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Häufig vernachlässigte erogene Zone
Wenn es um das Thema erogene Zonen geht, glauben die meisten Menschen, darüber alles zu wissen. Neben den Geschlechtsorganen sind das bei beiden Geschlechtern die Brustwarzen und der Anus. Dass zu den erogenen Zonen auch das Perineum gehört, wissen viele nicht.
Was ist das Perineum?
Selbst der Begriff ist medizinischen Laien oft völlig unbekannt. Der deutsche Begriff dafür ist Damm (seltener Mittelfleisch). Damit wird ein Teil des menschlichen Körpers bezeichnet, der sich vom After bis zum Beginn der Geschlechtsorgane erstreckt. Bei der Frau reicht der Damm vom After bis zum Ansatz der äußeren Schamlippen, beim Mann vom Anus bis zum Hodensack. Das Perineum ist ein Organ, das hauptsächlich aus Muskeln besteht, die mit einer dünnen Haut bedeckt sind. Noch weniger Leute wissen, dass der Damm eine erogene Zone ist, deren geschickte Stimulierung das Liebesspiel reizvoller macht.
Mit der Damm-Massage zum Höhepunkt
Frauen, die bereits Kinder haben, sind mit dem Perineum vertraut. Der Damm spielt für den guten Verlauf der Geburt eine wichtige Rolle. In Kursen lernen die Frauen, wie sie ihn massieren können, um ihn elastischer zu machen und die Geburt zu erleichtern. Den meisten ist jedoch nicht bekannt, dass die Damm-Massage auch zur sexuellen Stimulation eingesetzt werden kann. Dazu wird der Daumen in die Muschi eingeführt und mit den Fingern das Dammgewebe strahlenförmig massiert. Um das Lustgefühl zu intensivieren, benutzt man reichlich Massageöl. Einige Frauen kommen durch so eine Massage sogar bis zum Orgasmus. Die Praktik kann sowohl im Liebesspiel als auch beim Masturbieren angewendet werden.
Damm-Massage beim Mann
Auch genießen es viele Herren, wenn ihr Perineum sanft massiert wird. Die Wirkung ist etwas anders als bei Frauen. Sobald sanfter Druck auf diese empfindliche Stelle ausgeübt, verstärkt sich die Erektion und man empfindet ein starkes Lustgefühl. Wird der Damm berührt, zieht sich sein Schließmuskel reflexartig zusammen. Stimuliert man ihn geschickt, erlebt der Mann einen äußerst starken Orgasmus und spritzt viel heftiger ab als normal.
Worauf muss geachtet werden?
Das Perineum ist ein sehr empfindliches Organ. Zu starker Druck kann Schmerzen auslösen und dazu führen, dass es einreißt. Bei der Massage sollte man darum mit Vorsicht und Gefühl zu Werke gehen. Die Massage darf niemals mit spitzen Fingernägeln durchgeführt werden. Sie sollten kurz geschnitten, glatt gefeilt und sauber sein. Am besten klappt die Damm-Massage mit reichlich duftenden Massageöl. Der Duft sorgt für zusätzliche sexuelle Erregung und das Öl trägt zur Entspannung der Muskulatur bei. Viele Männer stehen dem Gedanken einer Damm-Massage ablehnend gegenüber, weil sie diese mit homosexuellen Praktiken in Verbindung bringen. Hier gilt der Grundsatz: Probieren geht über Studieren. Wenn die Technik gefällt, kann sie zum Beispiel in das Vorspiel einbezogen werden. Dafür eignet sich neben anderen Stellungen die 69 er Position besonders gut. Das Liebespaar kann sich gegenseitig mit einer Damm-Massage verwöhnen.
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