, son­dern auch ein an­ge­bo­re­nes Merk­mal, das sie von Na­tur aus zu ei­ner Re­alskla­vin macht. Sie fin­den tie­fe Be­frie­di­gung in der Aus­übung ih­rer Rol­le, da sie auf die­se Wei­se ih­re wah­re Na­tur aus­le­ben können.

➤ Di­rekt zum Fetischcasting

Die Iden­ti­tät und Per­sön­lich­keit ei­ner Re­alskla­vin sind eng mit ih­rer Sta­bi­li­tät und Kon­sis­tenz in Ver­hal­tens­wei­sen so­wie ih­rer De­ter­mi­nie­rung durch Prä­dis­po­si­ti­on ver­bun­den. Die­se Merk­ma­le ma­chen sie zu ei­ner au­then­ti­schen und en­ga­gier­ten Skla­vin, die in ih­rer Un­ter­wer­fung er­fül­lung findet.

Ge­sell­schaft­li­che Per­spek­ti­ve auf Realsklavinnen

In der BDSM-Com­mu­ni­ty exis­tie­ren oft Miß­ver­ständ­nis­se und Vor­ur­tei­le über Re­alskla­vin­nen. Vie­le Men­schen ha­ben ein ver­zerr­tes Bild von die­sem Rol­len­spiel und ver­bin­den es mit Miss­hand­lung oder Un­ter­drü­ckung. Es ist wich­tig, die­se Vor­ur­tei­le zu über­win­den und ein bes­se­res Ver­ständ­nis für die Mo­ti­va­ti­on und den Kon­sens hin­ter der Rol­le der Re­alskla­vin zu schaffen.

Miss­ver­ständ­nis­se und Vorurteile

Ein häu­fi­ges Miss­ver­ständ­nis ist, dass Re­alskla­vin­nen in ih­rer Rol­le un­glück­lich oder un­frei sind. Das Ge­gen­teil ist der Fall. Ei­ne Re­alskla­vin wählt ak­tiv, die­se Rol­le ein­zu­neh­men und fin­det dar­in Be­frie­di­gung und Er­fül­lung. Es ist wich­tig zu ver­ste­hen, dass Re­alskla­vin­nen kei­ne Op­fer sind, son­dern star­ke und sou­ve­rä­ne Per­so­nen, die ih­re se­xu­el­le und emo­tio­na­le Iden­ti­tät auf die­se Wei­se aus­le­ben möchten.

Ein wei­te­res Vor­ur­teil ist, dass Re­alskla­vin­nen kei­ne ei­ge­nen Be­dürf­nis­se oder Wün­sche ha­ben. Dies ist je­doch nicht der Fall. Re­alskla­vin­nen ha­ben ih­re ei­ge­nen Gren­zen und Be­dürf­nis­se, die im Rah­men der BDSM-Be­zie­hung re­spek­tiert und be­rück­sich­tigt wer­den. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Herrin/​Herr und Re­alskla­vin ist von gro­ßer Be­deu­tung, um si­cher­zu­stel­len, dass bei­de Par­tei­en ih­re Be­dürf­nis­se er­fül­len können.

Es ist auch wich­tig zu be­to­nen, dass Re­alskla­vin­nen nicht als Sub­jek­te der Un­ter­wer­fung oder Ge­gen­stän­de der Be­gier­de be­trach­tet wer­den soll­ten. Re­alskla­vin­nen sind ei­gen­stän­di­ge In­di­vi­du­en mit ei­ge­nen Rech­ten und Wer­ten. Die BDSM-Be­zie­hung ba­siert auf Frei­wil­lig­keit, Ver­trau­en und ge­gen­sei­ti­gem Respekt.

In­te­gra­ti­on in die BDSM-Community

Re­alskla­vin­nen sind ein in­te­gra­ler Be­stand­teil der BDSM-Com­mu­ni­ty. Sie brin­gen ei­ne Viel­falt von Er­fah­run­gen und Per­spek­ti­ven ein und be­rei­chern da­mit die Ge­mein­schaft. Die In­te­gra­ti­on von Re­alskla­vin­nen in die BDSM-Com­mu­ni­ty er­for­dert ein auf­ge­schlos­se­nes und re­spekt­vol­les Um­feld, das Ver­ständ­nis für ih­re Be­dürf­nis­se und Gren­zen aufbringt.

➤ Di­rekt zum Fetischcasting

Es gibt ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten, wie Re­alskla­vin­nen in die BDSM-Com­mu­ni­ty in­te­griert wer­den kön­nen. Das kann bei­spiels­wei­se durch den Be­such von BDSM-Tref­fen, Work­shops oder Com­mu­ni­ty-Ver­an­stal­tun­gen ge­sche­hen. Hier ha­ben Re­alskla­vin­nen die Mög­lich­keit, sich mit Gleich­ge­sinn­ten aus­zu­tau­schen, Er­fah­run­gen zu tei­len und Her­aus­for­de­run­gen ge­mein­sam zu bewältigen.

Es ist auch wich­tig, dass Re­alskla­vin­nen Un­ter­stüt­zung und Schutz in der BDSM-Com­mu­ni­ty fin­den. Dies kann durch die Bil­dung von Sup­port-Grup­pen oder die An­bin­dung an er­fah­re­ne BDSM-Per­sön­lich­kei­ten ge­sche­hen, die als Men­to­ren die­nen kön­nen. Die BDSM-Com­mu­ni­ty soll­te ein si­che­rer und un­ter­stüt­zen­der Raum sein, in dem Re­alskla­vin­nen ih­re Rol­len und Be­zie­hun­gen frei und oh­ne Furcht aus­le­ben können.

Die In­te­gra­ti­on von Re­alskla­vin­nen in die BDSM-Com­mu­ni­ty ist ein wich­ti­ger Schritt zur Stär­kung und An­er­ken­nung die­ser iden­ti­täts­bil­den­den Rolle.

Phy­si­sche und emo­tio­na­le Si­cher­heit der Realsklavin

Die phy­si­sche und emo­tio­na­le Si­cher­heit ei­ner Re­alskla­vin ist von höchs­ter Be­deu­tung, um ei­ne ge­sun­de und ver­ant­wor­tungs­vol­le BDSM-Be­zie­hung auf­recht­zu­er­hal­ten. So­wohl der Dom als auch die Sub müs­sen sich der Be­dürf­nis­se und Gren­zen des an­de­ren be­wusst sein und sich ge­gen­sei­tig unterstützen.

Um die phy­si­sche Si­cher­heit zu ge­währ­leis­ten, ist es wich­tig, dass der Dom sich der ver­schie­de­nen Spiel­tech­ni­ken und In­stru­men­te be­wusst ist und die­se ver­ant­wor­tungs­voll ein­setzt. Ei­ne an­ge­mes­se­ne Schu­lung und Kennt­nis der BDSM-Prak­ti­ken ist un­er­läss­lich, um Ver­let­zun­gen zu ver­mei­den und ei­ne si­che­re Um­ge­bung zu schaffen.

Die emo­tio­na­le Si­cher­heit steht eben­falls im Vor­der­grund. Der Dom hat die Ver­ant­wor­tung, auf die emo­tio­na­len Be­dürf­nis­se der Re­alskla­vin ein­zu­ge­hen und ihr ei­nen Raum zu bie­ten, in dem sie sich si­cher und ge­bor­gen füh­len kann. Kom­mu­ni­ka­ti­on, Ver­trau­en und Em­pa­thie sind die Grund­la­gen für ei­ne ge­sun­de und si­che­re Beziehung.

Es ist wich­tig, dass die Re­alskla­vin in der La­ge ist, ih­re Wün­sche, Be­den­ken und Gren­zen klar zu kom­mu­ni­zie­ren und dass der Dom ih­re Stim­me und ihr Wohl re­spek­tiert. Ein of­fe­ner Dia­log und die re­gel­mä­ßi­ge Über­prü­fung des kör­per­li­chen und emo­tio­na­len Zu­stands der Re­alskla­vin sind ent­schei­dend, um si­cher­zu­stel­len, dass ih­re Si­cher­heit ge­währ­leis­tet ist.

Die phy­si­sche und emo­tio­na­le Si­cher­heit der Re­alskla­vin soll­te im­mer an obers­ter Stel­le ste­hen, um ein ge­sun­des, er­fül­len­des und ver­ant­wor­tungs­vol­les BDSM-Er­leb­nis zu gewährleisten.

Bit­te be­ach­te, dass die Be­reit­stel­lung ei­ner si­che­ren Um­ge­bung und die Ein­hal­tung der emo­tio­na­len und kör­per­li­chen Gren­zen ei­ne ge­mein­sa­me Ver­ant­wor­tung von Dom und Sub sind.

Die Be­zie­hung zwi­schen Herrin/​Herr und Realsklavin

In der BDSM-Welt spielt die Be­zie­hung zwi­schen ei­ner Her­rin oder ei­nem Herr und ih­rer oder sei­ner Re­alskla­vin ei­ne zen­tra­le Rol­le. Die­se Be­zie­hung ist ge­prägt von be­son­de­ren Ele­men­ten wie Macht, Au­to­ri­tät, Loya­li­tät und Ver­trau­en, die sie von her­kömm­li­chen Part­ner­schaf­ten unterscheiden.

Die Rol­le von Macht und Autorität

In ei­ner Her­rin/Herr-Re­alskla­vin-Be­zie­hung spielt Macht ei­ne ent­schei­den­de Rol­le. Die Her­rin oder der Herr hat die Kon­trol­le über die Re­alskla­vin und be­stimmt über ihr Le­ben, ih­re Hand­lun­gen und ih­re se­xu­el­le Erfüllung.

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Die­se Macht­ver­tei­lung er­zeugt ei­ne aus­ge­präg­te Hier­ar­chie, in der die Re­alskla­vin der Au­to­ri­tät der Her­rin oder des Herrn be­din­gungs­los ge­horcht. Durch die Aus­übung von Macht und Au­to­ri­tät wird die Be­zie­hung de­fi­niert und das be­son­de­re Ver­hält­nis zwi­schen den Be­tei­lig­ten etabliert.

Loya­li­tät und Ver­trau­en als Grundpfeiler

Loya­li­tät und Ver­trau­en sind grund­le­gen­de Ele­men­te in ei­ner Her­rin/Herr-Re­alskla­vin-Be­zie­hung. Die Re­alskla­vin muss ih­rer Her­rin oder ih­rem Herrn be­din­gungs­los loy­al sein und de­ren An­wei­sun­gen und Wün­sche er­fül­len. Gleich­zei­tig braucht es ein tie­fes Ver­trau­en zwi­schen bei­den Part­nern, um die Gren­zen der Re­alskla­vin zu re­spek­tie­ren und die Si­cher­heit und das Wohl­be­fin­den al­ler Be­tei­lig­ten zu gewährleisten.

Die Be­zie­hung zwi­schen ei­ner Her­rin oder ei­nem Herr und ih­rer oder sei­ner Re­alskla­vin ist ge­prägt von ei­ner spe­zi­el­len Dy­na­mik, die auf be­son­de­ren Ele­men­ten wie Macht, Au­to­ri­tät, Loya­li­tät und Ver­trau­en ba­siert. Die­se Dy­na­mik er­mög­licht es bei­den Part­nern, ei­ne er­füll­te und be­rei­chern­de BDSM-Be­zie­hung zu er­le­ben und ih­re in­di­vi­du­el­len Be­dürf­nis­se und Wün­sche auszuleben.

Rea­li­tät vs. Fan­ta­sie in der Sklavinnenerziehung

Die Er­zie­hung ei­ner Re­alskla­vin kann so­wohl in der rea­len Welt als auch in der Fan­ta­sie statt­fin­den. Es gibt ei­ne Ver­bin­dung zwi­schen bei­den, aber auch wich­ti­ge Un­ter­schie­de. Es ist wich­tig, die­se Un­ter­schie­de zu ver­ste­hen, um die lang­fris­ti­ge Ent­wick­lung und per­sön­li­chen Gren­zen ei­ner Re­alskla­vin zu respektieren.

Die Ver­bin­dung zwi­schen rea­ler und fik­ti­ver Abrichtung

Die fik­ti­ve Ab­rich­tung ist ein be­lieb­tes Ele­ment im BDSM-Rol­len­spiel. Hier­bei kann ei­ne Re­alskla­vin ih­re Fan­ta­sien aus­le­ben und be­stimm­te Sze­na­ri­en si­mu­lie­ren. Dies kann so­wohl in der per­sön­li­chen Be­zie­hung zwi­schen Herrin/​Herr und Re­alskla­vin als auch in spe­zi­el­len Ver­an­stal­tun­gen und Events ge­sche­hen. Die fik­ti­ve Ab­rich­tung kann ei­ne in­ten­si­ve und be­frie­di­gen­de Er­fah­rung sein, in der die Gren­zen der Vor­stel­lungs­kraft über­schrit­ten werden.

Im Ge­gen­satz da­zu fin­det die rea­le Ab­rich­tung und Er­zie­hung ei­ner Re­alskla­vin im All­tag statt. Hier geht es um lang­fris­ti­ge Ent­wick­lung, Dis­zi­plin, und Hin­ga­be. Die Re­alskla­vin un­ter­wirft sich nicht nur wäh­rend spe­zi­el­ler Sze­na­ri­en, son­dern trägt die Rol­le je­der­zeit mit sich. Es ist wich­tig, zwi­schen der rea­len und fik­ti­ven Ab­rich­tung zu un­ter­schei­den, um die Gren­zen und Be­dürf­nis­se der Re­alskla­vin zu respektieren.

Lang­fris­ti­ge Ent­wick­lung und per­sön­li­che Grenzen

Die lang­fris­ti­ge Ent­wick­lung ei­ner Re­alskla­vin be­inhal­tet ei­ne kon­ti­nu­ier­li­che Aus­bil­dung, Dis­zi­pli­nie­rung und Selbst­re­fle­xi­on. Da­bei wer­den in­di­vi­du­el­le Gren­zen und per­sön­li­che Zie­le be­rück­sich­tigt. Je­de Re­alskla­vin hat ih­re ei­ge­nen Vor­lie­ben, Ab­nei­gun­gen und Be­dürf­nis­se, die im Pro­zess der Skla­ven­erzie­hung be­rück­sich­tigt wer­den sollten.

Es ist wich­tig, dass die Re­alskla­vin und ihr Herrin/​Herr re­gel­mä­ßig kom­mu­ni­zie­ren, um si­cher­zu­stel­len, dass die lang­fris­ti­ge Ent­wick­lung im Ein­klang mit den per­sön­li­chen Gren­zen der Re­alskla­vin steht. Dies schafft ei­ne ge­sun­de und re­spekt­vol­le BDSM-Be­zie­hung, in der die Re­alskla­vin ih­re Po­ten­zia­le ent­fal­ten kann.

Su­che und Fin­den ei­ner Re­alskla­vin in­ner­halb der BDSM-Szene

Um ei­ne Re­alskla­vin in­ner­halb der BDSM-Sze­ne zu fin­den, ist es wich­tig, ge­eig­ne­te BDSM-Kon­tak­te und Netz­wer­ke zu nut­zen. Die­se bie­ten ei­ne Platt­form, um Gleich­ge­sinn­te zu tref­fen und po­ten­zi­el­le Part­ne­rin­nen kennenzulernen.

Ein ers­ter Schritt bei der Su­che nach ei­ner Re­alskla­vin ist die An­mel­dung in BDSM-Kon­takt­bör­sen oder auf Fe­tisch-Ver­an­stal­tun­gen. Dort kannst du nach Kon­tak­ten su­chen, die dei­ne do­mi­nan­ten Be­dürf­nis­se tei­len und den Wunsch nach Un­ter­wer­fung ha­ben. Es ist wich­tig, ehr­lich und trans­pa­rent zu kom­mu­ni­zie­ren, wel­che Art von Be­zie­hung du suchst und wel­che Er­war­tun­gen du hast.

➤ Di­rekt zum Fetischcasting

Bei der Su­che soll­test du ethi­sche Aspek­te be­rück­sich­ti­gen. Es ist ent­schei­dend, dass du re­spekt­voll mit po­ten­zi­el­len Part­ne­rin­nen um­gehst und ih­re Ein­ver­ständ­nis ein­holst. Das Ein­ver­ständ­nis kann bei­spiels­wei­se durch Ver­trä­ge oder Pro­to­kol­le fest­ge­hal­ten wer­den, um Miss­ver­ständ­nis­se zu vermeiden.

Beim Fin­den ei­ner Re­alskla­vin ist es wich­tig, sich Zeit zu neh­men und po­ten­zi­el­le Part­ne­rin­nen ken­nen­zu­ler­nen. Du soll­test si­cher­stel­len, dass es ei­ne ge­gen­sei­ti­ge An­zie­hung und Ver­bin­dung gibt, so­wohl auf emo­tio­na­ler als auch auf BDSM-Ebe­ne. Ver­trau­en und Kom­mu­ni­ka­ti­on sind zwei wei­te­re wich­ti­ge Aspek­te in je­der BDSM-Beziehung.

In­dem du dich in­ner­halb der BDSM-Sze­ne ver­netzt und dei­ne Be­dürf­nis­se und Er­war­tun­gen klar kom­mu­ni­zierst, kannst du ei­ne Re­alskla­vin fin­den, die dei­ne do­mi­nan­ten Wün­sche er­füllt. Den­ke im­mer dar­an, re­spekt­voll und ethisch zu han­deln, um ei­ne ge­sun­de und er­fül­len­de BDSM-Be­zie­hung aufzubauen.

Das Recht auf je­der­zei­ti­gen Ab­bruch der Beziehung

Es ist wich­tig zu be­to­nen, dass so­wohl die Herrin/​Herr als auch die Re­alskla­vin das Recht ha­ben, die Be­zie­hung je­der­zeit ab­zu­bre­chen. Die­ses Recht zur Be­en­di­gung gilt für je­de Sei­te glei­cher­ma­ßen und soll­te stets re­spek­tiert wer­den. Trotz der D/​S‑Dynamik und des ho­hen Ma­ßes an Un­ter­wer­fung, bleibt die per­sön­li­che Au­to­no­mie und der Wil­le der be­tei­lig­ten Per­so­nen unantastbar.

Es gibt ver­schie­de­ne Grün­de, war­um ei­ne Be­zie­hung be­en­det wer­den kann. Es kann sein, dass die Be­dürf­nis­se oder Wün­sche der be­tei­lig­ten Per­so­nen sich im Lau­fe der Zeit än­dern. Oder es kön­nen Un­stim­mig­kei­ten oder Un­ver­ein­bar­kei­ten auf­tre­ten, die ei­ne har­mo­ni­sche Fort­füh­rung der Be­zie­hung un­mög­lich machen.

Es ist un­ent­behr­lich, dass bei­de Par­tei­en die Mög­lich­keit ha­ben, of­fen und ehr­lich über ih­re Ge­füh­le und Be­den­ken zu kom­mu­ni­zie­ren. So kann ei­ne ein­ver­nehm­li­che Be­en­di­gung der Be­zie­hung in ge­gen­sei­ti­gem Re­spekt und Wohl­wol­len erfolgen.

Es soll­te je­doch be­tont wer­den, dass ein Ab­bruch der Be­zie­hung kein Zei­chen für Ver­sa­gen oder Schwä­che ist. Je­der Mensch hat das Recht, für sein ei­ge­nes Glück und Wohl­be­fin­den zu sor­gen. Wenn ei­ne Be­zie­hung nicht mehr er­fül­lend oder ge­sund ist, ist es wich­tig, die­se los­zu­las­sen und nach neu­en We­gen und Mög­lich­kei­ten zu suchen.

Der Re­spekt vor dem Recht auf je­der­zei­ti­gen Ab­bruch der Be­zie­hung ist ein grund­le­gen­des Prin­zip im BDSM und soll­te von al­len Be­tei­lig­ten stets be­ach­tet werden.

Die Aus­wir­kun­gen von Ab­rich­tung auf das Selbstbild

Ei­ne in­ten­si­ve Ab­rich­tung und Un­ter­wer­fung als Re­alskla­vin kann tief­grei­fen­de Aus­wir­kun­gen auf das Selbst­bild ei­ner Per­son ha­ben. Durch die to­ta­le Hin­ga­be an die Her­rin oder den Herrn kann sich das ge­sam­te Ver­ständ­nis von Selbst und Iden­ti­tät verändern.

Ver­än­de­rung der Ich-De­fi­ni­ti­on durch to­ta­le Unterwerfung

Die to­ta­le Un­ter­wer­fung als Re­alskla­vin er­for­dert ei­ne kom­plet­te Auf­ga­be des ei­ge­nen Wil­lens und die ab­so­lu­te Hin­ga­be an die do­mi­nan­te Per­son. Die­se Form der Ab­rich­tung kann da­zu füh­ren, dass die bis­he­ri­ge Ich-De­fi­ni­ti­on und das Selbst­kon­zept in Fra­ge ge­stellt wer­den. Das In­di­vi­du­um iden­ti­fi­ziert sich zu­neh­mend mit der Rol­le und dem Die­nen, wo­durch das per­sön­li­che Emp­fin­den von Iden­ti­tät ver­än­dert wird.

➤ Di­rekt zum Fetischcasting

Die Re­alskla­vin be­ginnt, sich selbst durch die Au­gen der do­mi­nan­ten Per­son zu se­hen und ihr ei­ge­nes Wohl und ei­ge­ne Be­dürf­nis­se wer­den in den Hin­ter­grund ge­stellt. Das Be­wusst­sein für das ei­ge­ne Selbst­bild wird auf die Be­dürf­nis­se und Er­war­tun­gen der Her­rin oder des Herrn ausgerichtet.

Die Ba­lan­ce zwi­schen Selbstre­spekt und Devotion

Trotz der voll­stän­di­gen Un­ter­wer­fung und dem neu­en Selbst­bild als Re­alskla­vin ist es wich­tig, ei­ne Ba­lan­ce zwi­schen Selbstre­spekt und De­vo­ti­on zu wah­ren. Ei­ne ge­sun­de Be­zie­hung zwi­schen Herrin/​Herr und Re­alskla­vin be­inhal­tet Re­spekt und Ver­trau­en auf bei­den Seiten.

Die Re­alskla­vin soll­te ih­re per­sön­li­chen Gren­zen und Be­dürf­nis­se nicht voll­stän­dig op­fern, son­dern in der La­ge sein, ih­re ei­ge­nen Gren­zen zu er­ken­nen und zu kom­mu­ni­zie­ren. Gleich­zei­tig ist es wich­tig, den Be­feh­len der Her­rin oder des Herrn zu ge­hor­chen und sich ih­nen be­din­gungs­los hinzugeben.

Die Ba­lan­ce zwi­schen Selbstre­spekt und De­vo­ti­on er­for­dert ein ho­hes Maß an Selbst­re­fle­xi­on und Kom­mu­ni­ka­ti­on. Es ist wich­tig, sich selbst treu zu blei­ben und gleich­zei­tig die ge­wünsch­te Rol­le als Re­alskla­vin auszufüllen.

Trai­ning und Dis­zi­pli­nie­rung ei­ner Realsklavin

Um die Un­ter­wer­fung ei­ner Re­alskla­vin zu för­dern, wer­den ver­schie­de­ne Tech­ni­ken und In­stru­men­te ein­ge­setzt. Durch ein ge­ziel­tes Trai­ning und dis­zi­pli­nier­tes Ver­hal­ten wird die Skla­vin da­zu er­mu­tigt, ih­re Rol­le als de­vo­te Part­ne­rin auszufüllen.

Ei­ne Mög­lich­keit, die Un­ter­wer­fung zu stär­ken, ist die Ver­wen­dung von Bon­da­ge und Fes­se­lung. Durch das Fest­hal­ten der Skla­vin kann ihr ein Ge­fühl des Aus­ge­lie­fert­seins ver­mit­telt wer­den. Dies er­höht ihr Ver­trau­en in die Herr­schaft und ver­stärkt ih­re Hingabe.

➤ Di­rekt zum Fetischcasting

Ein wei­te­res In­stru­ment zur För­de­rung der Un­ter­wer­fung ist die An­wen­dung von De­mü­ti­gung und Be­stra­fung. Hier­bei kön­nen ver­ba­le Er­nied­ri­gun­gen, kör­per­li­che Stra­fen oder Auf­ga­ben, die die Skla­vin er­fül­len muss, ein­ge­setzt wer­den. Durch die­se Maß­nah­men wird die Skla­vin dar­an er­in­nert, dass sie der Au­to­ri­tät und Kon­trol­le der Herr­schaft unterliegt.

  1. Ver­ba­le Er­nied­ri­gun­gen: Ei­ne Herr­schaft kann die Skla­vin ver­bal er­nied­ri­gen, um ih­re Rol­le als Ob­jekt der Be­gier­de zu be­to­nen. Dies kann von her­ab­las­sen­den Kom­men­ta­ren bis hin zu ex­pli­zi­te­ren An­wei­sun­gen reichen.
  2. Kör­per­li­che Stra­fen: Die Skla­vin kann kör­per­li­chen Stra­fen un­ter­zo­gen wer­den, um ih­ren Ge­hor­sam zu tes­ten und zu fes­ti­gen. Dies kann durch Span­king, Aus­peit­schen oder an­de­re kör­per­li­che Dis­zi­pli­nie­run­gen geschehen.
  3. Auf­ga­ben: Die Skla­vin kann von der Herr­schaft Auf­ga­ben ge­stellt be­kom­men, die sie er­fül­len muss. Die­se kön­nen von ein­fa­chen Haus­halts­auf­ga­ben bis hin zu se­xu­el­len Diens­ten reichen.

Ne­ben Stra­fen spie­len auch Be­loh­nun­gen ei­ne wich­ti­ge Rol­le bei der Dis­zi­pli­nie­rung ei­ner Re­alskla­vin. Durch po­si­ti­ve Ver­stär­kung wird die Skla­vin mo­ti­viert, sich noch mehr in ih­re Rol­le hin­ein­zu­ge­ben. Be­loh­nun­gen kön­nen in Form von Lob, Zärt­lich­kei­ten oder spe­zi­el­len Ver­güns­ti­gun­gen ge­ge­ben werden.

Durch das Trai­ning und die Dis­zi­pli­nie­rung wird die Skla­vin im­mer tie­fer in ih­re Un­ter­wer­fung ein­ge­führt und lernt, die Be­dürf­nis­se und Wün­sche der Herr­schaft über ih­re ei­ge­nen zu stellen.

Um­gang mit dem ge­sell­schaft­li­chen Ta­bu ei­ner Realsklavin

In ei­ner prü­den Ge­sell­schaft kann das Aus­le­ben von Ero­tik und Un­ter­wer­fung oft auf Ab­leh­nung sto­ßen. Die Prak­ti­ken und Be­zie­hun­gen in­ner­halb des BDSM-Kon­tex­tes, ins­be­son­de­re die­je­ni­gen, die ei­ne Re­alskla­vin in­vol­vie­ren, wer­den oft miss­ver­stan­den und mit Vor­ur­tei­len be­haf­tet. Men­schen, die sich zu die­ser Art der Be­zie­hung hin­ge­zo­gen füh­len, ste­hen da­her vor der Her­aus­for­de­rung, ihr Be­dürf­nis nach Un­ter­wer­fung und ih­re se­xu­el­le Ori­en­tie­rung ge­heim zu halten.

➤ Di­rekt zum Fetischcasting

Oft­mals füh­ren sie ein Dop­pel­le­ben, in dem sie ei­ner­seits ih­re pri­va­ten Wün­sche und Be­dürf­nis­se aus­le­ben, wäh­rend sie an­de­rer­seits in der öf­fent­li­chen Sphä­re ein Ver­steck­spiel be­trei­ben, um nicht als ab­wei­chend oder "ko­misch" wahr­ge­nom­men zu wer­den. Die ge­sell­schaft­li­che Ab­leh­nung kann zu Iso­la­ti­on und Stig­ma­ti­sie­rung füh­ren, was wie­der­um das Wohl­be­fin­den und die Le­bens­qua­li­tät der Be­trof­fe­nen be­ein­träch­ti­gen kann.

Synonyme:
Echte Sklavin
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