Spa­ni­sche Sex­ar­bei­te­rin­nen weh­ren sich ge­gen Gesetzesvorlage

Spanische Sexarbeiterinnen wehren sich gegen Gesetzesvorlage
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Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

Sex­bom­be des Mo­nats: Lola­Loh­se Por­nos hei­zen ein

Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

De­bat­te um Le­ga­li­sie­rung von Sexarbeit

Spa­ni­sche Sex­ar­bei­ter und Men­schen­rechts­grup­pen ver­ur­tei­len die Be­mü­hun­gen der Re­gie­rung un­ter Pe­dro Sán­chez, jeg­li­che Form von Sex­ar­beit zu ver­bie­ten. Ei­ne Grup­pe von Sex­ar­bei­tern, die ro­te Re­gen­schir­me und Mas­ken tru­gen, de­mons­trier­ten vor dem Ab­ge­ord­ne­ten­haus und kri­ti­sier­ten die Gleich­stel­lungs­mi­nis­te­rin Ire­ne Mon­te­ro, die ver­sucht hat­te, Sex­ar­beit ab­zu­schaf­fen. Die Pla­ta­for­ma de Per­so­nas Af­ec­ta­das por la Ab­o­li­ción de la Pro­sti­tu­ción for­der­te die Re­gie­rung auf, sich mit den be­trof­fe­nen Sex­ar­bei­tern zu be­ra­ten, be­vor sie Ge­set­ze er­lässt. Sie be­ton­ten auch, dass "Men­schen­han­del kei­ne Pro­sti­tu­ti­on ist".

Hu­man Rights Watch hat das "ge­fähr­li­che" Ge­setz zur Kri­mi­na­li­sie­rung der Sex­ar­beit ab­ge­lehnt und dar­auf hin­ge­wie­sen, dass ähn­li­che Ge­set­ze in Eu­ro­pa kei­nen Ein­fluss auf den Men­schen­han­del oder die Nach­fra­ge nach Sex hat­ten, son­dern die Ge­walt ge­gen Sex­ar­bei­ter er­höht ha­ben. Die spa­ni­schen Sex­ar­bei­ter for­dern ei­ne Le­ga­li­sie­rung und Re­gu­lie­rung von Pro­sti­tu­ti­on, um mehr Si­cher­heit und Rech­te zu gewährleisten.

Spa­ni­sche Sex­ar­bei­te­rin­nen protestieren

Die De­bat­te um die Le­ga­li­sie­rung von Sex­ar­beit ist ein kon­tro­ver­ses The­ma in vie­len Län­dern, da sie oft mit ethi­schen, mo­ra­li­schen, ge­sund­heit­li­chen und so­zia­len Fra­gen ver­bun­den ist. Wäh­rend ei­ni­ge ar­gu­men­tie­ren, dass Sex­ar­beit ein le­gi­ti­mer Be­ruf sein soll­te, der Schutz und Rech­te ver­dient, be­to­nen an­de­re die Not­wen­dig­keit, die Pra­xis zu kri­mi­na­li­sie­ren, um ge­gen Men­schen­han­del und Zwangs­pro­sti­tu­ti­on vorzugehen.

Spanische Sexarbeiterinnen wehren sich gegen Gesetzesvorlage

In Spa­ni­en ist die De­bat­te dar­über, wie die Re­gie­rung die Sex­ar­beit re­gu­lie­ren soll­te, im Gan­ge, und es gibt star­ke Mei­nungs­ver­schie­den­hei­ten dar­über, wie die Re­gie­rung vor­ge­hen soll­te. Die von dem So­zia­lis­ten Pe­dro Sán­chez ge­führ­te Ko­ali­ti­ons­re­gie­rung hat sich zum Ziel ge­setzt, jeg­li­che Form von kom­mer­zi­el­ler Sex­ar­beit zu ver­bie­ten, was zu Pro­tes­ten von Sex­ar­bei­te­rin­nen und Men­schen­rechts­grup­pen ge­führt hat.

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Be­für­wor­ter der Le­ga­li­sie­rung von Sex­ar­beit ar­gu­men­tie­ren, dass die Kri­mi­na­li­sie­rung von Sex­ar­beit da­zu füh­ren kann, dass die Pra­xis in den Schat­ten ge­drängt wird, was die Rech­te und die Si­cher­heit von Sex­ar­bei­te­rin­nen ge­fähr­det. Sie sa­gen auch, dass Sex­ar­bei­te­rin­nen das Recht ha­ben soll­ten, ih­re Ar­beit frei und oh­ne Stig­ma­ti­sie­rung aus­zu­üben, und dass sie die glei­chen Ar­beits­rech­te und ‑schutz ge­nie­ßen soll­ten wie an­de­re Arbeitnehmer.

Men­schen­han­del in der Erotikindustrie?

Geg­ner der Sex­ar­beit ar­gu­men­tie­ren je­doch, dass sie aus­beu­te­risch und un­mo­ra­lisch ist und dass sie oft mit Men­schen­han­del und Zwangs­pro­sti­tu­ti­on ver­bun­den ist. Sie sa­gen auch, dass die Kri­mi­na­li­sie­rung von Sex­ar­beit ein not­wen­di­ger Schritt ist, um ge­gen Men­schen­han­del und Zwangs­pro­sti­tu­ti­on vor­zu­ge­hen, die oft im Zu­sam­men­hang mit der Sex­in­dus­trie stehen.

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Die De­bat­te um die Le­ga­li­sie­rung von Sex­ar­beit ist kom­plex und viel­schich­tig und es gibt kei­ne ein­fa­chen Lö­sun­gen. Vie­le Län­der ha­ben un­ter­schied­li­che An­sät­ze ge­wählt, um mit der Fra­ge um­zu­ge­hen, und es bleibt ab­zu­war­ten, wie die De­bat­te in Spa­ni­en und an­ders­wo weitergeht.

Ins­ge­samt ist es wich­tig, dass die Re­gie­run­gen si­cher­stel­len, dass Sex­wor­ker vor Ge­walt und Aus­beu­tung ge­schützt sind und dass sie Zu­gang zu Ge­sund­heits­diens­ten und an­de­ren Un­ter­stüt­zungs­maß­nah­men ha­ben. Es ist auch wich­tig, dass die Re­gie­run­gen in en­ger Zu­sam­men­ar­beit mit den Be­trof­fe­nen ar­bei­ten, um si­cher­zu­stel­len, dass die Ge­set­ze und Re­gu­lie­run­gen, die die Sex­ar­beit be­tref­fen, auf die Be­dürf­nis­se und An­lie­gen der Sex­ar­bei­te­rin­nen und Sex­ar­bei­ter ab­ge­stimmt sind.

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