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Was meiner süßen Schwester passiert ist
Auf meine kleine Schwester Jessica war ich spätestens mega stolz, als sie als schönster Teenie in unserer kleinen Heimatstadt galt. Mir machte nichts aus, dass viele sie eingebildet nannten. Ich fand es gut, wie sie die meisten Typen abblitzen ließ. Dann verloren wir uns eine Weile aus den Augen. Als ich Jessica wiedersah, erkannte ich sie kaum wieder, sie war zum Sex erpresst worden!
Jessica wirkte so hilfsbedürftig – sie wurde zum Sex erpresst
Vor einigen Wochen kam ich aus den USA zurück. Dort hatte ich studiert und einige Zeit gearbeitet. Nun wartete eine Art Traumjob in Hamburg auf mich. Dort lebte auch Jessica inzwischen, sie jobbte in einer Werbeagentur. Ich freute mich auf unser Wiedersehen nach sechs langen Jahren. Wir trafen uns in einem Café an der Alster. Die junge Frau, die mich dort erwartete, sah niedergeschlagen aus. Damals wusste ich ja noch nicht, dass sie bereits seit Monaten zum Sex erpresst wurde.
"Was ist denn mit dir los?", fragte ich sie rundheraus. Ihre dunklen Augenringe waren nicht zu übersehen. Jessica hatte noch immer eine Superfigur und trug modische Klamotten. Trotzdem sah sie für mich aus wie ein einziges Häufchen Unglück. Obwohl wir uns so lange nicht gesehen haben, konnte sie mir nichts vorspielen: Sie machte einen total unglücklichen Eindruck auf mich.
Mit wenigen Fragen fühlte ich ihr auf den Zahn, und schließlich brach sie in Tränen aus. Nach und nach rückte sie mit ihrem Geständnis heraus: Sie wurde von einem Kollegen zum Sex erpresst. Immer wenn er Lust hatte, musste sie ihm einen blasen. Meistens im Büro, wenn die anderen Mitarbeiter in der Mittagspause waren. Es handelte sich um einen besonders fiesen Kerl, der aber als talentierter Texter ein gutes Standing in der Agentur hatte.
Warum war denn Jessica erpressbar?
"Was weiß der Mistkerl von dir, dass du dir das gefallen lässt?" Jessica wurde rot und rang um Fassung. Sie sah mich mit ihren schönen blauen Augen an und sagte dann leise: "Er weiß was, was sonst niemand weiß. Ich habe geklaut. Wenn das rauskommt, verliere ich meinen Job."
Wie sich herausstellte, handelte es sich um einen Betrag von nur 50 Euro, aber es war fraglos Diebstahl. Jessica hatte Geld für das Hochzeitsgeschenk einer Kollegin eingesammelt und sich einen Fuffi davon eingesteckt. Angeblich brauchte sie gerade dringend neue Schuhe. Der fiese Texter hatte sie dabei beobachtet und sie deswegen zum Sex erpresst.
"Wie gemein der ist", berichtete Jessica unter Tränen. "Zuerst musste ich mit ihm auf die Toilette gehen und ihm einen runterholen. Ich ekelte mich vor seinem langen dünnen Pimmel, aber genau das schien ihn anzumachen. Er hat mich gleich am nächsten Tag wieder zum Sex erpresst. Da stand er in der Mittagspause mit offener Hose vor meinem Schreibtisch. Mir wurde ganz übel bei dem Anblick. Aber ich hatte so Angst, dass er mich verpetzen würde."
Jessica wurde zum Sex erpresst, und ich musste ihr helfen
"Hast du schon öfter geklaut?", fragte ich sie. Kleinlaut meinte sie: "Ja, hin und wieder, aber nur ganz kleine Summen, die nicht auffielen. Und nicht 50 Euro, die für jemand anders gedacht waren. Das war ein Riesenfehler!" Da konnte ich ihr nur zustimmen. Ich wollte wissen, wozu der miese Typ sie sonst noch genötigt hatte.
"Einmal hat er mich von hinten angegriffen und meinen Busen betatscht. Dann hat er mich vom Schreibtischstuhl gezerrt, mir den Rock runtergezogen und mich gegen ein Regal gedrückt. Er wollte Fotos von mir machen, um allen zu zeigen, was ich für eine Schlampe war. Immer wieder hat er mich zum Sex erpresst – mit dem Diebstahl und dann mit den Fotos. Ich habe ihn angefleht, mich in Ruhe zu lassen, aber er war gnadenlos."
Ich hatte Mitleid mit Jessica. Es ging mir gegen den Strich, dass sie sich wegen läppischer 50 Euro so demütigen lassen musste. Natürlich hätte sie das Geld nicht klauen dürfen, aber es war kriminell, dass sie deswegen zum Sex erpresst wurde. Ich musste etwas unternehmen. "Das nächste Mal rufst du mich an, wenn er was von dir will", sagte ich ihr. "Sag ihm, dass du vorher aufs Klo musst."
Jessica meldet sich aus der Agentur
Schon am nächsten Tag klingelte mein Handy um die Mittagszeit: Jessica! "Er will mich ficken, Moritz!", flüsterte sie außer sich. "Ich soll ihn heute Abend zu Hause besuchen. Bitte hilf mir!" Ehrensache, ich würde sie natürlich beschützen vor dem Dreckskerl, von dem sie zum Sex erpresst wurde.
Nach Feierabend holte ich Jessica von der Arbeit ab. Wir hatten uns zwei Hausecken weiter verabredet, damit uns niemand zusammen sah. "Hast du eigentlich keinen Freund, der sich um dich kümmert?", wollte ich wissen. Sie schüttelte den Kopf. "Seitdem mich der Arsch zum Sex erpresst, lasse ich sonst keinen Mann mehr an mich heran. Ich war immer wählerisch, wie du vielleicht noch weißt."
Da war sie wieder, meine eingebildete kleine Schwester. "Ich erinnere mich. Wo wohnt der üble Bursche eigentlich?" "In Winterhude. Ich soll in einer Stunde da antanzen." Klar, dass Jessica vorher keinen Bissen runterkriegte. Sie trank einen Kaffee und zitterte am ganzen Körper. "Ich brauche nur an seinen Dödel zu denken, dann wird mir kotzübel", jammerte sie. "Vor allem habe ich Angst, dass er eines Tages vor meiner Tür steht."
Für mich stand fest: Der Übeltäter hatte meine Schwester lange genug zum Sex erpresst und brauchte einen richtigen Denkzettel. Ich war sogar bereit, im Notfall zuzuschlagen. Doch ich hatte einen anderen Plan.
Der Erpresser wird überrascht
Jessica und ich standen vor seiner Wohnungstür in einem der schönen Mehrfamilienhäuser nahe der Alster. Meine Schwester hatte sich im Flüsterton über die Gegensprechanlage angemeldet. Nun öffnete sich die Tür, und der schmächtige Kerl im seidenen Morgenrock sah sich zwei Besuchern gegenüber. Ihm fiel buchstäblich die Kinnlade herunter.
"Einen Dreier wird es nicht geben, du Saukerl", sagte ich mit fester Stimme. "Ich bin Jessicas Bruder, und du bist derjenige, der sie seit ungefähr drei Monaten zum Sex erpresst. Das ist ein Verbrechen! Ich zeige dich an, wenn das nicht auf der Stelle aufhört."
Die Überrumpelung schien funktioniert zu haben. Verdattert und nervös bat uns der Top Texter in seine schicke Bude. "Kommt doch rein, man kann ja über alles reden. Bloß nicht hier im Treppenhaus." Aha, da hatte jemand Angst um seinen Ruf. Jessica sträubte sich, die Wohnung zu betreten, aber ich legte ihr beschützend den Arm um die Schultern. Auf mich wirkte der Erpresser in keiner Weise furchteinflößend, sondern eher wie ein ganz armes Würstchen.
Meine Verhandlung mit dem erpresserischen Halunken
Meiner Schwester und mir wurde angeboten, auf dem Sofa Platz zu nehmen. Sogar ein Getränk wollte uns der Schuft servieren. Beides nahmen wir natürlich nicht an. Ich baute mich mit verschränkten Armen vor dem gemeinen Wicht auf und wiederholte meine Worte, dass er meine Schwester ab sofort in Ruhe lassen sollte.
"Aber sie hat geklaut. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen, wie sie sich einen 50-Euro-Schein in den BH gesteckt hat." "Und du hast sie deswegen skrupellos zum Sex erpresst", brüllte ich ihn an. "Gib zu, dass du sonst nie an sie herangekommen wärst." Er sah aus wie ein geprügelter Hund und stieß hervor: "Sie hat mich nie eines Blickes gewürdigt. Ich war Luft für sie. Das war meine Rache für ihre Missachtung."
"Du musst Jessica jetzt und hier um Verzeihung bitten und versprechen, dass du sie niemals wieder anmachst oder zu etwas zwingst. Dann verzichten wir auf die Anzeige." Ich hatte nicht erwartet, dass ich mit dieser Ansage so schnell Erfolg haben würde. Nicht bei einem Kerl, der meine Schwester brutal zum Sex erpresst hatte. Aber er machte tatsächlich, was ich von ihm verlangte.
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"Jessica, bitte verzeih mir. Ich habe es nur getan, weil ich dich so begehre. Es wird nicht wieder vorkommen, ich verspreche es." Ich sah meiner kleinen Schwester an, dass sie mit der Übelkeit kämpfte und sagte: "Schluss mit dem Theater. Halt dich an das, was du eben gesagt hast, Arschloch." Damit zog ich Jessica mit mir nach draußen. Sie begann hemmungslos zu weinen.
Am nächsten Tag
Ich bekam schon am Vormittag einen Anruf von Jessica. Hatte der Texter es etwa noch einmal versucht? "Stell dir vor, was passiert ist, Moritz!" Sie klang ganz aufgeregt und erleichtert. "Der Mistkerl hat eben gekündigt, wie ich erfahren habe. Per sofort! Was für ein Segen! Und hier wird gerade wieder gesammelt für ein Geburtstagsgeschenk. Ich habe 50 Euro gegeben, nun ist mir wohler."
Da konnte ich nur noch grinsen vor Freude über meine kleine Schwester!
Nie wieder zum Sex erpresst?
Bei aller Erleichterung wurde ich aber das Gefühl nicht los, dass der Erpresser nicht wirklich einfach aufgeben würde. Ich hatte den Eindruck, es war alles zu leicht gegangen. Denn bei seiner Begierde nach Jessica handelte es sich offenbar um eine Obsession. Trotzdem war ich beruhigt, dass der Fiesling erst einmal das Feld geräumt hatte.
Leider sollten sich meine Befürchtungen bewahrheiten. Denn in den folgenden Tagen startete der brillante Texter eine Art Stalking-Offensive gegen meine Schwester. Das war nicht weniger unangenehm für sie als die Tatsache, von ihm zum Sex erpresst worden zu sein. Er schickte ihr Blumen und Nachrichten und quatschte ihr die Mailbox vor.
Ich musste abermals einschreiten
Da ich ja jetzt seine Adresse kannte, ließ ich mich dort wieder blicken. Diesmal wollte er mich aber nicht reinlassen. An der Wohnungstür log er mir vor, dass Jessica ihn zu seinen "Liebesbeweisen" ermuntert und sich von ihm auf dem Firmenklo habe ficken lassen. "Deine Schlampe von Schwester braucht gar nicht zum Sex erpresst zu werden", knurrte er mich an.
Der Typ musste komplett durchgeknallt sein. Er glaubte tatsächlich, dass Jessica auf ihn stand. Er wollte es glauben! Ich sagte ihm, ich würde ihn sofort wegen Stalkings UND Erpressung anzeigen, wenn er nicht sofort damit aufhören würde, Jessica zu belästigen. Außerdem würde ich ihn in der gesamten Werbebranche unmöglich machen. Keine Ahnung, was ihn letztendlich bewog, sich zurückzuziehen. Jedenfalls hörten seine unerwünschten Kontaktversuche am selben Tag auf. Jessica konnte aufatmen, doch die Angst verflog nur langsam.