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Neuer Fetisch befriedigt sowohl den Sammel- wie auch den Basteltrieb
Wer hat als Kind nicht auch draußen Blätter gesammelt und später in einem Buch trockengepresst? Was haben wir uns damals jeden Herbst über die bunten Blätter gefreut. Auch wenn niemand so recht wusste, was er eigentlich damit anfangen sollte. Doch dieses Hobby aus vergangen Tagen lässt sich wunderbar in die heutige Zeit übertragen: Lediglich die Dinge, die gepresst werden, verändern sich. Zum Beispiel gepresstes Schamhaar.
Gepresstes Schamhaar ist der letzte Schrei
Richtig gelesen. Bei Erotikliebhabern und Sammlern wird das immer beliebter! Auch das Schamhaar einer Frau lässt sich wunderbar pressen und für die Ewigkeit aufbewahren. Wer kennt das nicht? Nach einer heißen Nacht bittet man die Dame, den BH als Trophäe behalten zu dürfen. Die Angesprochene tippt mit dem Finger gegen die Stirn und verweist auf die teuren Anschaffungskosten des Kleidungsstücks. Doch Schamhaar gibt es umsonst und es wächst in Hülle und Fülle. Ein kurzes Zupfen mit der Pinzette, und schon lässt sich eine Sammlung der besonderen Art beginnen.
Ehefrau, Freundin, Lebensabschnittsgefährtin, sie alle finden auf einer einzigen Buchseite Platz. Gleich neben der heißen Affäre von letzter Woche und der Prostituierten von gestern Abend. Die Jagd auf Trophäen hat begonnen und wird alsbald das Umfeld anstecken, so bald man es damit konfrontiert hat. Wer in seiner Sammlung nicht nur schwarze, sondern auch rote und blonde Schamhaare präsentieren kann, wird zum King seiner Kumpels.
Gepresstes Schamhaar nimmt kaum Platz weg. So lässt sich die Sammlung jederzeit schnell verstecken, falls ein Besuch der Verwandtschaft oder Ähnliches ansteht. Natürlich lässt es sich genauso schnell wieder hervorholen, wenn man es betrachten und in geilen Erinnerungen schwelgen will.
Do it yourself – dem Basteltrieb sind keine Grenzen gesetzt
Wer handwerklich wenigstens ein bisschen begabt ist, wird schnell herausfinden, wofür das gepresste Schamhaar alles gut sein kann. Da es sich bei Schamhaaren um eine sehr intime Sache handelt, liegt es nahe, damit Dinge fürs eigene Sexleben zu produzieren. Idee: Schwingungsglocken. Warum nicht also einen Beschwerer für Tischdecken aus dem Baumarkt in Kleber tunken und mit Schamhaaren überziehen. Nun besitzt man nicht nur ein tolles Gewicht für Brustwarzenklammern, sondern kann sich auch gleich der Kitzelfolter widmen.
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Ist das nicht einfach zu genial? Die Frau wird mit ihren eigenen, beziehungsweise fremden Schamhaaren dort gekitzelt, wo sich selbst niemals hinkommen würde. Mit diesen oder anderen, mit Schamhaar überklebtem Spielzeug lässt sich die Bettgefährtin verwöhnen. Selbstverständlich sind an dieser Stelle der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Geht nicht, gibts nicht. Um an dieser Stelle einmal den Werbeslogan eines bekannten Bauhauses auszuleihen.
Ist da ein neuer Fetisch im Anmarsch?
Ich steh auf gepresstes Schamhaar. Diesen Satz hat man bislang eher selten vernommen. Doch man bedenke die Marktlücke. Wie viele Schamhaare hat so eine Domina? Wenn sie nun jedes Einzelne gewinnbringend an ihre Sklaven verkauft, was bleibt am Ende des Tages übrig? Eine Rechnung von der jede Moneydomme und Geldherrin feuchte Träume bekommen dürfte. Gut, ob die Sklaven bei so etwas mitspielen, bleibt abzuwarten.
Doch interessant ist der Gedankengang auf jeden Fall. Vor gar nicht allzu länger Zeit war das Verkaufen getragener Höschen noch unvorstellbar. Nun gehört so etwas zum Standardprogramm jedes Online-Girls. Warum nicht also auch eigenes, gepresstes Schamhaar an den Mann bringen.