Lohnt sich ei­ne Be­zie­hung mit ei­ner pro­mis­kui­ti­ven Frau?

Lohnt sich eine Beziehung mit einer promiskuitiven Frau?

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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: Ellie Lush

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Ein Hoch auf die pro­mis­kui­ti­ve Frau

In den mo­der­nen Zei­ten, in de­nen Flug­ta­xis un­ser Stadt­bild prä­gen und Ro­bo­ter un­se­ren Tee zu­be­rei­ten, ist es schein­bar im­mer noch ein Ta­bu, ei­ne Be­zie­hung mit ei­ner pro­mis­kui­ti­ven Frau in Er­wä­gung zu zie­hen. Aber war­um ei­gent­lich? Die pro­mis­kui­ti­ve Frau bie­tet vie­le Vor­tei­le, die oft über­se­hen werden!

Der ul­ti­ma­ti­ve Beziehungsleitfaden

Das Cha­mä­le­on der Beziehungswelt

Die pro­mis­kui­ti­ve Frau ist ein wan­del­ba­res We­sen. Je­der Mensch, mit dem sie in ih­rer Ver­gan­gen­heit in Kon­takt kam, hat ihr auf ir­gend­ei­ne Wei­se et­was bei­gebracht. Sie kann so­wohl den tief­grün­di­gen Ge­sprä­chen als auch den wil­den Näch­ten fol­gen. Sal­sa tan­zen am Mon­tag, phi­lo­so­phie­ren über Kier­ke­gaard am Diens­tag und am Mitt­woch ein wil­des Tisch­ten­nis-Match. Wer braucht schon Eintönigkeit?

Das ERO­NI­TE Dating

Kom­mu­ni­ka­ti­on ist der Schlüssel

Das ge­spro­che­ne Wort ist die Grund­la­ge je­der er­folg­rei­chen Be­zie­hung. Nun, wen könn­te man sich bes­ser an sei­ner Sei­te vor­stel­len, um die Kunst der Kom­mu­ni­ka­ti­on zu per­fek­tio­nie­ren, als ei­ne Frau, die be­reits so vie­le ver­schie­de­ne Per­sön­lich­kei­ten und Hin­ter­grün­de ken­nen­ge­lernt hat? Sie ist qua­si die Über­set­ze­rin zwi­schen dir und der Welt.

Neid? Was ist das?

Die Ei­fer­sucht ist ein ur­altes Übel, das vie­le Be­zie­hun­gen zer­stört hat. Aber nicht hier! Wenn man sich mit ei­ner pro­mis­kui­ti­ven Frau in ei­ner Be­zie­hung be­fin­det, wird Neid zum Fremd­wort. War­um auch? Sie hat be­reits al­les er­lebt, was das Le­ben zu bie­ten hat. Sie ist wie ein er­fah­re­ner Rei­sen­der, der je­den Win­kel die­ser Er­de ge­se­hen hat. Was soll­te sie al­so noch über­ra­schen oder gar verunsichern?

Lohnt sich eine Beziehung mit einer promiskuitiven Frau?
Lohnt sich ei­ne Be­zie­hung mit ei­ner pro­mis­kui­ti­ven Frau?

Na­tür­lich ist es nicht im­mer ein­fach, ei­ne Be­zie­hung mit ei­ner pro­mis­kui­ti­ven Frau zu füh­ren. Doch die Vor­tei­le über­wie­gen bei Wei­tem. Es ist ei­ne Rei­se vol­ler Er­leb­nis­se, Über­ra­schun­gen und vor al­lem: Lie­be. Denn am En­de des Ta­ges ist sie nicht nur pro­mis­kui­tiv, son­dern auch ei­ne Frau, die nach wah­rer Lie­be und Ak­zep­tanz sucht. Und wer sind wir, ihr das zu verweigern?

Die Kunst der Akzeptanz

Ja, die pro­mis­kui­ti­ve Frau hat in der Ver­gan­gen­heit viel­leicht mehr Part­ner ge­habt als ei­ni­ge von uns in ih­rem gan­zen Le­ben. Und wäh­rend man­che es mit ei­nem prü­fen­den Stirn­run­zeln be­trach­ten wür­den, gibt es auch die­je­ni­gen, die das Mo­sa­ik der Le­bens­er­fah­run­gen zu schät­zen wis­sen. Je­des die­ser klei­nen Tei­le hat sie zu der Per­son ge­macht, die sie heu­te ist. Und sind wir mal ehr­lich: Wel­cher Künst­ler prä­sen­tiert nicht ger­ne sein schöns­tes Kunstwerk?

Ein Ge­fühl für Rhythmus

Ei­nes der we­ni­ger of­fen­sicht­li­chen Vor­tei­le ei­ner Be­zie­hung mit ei­ner pro­mis­kui­ti­ven Frau ist ihr un­glaub­li­ches Ge­fühl für Rhyth­mus. Nein, ich re­de nicht vom Tanz­bo­den (ob­wohl das si­cher­lich auch zu­trifft). Ihr "Rhyth­mus" in der Be­zie­hung, ihr Ge­fühl für Ti­ming und Raum ist oft er­staun­lich. Sie hat das Ta­lent, die Stim­mun­gen und Be­dürf­nis­se ih­res Part­ners zu er­ken­nen und sich dar­auf einzustellen.

Das ERO­NI­TE Dating

Fle­xi­bi­li­tät und Anpassungsfähigkeit

Durch ih­re zahl­rei­chen Er­fah­run­gen be­sitzt sie ei­ne er­staun­li­che Fä­hig­keit, sich an un­ter­schied­lichs­te Si­tua­tio­nen und Per­so­nen an­zu­pas­sen. Das heißt nicht, dass sie ih­re Iden­ti­tät ver­liert, son­dern viel­mehr, dass sie lernt, fle­xi­bel und an­pas­sungs­fä­hig zu sein – zwei es­sen­ti­el­le Ei­gen­schaf­ten für das Ge­dei­hen je­der Be­zie­hung. Pro­mis­kui­tät hin oder her.

Tief­gang jen­seits des Offensichtlichen

Es mag kli­schee­haft klin­gen, aber vie­le pro­mis­kui­ti­ve Frau­en sind auf der Su­che nach et­was Tie­fe­rem, das über kör­per­li­che Ver­bin­dun­gen hin­aus­geht. Es ist, als wür­den sie in ei­nem Oze­an von Be­zie­hun­gen tau­chen und da­bei nach der ei­nen Per­le su­chen, die wah­re und un­er­schüt­ter­li­che Lie­be re­prä­sen­tiert. Es ist die­se Sehn­sucht nach Tie­fe und Ver­bin­dung, die vie­len von ih­nen ei­ne be­ein­dru­cken­de Rei­fe und Ein­sicht verleiht.

Das ab­schlie­ßen­de Urteil

Die Ent­schei­dung, ei­ne Be­zie­hung mit ei­ner pro­mis­kui­ti­ven Frau ein­zu­ge­hen, ist nicht für je­der­mann. Es er­for­dert Of­fen­heit, Ver­ständ­nis und vor al­lem Ak­zep­tanz. Doch für die­je­ni­gen, die be­reit sind, den Sprung zu wa­gen, könn­te es die er­fül­lends­te und auf­re­gends­te Rei­se ih­res Le­bens sein.

Der Schlüs­sel zu ei­ner sol­chen Be­zie­hung? Ein of­fe­nes Herz und ein of­fe­ner Geist. Die Fä­hig­keit, Ver­gan­gen­heit als Ver­gan­gen­heit zu se­hen und die Ge­gen­wart in all ih­rer Schön­heit und Kom­ple­xi­tät zu schätzen.

Lohnt sich eine Beziehung mit einer promiskuitiven Frau?
Lohnt sich ei­ne Be­zie­hung mit ei­ner pro­mis­kui­ti­ven Frau?

Zum Ab­schluss sei ge­sagt: Wenn man das Glück hat, das Herz ei­ner pro­mis­kui­ti­ven Frau zu er­obern, soll­te man sich dar­an er­in­nern, dass es nicht die An­zahl der Ster­ne am Him­mel ist, die zählt, son­dern die Hel­lig­keit des ei­nen Sterns, der in ei­ner kla­ren Nacht am hells­ten leuchtet.

Was ist pro­mis­kui­ti­ves Ver­hal­ten? Was ver­steht man un­ter Promiskuität?

Pro­mis­kui­ti­ves Ver­hal­ten? Einst der In­be­griff wil­der, un­ge­bun­de­ner Aben­teu­er, heu­te ein Be­griff, der schul­ter­zu­ckend mit der Fra­ge "War­um ei­gent­lich nicht?" be­ant­wor­tet wird.

  1. My­thos oder Rea­li­tät: Der Charme von Be­zie­hun­gen in Lichtgeschwindigkeit
    Je­der hat von die­ser ei­nen Be­kann­ten ge­hört, die stolz pro­kla­miert, dass ihr Be­zie­hungs­ka­rus­sell schnel­ler ro­tiert als ein Mi­xer bei Ma­xi­mum. Aber las­sen wir uns ehr­lich fra­gen, wel­chen Charme ha­ben Be­zie­hun­gen, die im Zeit­raum ei­nes Es­pres­so-Dates an­fan­gen und enden?
    Die zu­cker­sü­ße Freun­din des bes­ten Freun­des schwört, sie hat­te noch nie et­was mit Pro­mis­kui­tät zu tun. Zu­min­dest nicht, seit­dem sie den letz­ten Ty­pen bei ih­rem 5‑­Mi­nu­ten-Speed-Da­ting-Event ge­trof­fen hat. Selt­sam, oder? Das Ge­fühl, stän­dig in Be­we­gung zu sein, kann durch­aus be­frei­end sein. Man hat kaum Zeit für Lan­ge­wei­le, aber eben­so we­nig für ei­nen ru­hi­gen Sonn­tag auf der Couch.
  2. Su­gar­da­ting und lang­fris­ti­ge Es­cort-Be­zie­hun­gen: Mo­der­ne Lie­be oder Ka­pi­ta­lis­mus in Ak­ti­on? Su­gar­da­ting. Ein Be­griff, der glit­zert wie ei­ne fun­keln­de Li­mo­na­de in der Son­ne. Doch was steckt da­hin­ter? Ein Ar­ran­ge­ment zwi­schen zwei Per­so­nen, die sich auf­grund von ma­te­ri­el­len Vor­tei­len nä­her­kom­men. Ist das Pro­mis­kui­tät oder ein­fach nur ei­ne neue Form des Dating?
    Aber dann gibt es auch lang­fris­ti­ge Es­cort-Be­zie­hun­gen. Wie pa­ra­dox, nicht wahr? Lan­ge Bin­dun­gen, aber den­noch nicht die ty­pi­sche Be­zie­hung, die man er­war­ten wür­de. Sie könn­te ei­ne ver­län­ger­te Ver­si­on des Su­gar­da­ting sein, oder viel­leicht ei­ne Ver­schmel­zung von tra­di­tio­nel­len und mo­der­nen Beziehungsnormen.
  3. Al­les ist er­laubt, so­lan­ge man da­bei Spaß hat!
    Na­tür­lich gibt es auch die Mei­nung, dass al­les er­laubt ist, so­lan­ge bei­de Sei­ten Spaß dar­an ha­ben. Aber manch­mal kann es schwie­rig sein, die Li­nie zwi­schen Spaß und un­ge­sun­den Ge­wohn­hei­ten zu er­ken­nen. Wenn ein Ka­rus­sell zu schnell dreht, wird ei­nem schlecht. Und ge­nau so kann es pas­sie­ren, wenn das Lie­bes­ka­rus­sell zu hef­tig rotiert.

Schluss­end­lich ist es viel­leicht an der Zeit, den Be­griff "Pro­mis­kui­ti­ves Ver­hal­ten" neu zu de­fi­nie­ren. Nicht als wahl­lo­ses, un­kon­trol­lier­tes Ver­hal­ten, son­dern als ei­ne be­wuss­te Ent­schei­dung, viel­fäl­ti­ge Er­fah­run­gen zu sam­meln. Und wenn man da­bei das ein oder an­de­re Mal über die Strän­ge schlägt, dann soll­te das doch auch okay sein.

Das ERO­NI­TE Dating

Pro­mis­kui­ti­ves Ver­hal­ten? Es mag sei­ne Tü­cken ha­ben, aber es zeigt auch, dass die Lie­be und die Art, wie man sie aus­lebt, in stän­di­ger Evo­lu­ti­on sind.

Wann spricht man von häu­fig wech­seln­den Sexpartnern?

Die 72. Part­ner­wech­sel-Theo­rie oder die zar­te Kunst des Zählens

Wenn es um das The­ma "häu­fig wech­seln­de Sex­part­ner" geht, ste­hen vie­le Men­schen vor ei­nem Rät­sel. Was ge­nau be­deu­tet "häu­fig" in die­sem Zu­sam­men­hang? Schau­en wir mal ge­nau­er hin.

  • Wann "häu­fig" wirk­lich "häu­fig" ist
    Es gibt ein paar Din­ge im Le­ben, die sind re­la­tiv. Zum Bei­spiel die Fra­ge: Ist sie­ben Mal Eis es­sen in ei­ner Wo­che viel oder we­nig? Das kommt dar­auf an, ob du in der Ant­ark­tis lebst oder in ei­ner Eis­die­le ar­bei­test. Bei "häu­fig wech­seln­den Sex­part­nern" ist es ge­nau so.
    Ei­ni­ge wer­den sa­gen, dass zwei Part­ner im Jahr schon als "häu­fi­ger Wech­sel" gel­ten könn­ten. An­de­re wie­der­um könn­ten ar­gu­men­tie­ren, dass dies nur der Fall ist, wenn man zwei Part­ner in ei­ner Wo­che hat. Und dann gibt es die, die glau­ben, dass zwei Part­ner pro Stun­de der gol­de­ne Stan­dard sind. Die Wahr­heit ist: Die Zahl ist nicht in Stein ge­mei­ßelt und wird es auch nie sein.
  • Die Spiel­ar­ten des Wechselspiels
    Wit­zi­ger­wei­se han­delt es sich bei dem Phä­no­men der "häu­fig wech­seln­den Sex­part­ner" we­ni­ger um das tat­säch­li­che Wech­seln, als viel­mehr um die Art, wie man dar­über denkt. Oft wird ei­nem ge­sagt, dass "häu­fi­ges Wech­seln" be­denk­lich sei, wäh­rend in an­de­ren Krei­sen ge­nau das als Zei­chen von Frei­heit und Un­ab­hän­gig­keit ge­fei­ert wird.
    Aber was, wenn man den Part­ner wech­selt, wie an­de­re ih­re So­cken? Nun, dann hat man ent­we­der sehr vie­le So­cken, oder aber man hat die Wasch­ma­schi­ne noch nicht entdeckt.
    Es gibt auch die Theo­rie, dass nach dem 72. Part­ner­wech­sel der hei­li­ge Gral des per­fek­ten Sex­le­bens er­reicht wird. Ob das stimmt? Nun, wahr­schein­lich nicht, aber es wä­re zu­min­dest ein in­ter­es­san­tes Experiment.
  • Das Ber­mu­da-Drei­eck der Zählweise
    Ein wei­te­res Pro­blem bei der Fra­ge nach "häu­fig wech­seln­den Sex­part­nern" ist die Zähl­wei­se. Gilt ein ein­ma­li­ges Tref­fen als Wech­sel? Oder muss es ei­ne be­stimm­te Dau­er oder In­ten­si­tät ha­ben, da­mit es als ech­ter "Part­ner" ge­zählt wird? Und was ist, wenn man mit ei­ner Per­son mehr­mals im Jahr zu­sam­men­kommt – zählt das als ein Part­ner oder mehrere?
    Die Welt der "häu­fig wech­seln­den Sex­part­ner" ist ein Ber­mu­da-Drei­eck aus Fra­gen, Miss­ver­ständ­nis­sen und (ja, man muss es zu­ge­ben) auch ei­ner Pri­se Spaß.

Zum Ab­schluss: Die ma­gi­sche Zahl

Wenn du dich fragst, ob du zu den Men­schen ge­hörst, die "häu­fig wech­seln­de Sex­part­ner" ha­ben, dann at­me erst­mal tief durch. Denn ob­wohl das The­ma mit vie­len Mei­nun­gen und Vor­ur­tei­len be­las­tet ist, gibt es ei­ne Wahr­heit: Es ist dei­ne per­sön­li­che Ent­schei­dung und soll­te vor al­lem auf dei­nem ei­ge­nen Wohl­be­fin­den basieren.

Das ERO­NI­TE Dating

Und, wer weiß, viel­leicht fin­dest du ei­nes Ta­ges die ma­gi­sche Zahl, die al­les klärt – oder auch nicht. Bis da­hin: Lass dich nicht von Be­grif­fen und Zah­len ein­schüch­tern, denn hin­ter dem Phä­no­men "häu­fig wech­seln­de Sex­part­ner" steckt so viel mehr als nur ei­ne Zahl.

Was gilt als häu­fig wech­seln­de Geschlechtspartner?

Die rät­sel­haf­te Welt der "häu­fig wech­seln­den Ge­schlechts­part­ner": Ei­ne hu­mor­vol­le Be­trach­tung aus Sicht ei­nes Sexualtherapeuten

Häu­fig wech­seln­de Ge­schlechts­part­ner – ein Aus­druck, der in vie­len Oh­ren be­un­ru­hi­gend, span­nend, be­frei­end oder viel­leicht so­gar be­sorg­nis­er­re­gend klingt. In ei­ner Zeit, in der mo­no­ga­me Be­zie­hun­gen mit lang­jäh­ri­gen Part­ner­schaf­ten oft glo­ri­fi­ziert wer­den, kann das Kon­zept der "häu­fig wech­seln­den Ge­schlechts­part­ner" ei­ne ech­te Ach­ter­bahn der Emo­tio­nen auslösen.

Sta­tis­ti­ken, Schma­tis­ti­ken und die Zahlenspiele

Be­gin­nen wir mit den knall­har­ten Fak­ten. Was ge­nau be­deu­tet "häu­fig"? Ist es mehr als drei­mal im Jahr? Oder viel­leicht mehr als drei­mal in der Wo­che? Oder so­gar – oh Schreck – drei­mal am Tag?

Sta­tis­ti­ken sind da nicht im­mer hilf­reich. Wäh­rend ei­ne Um­fra­ge be­haup­tet, dass Men­schen durch­schnitt­lich sie­ben Part­ner im Le­ben ha­ben, be­haup­tet ei­ne an­de­re, es sei­en zwölf. Und dann gibt es die drit­te Um­fra­ge, die sagt, dass es in Wahr­heit 24,5 sind. Nun, die 0,5 lässt uns al­le ein we­nig rat­los zurück.

Das ERO­NI­TE Dating

Die Wahr­heit ist, dass "häu­fig" ei­ne sehr sub­jek­ti­ve Zahl ist. Für man­che Men­schen ist ein neu­er Part­ner pro Jahr be­reits "häu­fig", wäh­rend an­de­re die­se Zahl an ei­nem ein­zi­gen Wo­chen­en­de er­rei­chen könnten.

Die Rol­le des Schne­cken­post­brief­trä­gers in der Liebeslandschaft

Ein be­lieb­ter Ver­gleich in der Welt der Se­xu­al­the­ra­pie – und ich schwö­re, ich ha­be das nicht er­fun­den – ist der Ver­gleich mit dem Schne­cken­post­brief­trä­ger. Ja, ge­nau der mit der kur­zen Ho­se und der schi­cken Mütze.

Den­ken wir an den Schne­cken­post­brief­trä­ger. Er hat zahl­rei­che Brie­fe und Pa­ke­te in sei­nem Beu­tel und lie­fert sie an vie­le ver­schie­de­ne Adres­sen aus. Aber nie­mand wür­de ihn je be­schul­di­gen, sich nicht auf ei­ne ein­zel­ne Adres­se fest­le­gen zu kön­nen. Statt­des­sen ak­zep­tie­ren wir, dass es sei­ne Auf­ga­be ist, vie­le ver­schie­de­ne Häu­ser zu besuchen.

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In ähn­li­cher Wei­se ha­ben Men­schen un­ter­schied­li­che Be­dürf­nis­se und Vor­stel­lun­gen von In­ti­mi­tät. Ei­ni­ge mö­gen es, nur ein Haus (sprich Part­ner) zu ha­ben, wäh­rend an­de­re die Ab­wechs­lung von vie­len ver­schie­de­nen Adres­sen be­vor­zu­gen. Und ge­nau­so wie beim Schne­cken­post­brief­trä­ger ist das völ­lig in Ordnung.

Be­zie­hun­gen: Das Buf­fet des Lebens

Ei­ni­ge Men­schen be­trach­ten Be­zie­hun­gen als ein Buf­fet. Es gibt die Vor­spei­sen, die Haupt­ge­rich­te und na­tür­lich das Des­sert. Für man­che ist ein Haupt­ge­richt aus­rei­chend, wäh­rend an­de­re je­den ver­füg­ba­ren Tel­ler nut­zen möch­ten, um von al­lem ein we­nig zu probieren.

Das Buf­fet des Le­bens bie­tet ei­ne Viel­zahl von Er­fah­run­gen. Es gibt sü­ße, sau­re, sal­zi­ge und so­gar bit­te­re Mo­men­te. Aber das Wich­tigs­te ist, dass je­der die Frei­heit hat, sei­ne ei­ge­ne Plat­te so zu fül­len, wie er es möchte.

Ei­ni­ge be­vor­zu­gen den klas­si­schen Weg – ei­ne Vor­spei­se, ein Haupt­ge­richt und ein Des­sert. An­de­re hin­ge­gen fül­len ih­ren Tel­ler mit fünf ver­schie­de­nen Vor­spei­sen und über­sprin­gen das Haupt­ge­richt kom­plett. Und wie­der an­de­re neh­men nur das Dessert.

Die­ser hu­mor­vol­le und sa­ti­ri­sche Ein­blick in die Welt der "häu­fig wech­seln­den Ge­schlechts­part­ner" soll­te ver­deut­li­chen, dass es kei­ne fes­ten Re­geln gibt. Je­der Mensch hat sei­ne ei­ge­nen Vor­stel­lun­gen und Be­dürf­nis­se in Be­zug auf Be­zie­hun­gen und In­ti­mi­tät. Es ist nicht un­se­re Auf­ga­be zu ur­tei­len oder zu de­fi­nie­ren, was "nor­mal" oder "ak­zep­ta­bel" ist. Statt­des­sen soll­ten wir al­le For­men von Be­zie­hun­gen re­spek­tie­ren und akzeptieren.

Ab­schlie­ßend lässt sich sa­gen: Ganz gleich, wie je­mand sei­ne in­ti­men Be­zie­hun­gen ge­stal­tet – ob mit häu­fig wech­seln­den Ge­schlechts­part­nern oder in ei­ner mo­no­ga­men Part­ner­schaft – das Wich­tigs­te ist, dass es auf bei­der­sei­ti­gem Ein­ver­ständ­nis, Re­spekt und Für­sor­ge ba­siert. Und jetzt, lie­be Sa­ti­re-Fans, auf zum Buf­fet des Lebens!

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