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Pure Nacktheit steigert die Lust
Der Begriff Nackthaltung kommt aus dem SM-Bereich. Der dominante Part kann seinem devoten Gegenstück jederzeit vorschreiben, welche Kleidung dieser zu tragen hat. Genauso kann er anweisen, auf jegliche Klamotten zu verzichten. Nackthaltung ist das i‑Tüpfelchen einer gut laufenden SM-Beziehung. Es ist nicht nur unglaublich sexy, den Partner ständig nackt zu sehen, es steigert auch die Lust aufeinander.
Gehört die Nackthaltung zu einer gut erzogenen Sklavin?
Eine Sklavin hat stets gehorsam, unterwürfig, hübsch und vor allem geil zu sein. So wünschen es sich die meisten Doms. Der Sklavin das Tragen von Kleidung zu verbieten, kann einen nicht unerheblichen Teil an der gewünschten Dauergeilheit ausmachen. Lässt man die Sklavin dann noch in regelmäßigen Abständen Hand an sich anlegen, ist das Ziel so gut wie erreicht.
Der befohlene Einsatz von Spielzeug wirkt ebenfalls Wunder. Ist die Sklavin angewiesen, zu jeder vollen Stunde für eine Minute einen Dildo zu verwenden, ist die Geilheit vorprogrammiert. Der Dom ist bei all dem natürlich live dabei und genießt, dank ihrer Nacktheit, den freizügigen Anblick.
Nacktheit als erster Vertrauensbeweis
Gerade am Beginn einer SM-Beziehung fragt sich der Master im Stillen, wann er den Befehl zur Nacktheit endlich geben darf. Ist der Augenblick gekommen, handelt es sich um einen Schlüsselmoment der Beziehung. Hat er zu früh gefordert, wird sie sich über kurz oder lang zurückziehen.
![Nackthaltung Nackthaltung](https://cdn.eronite.com/wp-content/uploads/nackthaltung-erotiklexikon-eronite-vsc.jpg?strip=all&lossy=1&sharp=1&ssl=1)
Zögert er zu lange, schwächt das seine Rolle als dominanten Part. Hat er aber den richtigen Augenblick abgewartet, wird sich die Sklavin wie verlangt vor ihm entblößen. Beide Parteien haben ihre Rolle gefunden und fühlen sich offenkundig mit der damit wohl. Nun steht dem weiteren Verlauf einer gesunden SM-Beziehung nichts mehr im Wege.
Nackthaltung im Alltag – geht das?
Das Zauberwort in diesem Fall lautet großmöglichst. Eine derartig formulierte Nackthaltung bedeutet, dass die Sklavin Kleidung tragen darf, sich dieser aber zu Hause sofort zu entledigen hat. Überhaupt hat die Sklavin so oft wie möglich nackt zu sein. Dies kann bedeuten, dass sie auch im Alltag generell auf Unterwäsche verzichtet. Vielleicht hat ihr Master sie auch angewiesen, zu bestimmten Zeiten einen unbeobachteten Ort aufzusuchen, um sich dort kurz zu entblößen. Wer hat sich nicht schon darüber gewundert, wie oft manche Mädels aufs Klo rennen?
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