Ero­tik­ge­schich­te: Mei­ne Schwes­ter wur­de zum Sex erpresst

Erotikgeschichte: Meine Schwester wurde zum Sex erpresst
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Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Was mei­ner sü­ßen Schwes­ter pas­siert ist

Auf mei­ne klei­ne Schwes­ter Jes­si­ca war ich spä­tes­tens me­ga stolz, als sie als schöns­ter Tee­nie in un­se­rer klei­nen Hei­mat­stadt galt. Mir mach­te nichts aus, dass vie­le sie ein­ge­bil­det nann­ten. Ich fand es gut, wie sie die meis­ten Ty­pen ab­blit­zen ließ. Dann ver­lo­ren wir uns ei­ne Wei­le aus den Au­gen. Als ich Jes­si­ca wie­der­sah, er­kann­te ich sie kaum wie­der, sie war zum Sex er­presst worden!

Jes­si­ca wirk­te so hilfs­be­dürf­tig – sie wur­de zum Sex erpresst

Vor ei­ni­gen Wo­chen kam ich aus den USA zu­rück. Dort hat­te ich stu­diert und ei­ni­ge Zeit ge­ar­bei­tet. Nun war­te­te ei­ne Art Traum­job in Ham­burg auf mich. Dort leb­te auch Jes­si­ca in­zwi­schen, sie jobb­te in ei­ner Wer­be­agen­tur. Ich freu­te mich auf un­ser Wie­der­se­hen nach sechs lan­gen Jah­ren. Wir tra­fen uns in ei­nem Ca­fé an der Als­ter. Die jun­ge Frau, die mich dort er­war­te­te, sah nie­der­ge­schla­gen aus. Da­mals wuss­te ich ja noch nicht, dass sie be­reits seit Mo­na­ten zum Sex er­presst wurde.

Erotikgeschichte: Meine Schwester wurde zum Sex erpresst"Was ist denn mit dir los?", frag­te ich sie rund­her­aus. Ih­re dunk­len Au­gen­rin­ge wa­ren nicht zu über­se­hen. Jes­si­ca hat­te noch im­mer ei­ne Su­per­fi­gur und trug mo­di­sche Kla­mot­ten. Trotz­dem sah sie für mich aus wie ein ein­zi­ges Häuf­chen Un­glück. Ob­wohl wir uns so lan­ge nicht ge­se­hen ha­ben, konn­te sie mir nichts vor­spie­len: Sie mach­te ei­nen to­tal un­glück­li­chen Ein­druck auf mich.

Di­rekt zur Schwester

Mit we­ni­gen Fra­gen fühl­te ich ihr auf den Zahn, und schließ­lich brach sie in Trä­nen aus. Nach und nach rück­te sie mit ih­rem Ge­ständ­nis her­aus: Sie wur­de von ei­nem Kol­le­gen zum Sex er­presst. Im­mer wenn er Lust hat­te, muss­te sie ihm ei­nen bla­sen. Meis­tens im Bü­ro, wenn die an­de­ren Mit­ar­bei­ter in der Mit­tags­pau­se wa­ren. Es han­del­te sich um ei­nen be­son­ders fie­sen Kerl, der aber als ta­len­tier­ter Tex­ter ein gu­tes Stan­ding in der Agen­tur hatte.

War­um war denn Jes­si­ca erpressbar?

"Was weiß der Mist­kerl von dir, dass du dir das ge­fal­len lässt?" Jes­si­ca wur­de rot und rang um Fas­sung. Sie sah mich mit ih­ren schö­nen blau­en Au­gen an und sag­te dann lei­se: "Er weiß was, was sonst nie­mand weiß. Ich ha­be ge­klaut. Wenn das raus­kommt, ver­lie­re ich mei­nen Job."

Erotikgeschichte: Meine Schwester wurde zum Sex erpresstWie sich her­aus­stell­te, han­del­te es sich um ei­nen Be­trag von nur 50 Eu­ro, aber es war frag­los Dieb­stahl. Jes­si­ca hat­te Geld für das Hoch­zeits­ge­schenk ei­ner Kol­le­gin ein­ge­sam­melt und sich ei­nen Fuf­fi da­von ein­ge­steckt. An­geb­lich brauch­te sie ge­ra­de drin­gend neue Schu­he. Der fie­se Tex­ter hat­te sie da­bei be­ob­ach­tet und sie des­we­gen zum Sex erpresst.

"Wie ge­mein der ist", be­rich­te­te Jes­si­ca un­ter Trä­nen. "Zu­erst muss­te ich mit ihm auf die Toi­let­te ge­hen und ihm ei­nen run­ter­ho­len. Ich ekel­te mich vor sei­nem lan­gen dün­nen Pim­mel, aber ge­nau das schien ihn an­zu­ma­chen. Er hat mich gleich am nächs­ten Tag wie­der zum Sex er­presst. Da stand er in der Mit­tags­pau­se mit of­fe­ner Ho­se vor mei­nem Schreib­tisch. Mir wur­de ganz übel bei dem An­blick. Aber ich hat­te so Angst, dass er mich ver­pet­zen würde."

Jes­si­ca wur­de zum Sex er­presst, und ich muss­te ihr helfen

"Hast du schon öf­ter ge­klaut?", frag­te ich sie. Klein­laut mein­te sie: "Ja, hin und wie­der, aber nur ganz klei­ne Sum­men, die nicht auf­fie­len. Und nicht 50 Eu­ro, die für je­mand an­ders ge­dacht wa­ren. Das war ein Rie­sen­feh­ler!" Da konn­te ich ihr nur zu­stim­men. Ich woll­te wis­sen, wo­zu der mie­se Typ sie sonst noch ge­nö­tigt hatte.

Di­rekt zur Schwester

"Ein­mal hat er mich von hin­ten an­ge­grif­fen und mei­nen Bu­sen be­tatscht. Dann hat er mich vom Schreib­tisch­stuhl ge­zerrt, mir den Rock run­ter­ge­zo­gen und mich ge­gen ein Re­gal ge­drückt. Er woll­te Fo­tos von mir ma­chen, um al­len zu zei­gen, was ich für ei­ne Schlam­pe war. Im­mer wie­der hat er mich zum Sex er­presst – mit dem Dieb­stahl und dann mit den Fo­tos. Ich ha­be ihn an­ge­fleht, mich in Ru­he zu las­sen, aber er war gnadenlos."

Erotikgeschichte: Meine Schwester wurde zum Geschlechtsverkehr genötigt

Ich hat­te Mit­leid mit Jes­si­ca. Es ging mir ge­gen den Strich, dass sie sich we­gen läp­pi­scher 50 Eu­ro so de­mü­ti­gen las­sen muss­te. Na­tür­lich hät­te sie das Geld nicht klau­en dür­fen, aber es war kri­mi­nell, dass sie des­we­gen zum Sex er­presst wur­de. Ich muss­te et­was un­ter­neh­men. "Das nächs­te Mal rufst du mich an, wenn er was von dir will", sag­te ich ihr. "Sag ihm, dass du vor­her aufs Klo musst."

Jes­si­ca mel­det sich aus der Agentur

Schon am nächs­ten Tag klin­gel­te mein Han­dy um die Mit­tags­zeit: Jes­si­ca! "Er will mich fi­cken, Mo­ritz!", flüs­ter­te sie au­ßer sich. "Ich soll ihn heu­te Abend zu Hau­se be­su­chen. Bit­te hilf mir!" Eh­ren­sa­che, ich wür­de sie na­tür­lich be­schüt­zen vor dem Drecks­kerl, von dem sie zum Sex er­presst wurde.

Di­rekt zur Schwester

Nach Fei­er­abend hol­te ich Jes­si­ca von der Ar­beit ab. Wir hat­ten uns zwei Haus­ecken wei­ter ver­ab­re­det, da­mit uns nie­mand zu­sam­men sah. "Hast du ei­gent­lich kei­nen Freund, der sich um dich küm­mert?", woll­te ich wis­sen. Sie schüt­tel­te den Kopf. "Seit­dem mich der Arsch zum Sex er­presst, las­se ich sonst kei­nen Mann mehr an mich her­an. Ich war im­mer wäh­le­risch, wie du viel­leicht noch weißt."

Erotikgeschichte: Meine Schwester wurde zum Geschlechtsverkehr genötigt

Da war sie wie­der, mei­ne ein­ge­bil­de­te klei­ne Schwes­ter. "Ich er­in­ne­re mich. Wo wohnt der üb­le Bur­sche ei­gent­lich?" "In Win­ter­hu­de. Ich soll in ei­ner Stun­de da an­tan­zen." Klar, dass Jes­si­ca vor­her kei­nen Bis­sen run­ter­krieg­te. Sie trank ei­nen Kaf­fee und zit­ter­te am gan­zen Kör­per. "Ich brau­che nur an sei­nen Dödel zu den­ken, dann wird mir kotz­übel", jam­mer­te sie. "Vor al­lem ha­be ich Angst, dass er ei­nes Ta­ges vor mei­ner Tür steht."

Für mich stand fest: Der Übel­tä­ter hat­te mei­ne Schwes­ter lan­ge ge­nug zum Sex er­presst und brauch­te ei­nen rich­ti­gen Denk­zet­tel. Ich war so­gar be­reit, im Not­fall zu­zu­schla­gen. Doch ich hat­te ei­nen an­de­ren Plan.

Der Er­pres­ser wird überrascht

Jes­si­ca und ich stan­den vor sei­ner Woh­nungs­tür in ei­nem der schö­nen Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser na­he der Als­ter. Mei­ne Schwes­ter hat­te sich im Flüs­ter­ton über die Ge­gen­sprech­an­la­ge an­ge­mel­det. Nun öff­ne­te sich die Tür, und der schmäch­ti­ge Kerl im sei­de­nen Mor­gen­rock sah sich zwei Be­su­chern ge­gen­über. Ihm fiel buch­stäb­lich die Kinn­la­de herunter.

Di­rekt zur Schwester

"Ei­nen Drei­er wird es nicht ge­ben, du Sau­k­erl", sag­te ich mit fes­ter Stim­me. "Ich bin Jes­si­cas Bru­der, und du bist der­je­ni­ge, der sie seit un­ge­fähr drei Mo­na­ten zum Sex er­presst. Das ist ein Ver­bre­chen! Ich zei­ge dich an, wenn das nicht auf der Stel­le aufhört."

Erotikgeschichte: Meine Schwester wurde zum Sex erpresst

Die Über­rum­pe­lung schien funk­tio­niert zu ha­ben. Ver­dat­tert und ner­vös bat uns der Top Tex­ter in sei­ne schi­cke Bu­de. "Kommt doch rein, man kann ja über al­les re­den. Bloß nicht hier im Trep­pen­haus." Aha, da hat­te je­mand Angst um sei­nen Ruf. Jes­si­ca sträub­te sich, die Woh­nung zu be­tre­ten, aber ich leg­te ihr be­schüt­zend den Arm um die Schul­tern. Auf mich wirk­te der Er­pres­ser in kei­ner Wei­se furcht­ein­flö­ßend, son­dern eher wie ein ganz ar­mes Würstchen.

Mei­ne Ver­hand­lung mit dem er­pres­se­ri­schen Halunken

Mei­ner Schwes­ter und mir wur­de an­ge­bo­ten, auf dem So­fa Platz zu neh­men. So­gar ein Ge­tränk woll­te uns der Schuft ser­vie­ren. Bei­des nah­men wir na­tür­lich nicht an. Ich bau­te mich mit ver­schränk­ten Ar­men vor dem ge­mei­nen Wicht auf und wie­der­hol­te mei­ne Wor­te, dass er mei­ne Schwes­ter ab so­fort in Ru­he las­sen sollte.

Di­rekt zur Schwester

"Aber sie hat ge­klaut. Ich ha­be es mit ei­ge­nen Au­gen ge­se­hen, wie sie sich ei­nen 50-Eu­ro-Schein in den BH ge­steckt hat." "Und du hast sie des­we­gen skru­pel­los zum Sex er­presst", brüll­te ich ihn an. "Gib zu, dass du sonst nie an sie her­an­ge­kom­men wärst." Er sah aus wie ein ge­prü­gel­ter Hund und stieß her­vor: "Sie hat mich nie ei­nes Bli­ckes ge­wür­digt. Ich war Luft für sie. Das war mei­ne Ra­che für ih­re Missachtung."

Erotikgeschichte: Meine Schwester wurde zum Geschlechtsverkehr genötigt

"Du musst Jes­si­ca jetzt und hier um Ver­zei­hung bit­ten und ver­spre­chen, dass du sie nie­mals wie­der an­machst oder zu et­was zwingst. Dann ver­zich­ten wir auf die An­zei­ge." Ich hat­te nicht er­war­tet, dass ich mit die­ser An­sa­ge so schnell Er­folg ha­ben wür­de. Nicht bei ei­nem Kerl, der mei­ne Schwes­ter bru­tal zum Sex er­presst hat­te. Aber er mach­te tat­säch­lich, was ich von ihm verlangte.

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"Jes­si­ca, bit­te ver­zeih mir. Ich ha­be es nur ge­tan, weil ich dich so be­geh­re. Es wird nicht wie­der vor­kom­men, ich ver­spre­che es." Ich sah mei­ner klei­nen Schwes­ter an, dass sie mit der Übel­keit kämpf­te und sag­te: "Schluss mit dem Thea­ter. Halt dich an das, was du eben ge­sagt hast, Arsch­loch." Da­mit zog ich Jes­si­ca mit mir nach drau­ßen. Sie be­gann hem­mungs­los zu weinen.

Am nächs­ten Tag

Ich be­kam schon am Vor­mit­tag ei­nen An­ruf von Jes­si­ca. Hat­te der Tex­ter es et­wa noch ein­mal ver­sucht? "Stell dir vor, was pas­siert ist, Mo­ritz!" Sie klang ganz auf­ge­regt und er­leich­tert. "Der Mist­kerl hat eben ge­kün­digt, wie ich er­fah­ren ha­be. Per so­fort! Was für ein Se­gen! Und hier wird ge­ra­de wie­der ge­sam­melt für ein Ge­burts­tags­ge­schenk. Ich ha­be 50 Eu­ro ge­ge­ben, nun ist mir wohler."

Da konn­te ich nur noch grin­sen vor Freu­de über mei­ne klei­ne Schwester!

Nie wie­der zum Sex erpresst?

Bei al­ler Er­leich­te­rung wur­de ich aber das Ge­fühl nicht los, dass der Er­pres­ser nicht wirk­lich ein­fach auf­ge­ben wür­de. Ich hat­te den Ein­druck, es war al­les zu leicht ge­gan­gen. Denn bei sei­ner Be­gier­de nach Jes­si­ca han­del­te es sich of­fen­bar um ei­ne Ob­ses­si­on. Trotz­dem war ich be­ru­higt, dass der Fies­ling erst ein­mal das Feld ge­räumt hatte.

Lei­der soll­ten sich mei­ne Be­fürch­tun­gen be­wahr­hei­ten. Denn in den fol­gen­den Ta­gen star­te­te der bril­lan­te Tex­ter ei­ne Art Stal­king-Of­fen­si­ve ge­gen mei­ne Schwes­ter. Das war nicht we­ni­ger un­an­ge­nehm für sie als die Tat­sa­che, von ihm zum Sex er­presst wor­den zu sein. Er schick­te ihr Blu­men und Nach­rich­ten und quatsch­te ihr die Mail­box vor.

Ich muss­te aber­mals einschreiten

Da ich ja jetzt sei­ne Adres­se kann­te, ließ ich mich dort wie­der bli­cken. Dies­mal woll­te er mich aber nicht rein­las­sen. An der Woh­nungs­tür log er mir vor, dass Jes­si­ca ihn zu sei­nen "Lie­bes­be­wei­sen" er­mun­tert und sich von ihm auf dem Fir­men­klo ha­be fi­cken las­sen. "Dei­ne Schlam­pe von Schwes­ter braucht gar nicht zum Sex er­presst zu wer­den", knurr­te er mich an.

Di­rekt zur Schwester

Der Typ muss­te kom­plett durch­ge­knallt sein. Er glaub­te tat­säch­lich, dass Jes­si­ca auf ihn stand. Er woll­te es glau­ben! Ich sag­te ihm, ich wür­de ihn so­fort we­gen Stal­kings UND Er­pres­sung an­zei­gen, wenn er nicht so­fort da­mit auf­hö­ren wür­de, Jes­si­ca zu be­läs­ti­gen. Au­ßer­dem wür­de ich ihn in der ge­sam­ten Wer­be­bran­che un­mög­lich ma­chen. Kei­ne Ah­nung, was ihn letzt­end­lich be­wog, sich zu­rück­zu­zie­hen. Je­den­falls hör­ten sei­ne un­er­wünsch­ten Kon­takt­ver­su­che am sel­ben Tag auf. Jes­si­ca konn­te auf­at­men, doch die Angst ver­flog nur langsam.

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