Schützt Mas­tur­bie­ren vor Geschlechtskrankheiten?

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
Weibliche Ejakulation

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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

Sex­bom­be des Mo­nats: Lola­Loh­se Por­nos hei­zen ein

Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Die über­ra­schen­de Evo­lu­ti­on der Selbstbefriedigung

Die Pra­xis der Mas­tur­ba­ti­on ist so alt wie die Mensch­heit selbst und fin­det sich in vie­len Kul­tu­ren und Zeit­räu­men wie­der. Wäh­rend die Hand­lung selbst uni­ver­sell zu sein scheint, va­ri­ie­ren die In­ter­pre­ta­tio­nen und Ein­stel­lun­gen da­zu stark von ei­ner Kul­tur zur an­de­ren. Ei­ni­ge be­trach­ten es als sünd­haft, an­de­re als na­tür­li­ches Mit­tel zur Selbst­ent­de­ckung, und wie­der an­de­re stel­len es in den Kon­text ge­sund­heit­li­cher Vor­tei­le. Schützt Mas­tur­bie­ren vor Geschlechtskrankheiten?

Jüngs­te wis­sen­schaft­li­che Un­ter­su­chun­gen ha­ben je­doch ei­ne fas­zi­nie­ren­de Per­spek­ti­ve auf die­ses The­ma ge­wor­fen. In­dem sie Mas­tur­ba­ti­on im Kon­text der Evo­lu­ti­on und Ge­sund­heit be­leuch­ten, bie­ten sie ei­ne tie­fe­re Ein­sicht in die Grün­de und Vor­tei­le die­ses Ver­hal­tens, das in der Tier­welt und ins­be­son­de­re bei Pri­ma­ten weit ver­brei­tet ist. Im Fol­gen­den wer­den wir die For­schungs­er­geb­nis­se, kul­tu­rel­le Per­spek­ti­ven und of­fe­nen Fra­gen rund um die­ses oft miss­ver­stan­de­ne The­ma erkunden.

Schützt Mas­tur­bie­ren al­so tat­säch­lich vor Krankheiten?

1. Ei­ne kur­ze Ge­schich­te der Masturbation

Mas­tur­ba­ti­on ist ein na­tür­li­ches Phä­no­men. Die meis­ten Pri­ma­ten, ein­schließ­lich des Men­schen, prak­ti­zie­ren es. Ei­ne ak­tu­el­le Un­ter­su­chung durch ein bri­ti­sches For­schungs­team legt na­he, dass Selbst­be­frie­di­gung nicht nur Freu­de be­rei­tet, son­dern auch ei­nen evo­lu­tio­nä­ren Zweck erfüllt.

Das ERO­NI­TE Dating

In der Ver­gan­gen­heit wur­de das Mas­tur­bie­ren oft stig­ma­ti­siert und als schäd­lich an­ge­se­hen, haupt­säch­lich auf­grund von re­li­giö­sen Über­zeu­gun­gen. Heut­zu­ta­ge wird es je­doch als ei­ne nor­ma­le und na­tür­li­che Ak­ti­vi­tät an­ge­se­hen. For­schun­gen des Uni­ver­si­ty Col­lege Lon­don zei­gen, dass be­reits die Vor­fah­ren der heu­ti­gen Pri­ma­ten die­se Pra­xis vor 40 Mil­lio­nen Jah­ren aus­üb­ten – und das nicht nur aus Vergnügen.

2. Wis­sen­schaft­li­che Er­kennt­nis­se zur Masturbation

Schützt Masturbieren vor Geschlechtskrankheiten?
Schützt Mas­tur­bie­ren vor Geschlechtskrankheiten?

Die An­thro­po­lo­gin Ma­til­da Brind­le und ihr Team ana­ly­sier­ten ei­nen der um­fang­reichs­ten Da­ten­sät­ze zur Mas­tur­ba­ti­on. Hier­bei wur­den Hun­der­te von Quel­len aus­ge­wer­tet, dar­un­ter wis­sen­schaft­li­che Stu­di­en und Be­ob­ach­tun­gen von Pri­ma­ten­for­schern und Tier­pfle­gern. Die­se In­for­ma­tio­nen er­mög­lich­ten es den Wis­sen­schaft­lern, das Auf­tre­ten au­to­se­xu­el­len Ver­hal­tens bei Pri­ma­ten zu verfolgen.

Ge­mäß ih­rer im Fach­ma­ga­zin "Pro­cee­dings of the Roy­al So­cie­ty B" ver­öf­fent­lich­ten Stu­die ist Mas­tur­ba­ti­on ein weit­ver­brei­te­tes Merk­mal in­ner­halb der Pri­ma­ten­ord­nung. Sie fan­den her­aus, dass es nicht nur den Fort­pflan­zungs­er­folg er­höht, son­dern auch hilft, se­xu­ell über­trag­ba­re Krank­hei­ten zu ver­hin­dern, ins­be­son­de­re bei männ­li­chen Primaten.

Ei­ne der Theo­rien legt na­he, dass Mas­tur­ba­ti­on die Er­re­gung vor dem Ge­schlechts­akt stei­gern kann, was be­son­ders für nie­der­ran­gi­ge Männ­chen nütz­lich sein könn­te. Dar­über hin­aus könn­te die Selbst­be­frie­di­gung die Qua­li­tät des Eja­ku­lats ver­bes­sern, in­dem zu­erst we­ni­ger qua­li­ta­ti­ves Sper­ma aus­ge­schie­den wird.

3. Ver­bin­dung zwi­schen Mas­tur­ba­ti­on und Krankheitserregern

"Schützt Mas­tur­bie­ren" vor Mi­kro­or­ga­nis­men, die Krank­hei­ten ver­ur­sa­chen? Dies könn­te durch­aus mög­lich sein. Brind­le und ihr Team stie­ßen auf star­ke Hin­wei­se, dass Mas­tur­ba­ti­on und das Vor­kom­men von Krank­heits­er­re­gern bei Männ­chen ko­evo­lu­tio­niert ha­ben. Selbst­be­frie­di­gung könn­te da­zu die­nen, schäd­li­che Mi­kro­or­ga­nis­men aus dem Ge­ni­tal­be­reich zu ent­fer­nen. Be­son­ders bei grö­ße­ren männ­li­chen Pri­ma­ten­ar­ten, die ana­to­misch nicht in der La­ge sind, ih­re Ge­ni­ta­li­en oral zu pfle­gen, wur­de die­ses Ver­hal­ten häu­fi­ger beobachtet.

Das ERO­NI­TE Dating

Die weib­li­che Mas­tur­ba­ti­on hin­ge­gen bleibt ein Rät­sel. Ob­wohl sie eben­falls ver­brei­tet ist, gibt der un­ter­such­te Da­ten­satz kei­ne kla­ren Hin­wei­se auf ih­ren evo­lu­tio­nä­ren Zweck. Brind­le und ihr Team be­to­nen, dass es we­ni­ger Be­rich­te über Mas­tur­ba­ti­on bei weib­li­chen Pri­ma­ten gibt. Dies könn­te zum Teil dar­an lie­gen, dass weib­li­che Er­re­gung und Mas­tur­ba­ti­on we­ni­ger auf­fäl­lig sind als bei Männchen.

4. Die Be­deu­tung der Mas­tur­ba­ti­on in der Evolution

Mas­tur­ba­ti­on als Ver­hal­ten hat in der Ge­schich­te der Evo­lu­ti­on mög­li­cher­wei­se ei­ne ent­schei­den­de Rol­le ge­spielt. Es ist fas­zi­nie­rend, dass die Pra­xis der Selbst­be­frie­di­gung in ver­schie­de­nen Pri­ma­ten­ar­ten so weit ver­brei­tet ist. Dies könn­te dar­auf hin­wei­sen, dass sie ei­ne wich­ti­ge Funk­ti­on für das Über­le­ben und die Fort­pflan­zung die­ser Ar­ten hat.

Schützt Masturbieren vor Geschlechtskrankheiten?
Schützt Mas­tur­bie­ren vor Geschlechtskrankheiten?

Die Un­ter­su­chun­gen des For­scher­teams deu­ten dar­auf hin, dass die Selbst­be­frie­di­gung nicht nur ein Mit­tel zur se­xu­el­len Be­frie­di­gung ist. Bei männ­li­chen Pri­ma­ten könn­te es ein Me­cha­nis­mus sein, um ih­re Fort­pflan­zungs­fä­hig­keit zu ma­xi­mie­ren, in­dem sie den Fort­pflan­zungs­er­folg er­hö­hen und po­ten­zi­ell schäd­li­che Krank­heits­er­re­ger ent­fer­nen. In ei­nem evo­lu­tio­nä­ren Kon­text könn­te dies be­deu­ten, dass Männ­chen, die häu­fi­ger mas­tur­bier­ten, mög­li­cher­wei­se ei­nen Vor­teil ge­gen­über de­nen hat­ten, die dies nicht taten.

5. Kul­tu­rel­le und so­zia­le Per­spek­ti­ven auf Masturbation

Es ist be­mer­kens­wert, wie sich die kul­tu­rel­le und so­zia­le Wahr­neh­mung von Mas­tur­ba­ti­on im Lau­fe der Zeit ver­än­dert hat. Wäh­rend frü­he­re Ge­sell­schaf­ten Mas­tur­ba­ti­on oft ab­lehn­ten und mit Ta­bus be­leg­ten, hat die wis­sen­schaft­li­che Er­for­schung ih­re na­tür­li­che und po­ten­zi­ell ge­sund­heit­li­che Be­deu­tung hervorgehoben.

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Heu­te wird Mas­tur­ba­ti­on in vie­len Kul­tu­ren als nor­ma­le und ge­sun­de Pra­xis an­er­kannt, die nicht nur zur se­xu­el­len Be­frie­di­gung bei­trägt, son­dern auch Vor­tei­le für die kör­per­li­che und geis­ti­ge Ge­sund­heit ha­ben kann. Stu­di­en ha­ben ge­zeigt, dass re­gel­mä­ßi­ge Selbst­be­frie­di­gung Stress re­du­zie­ren, den Schlaf ver­bes­sern und das all­ge­mei­ne Wohl­be­fin­den för­dern kann.

Fa­zit: Mas­tur­ba­ti­on im Licht der Wissenschaft

Trotz der um­fang­rei­chen For­schung, die be­reits auf dem Ge­biet der Mas­tur­ba­ti­on durch­ge­führt wur­de, blei­ben vie­le Fra­gen un­be­ant­wor­tet. Das Ver­ständ­nis der weib­li­chen Mas­tur­ba­ti­on und ih­rer evo­lu­tio­nä­ren Be­deu­tung ist ein Be­reich, der wei­te­rer Un­ter­su­chung be­darf. War­um gibt es Un­ter­schie­de im Mas­tur­ba­ti­ons­ver­hal­ten zwi­schen Männ­chen und Weib­chen? Wel­che an­de­ren evo­lu­tio­nä­ren Vor­tei­le könn­te die Selbst­be­frie­di­gung bieten?

"Schützt Mas­tur­bie­ren" tat­säch­lich vor Krank­hei­ten? Wäh­rend die Er­geb­nis­se dar­auf hin­wei­sen, dass Selbst­be­frie­di­gung bei männ­li­chen Pri­ma­ten ei­ne Rol­le beim Schutz vor Ge­schlechts­krank­hei­ten spie­len könn­te, gibt es noch vie­le un­ge­klär­te Fra­gen, ins­be­son­de­re im Hin­blick auf weib­li­che Pri­ma­ten. Die Tat­sa­che, dass Mas­tur­ba­ti­on je­doch in der ge­sam­ten Pri­ma­ten­ord­nung weit ver­brei­tet ist, un­ter­streicht ih­re Be­deu­tung als Teil ge­sun­der se­xu­el­ler Verhaltensweisen.

Quel­le: n‑tv

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