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Eronite Sexlexikon: von A bis Z im Bilde
Manche Erotikbegriffe erschließen sich nicht auf Anhieb, beispielsweise Stichwörter wie Abrasion (Abschabung von Haut und anderem Gewebe), Harness (Ledergeschirr) oder "Tease and Denial" (Orgasmuskontrolle). Doch nicht nur die Welt von BDSM gibt diverse Rätsel auf, sondern auch Erotikbegriffe aus anderen Bereichen sind oft nicht wirklich geläufig. Da hilft das Sexlexikon, das sich auch als Porno‑, Fetisch- und Erotiklexikon versteht, als eine Art "Sexpedia".
Wer sich häufig mit diesem Themenbereich beschäftigt, stößt immer wieder auf unbekannte Begriffe. Hier schaffen die über 350 Einträge des Sexlexikons Abhilfe. Diese sorgen für einen Überblick über die genauen Bezeichnungen von Sexpraktiken und vielen anderen Sachverhalten mehr. Gerade der Fetischbereich ist für viele Menschen ein Buch mit sieben Siegeln. Einen Einblick in die speziellen Erotikbegriffe liefert das Fetischlexikon. Beispiele: Bei der Capnolagnie geht es um einen Rauchfetisch- es stehen Zigaretten, Zigarren oder Pfeife rauchende Personen im Fokus. Beim Kitzelfetisch handelt es sich um eine Foltermethode, die exzessives Gelächter hervorruft.
Erotikbegriffe alphabetisch aufgelistet
Ein Sex- und Erotiklexikon muss auch hohen Ansprüchen gerecht werden. Manche Nutzer suchen nach geheimnisvollen Wörtern wie Ampelzimmer (hat nichts mit der Regierung zu tun, sondern ist ein Begriff aus der Swingerszene). Oder wünschen sich eine Erklärung für "RRR" (eine Sexting-Abkürzung). Andere möchten vielleicht herausfinden. was es mit der Bezeichnung "Rusty Trombone" auf sich hat. Sie erfahren dann, um was für eine Sexstellung es sich bei der "rostigen Posaune" genau handelt.
Tabulosigkeit ist ebenfalls gefragt bei einem informativen Erotiklexikon. Interessenten erfahren alles rund um Natursekt (Urin) und die verschiedenen Begrifflichkeiten auf diesem Sektor. Oder was sich hinter 24⁄7 verbirgt (eine rund um die Uhr und sieben Tage lang geführte SM-Beziehung). Auch Erotikbegriffe wie CBT (Cock & Ball Torture = Hodenfolter) oder Mammalverkehr (Busensex) werden sachlich und verständlich erklärt.
Informativ für Anfänger und Insider
Wer gerade damit anfängt, sich mit dem facettenreichen Feld der Erotik zu beschäftigen, ist vor allem neugierig. Zählt sich jemand bereits zu den Experten in diesem Bereich, lässt der Wissensdurst für gewöhnlich nicht nach. Unsere Großeltern bemühten einst teilweise anrüchige Nachschlagewerke. Diese Bedürfnisse erfüllt heute ein Online-Sexlexikon mit zahlreichen Erläuterungen von Analdehnung bis Zentai (hautenger Lycra-Anzug). Ständig werden neue Erotikbegriffe in das Lexikon aufgenommen. Schon deshalb lohnt es sich, immer mal wieder hineinzuschauen.
Es gibt außerdem Frauen und Männer, die die vielen Fachbegriffe aus der Sex- und Pornoszene als rein erotische Lektüre genießen. Sie können gar nicht genug davon kriegen, sich weitere Wörter einzuprägen. So erreichen sie eine Erweiterung ihres Wortschatzes und können bei Gelegenheit damit glänzen. Andere studieren das Erotiklexikon eher aus wissenschaftlichem Interesse und fokussieren sich auf die einzelnen Definitionen und deren Informationsgehalt. Die Motive mögen unterschiedlich sein, aber mit der Wissensvertiefung klappt es.
Sexlexikon wird ständig erweitert
Kenner der Erotik- und Pornoszene wissen, dass immer wieder neue Begriffe auftauchen. Viele davon kommen aus dem Englischen und werden bei uns im Original übernommen (wie Ageplay = Rollenspiel, bei dem der Altersunterschied von großer Bedeutung ist). Für viele Wörter gibt es aber auch eine deutsche Bezeichnung wie beim Strap-on (Umschnalldildo). In einer niveauvollen Unterhaltung greifen manche Menschen gern auf die Originalbegriffe zurück, um sich nicht vulgär auszudrücken – wenn auch der Wortsinn derselbe bleibt.
Es finden die unterschiedlichsten Erotikbegriffe Eingang in das Eronite Lexikon. Da ist von Altersfreigabe und Laufhaus ebenso die Rede wie von MFF und FMM (Dreiersex mit einem Mann und zwei Frauen bzw. einer Frau und zwei Männern). Schwierige Begriffe wie Narratophilie (Dirty Talk = dreckiges Reden) oder Pegging (Frau penetriert Mann) werden ebenfalls nicht ausgelassen.
Fetisch und BDSM bevorzugt?
Zu diesen Themen gibt das Porno- und Erotiklexikon ausführliche Auskünfte. Diverse Fetische werden ebenso abgehandelt wie die Vielzahl der Begriffe aus der Welt des BDSM (auch Sado-Maso oder SM). Ob Spanking, Bondage oder andere SM-Praktiken: Nichts wird verschwiegen. Stattdessen punktet das Lexikon mit Hintergründen sowie psychologischen Aspekten zu den einzelnen Stichworten. So wird etwa beschrieben, wie sich das Verhältnis zwischen dominanten und devoten Partnern gestalten lässt.
Anschaulich und aufschlussreich fällt ebenfalls die Behandlung des Themas Fetischismus aus. Dass dieser auch heute noch von manchen Medizinern als "Störung der Sexualpräferenz" geschmäht wird, ist nachzulesen. Vielleicht fehlt vielen Nutzern der Zugang zu Fetischen wie Ohrenschmalz, Gips, Windeln, Milch oder Neopren. Doch im Fetischlexikon werden diese Aspekte nicht ausgeklammert. Schließlich gibt es Menschen, die selbst irritiert sind über ihre speziellen Neigungen. Erfahren sie, dass andere diese mit ihnen teilen, kann das eine große Erleichterung bedeuten. Warum sollen Gleichgesinnte ihre Befriedigung nicht beim Fußsex, beim Tauch- oder Verkleidungsfetisch finden? Wen das alles komplett kalt lässt, der erweitert zumindest sein Vokabular.
Fachbegriffe für Konversation und Hausgebrauch
Gelegentlich kommt etwas aus dem Bereich Intimität und Sexualität zur Sprache. Wie soll man es so ausdrücken, dass es als gesellschaftsfähig durchgeht? Auch in dieser Hinsicht hat das Porno- und Erotiklexikon eine unterstützende Funktion. Wird das Wort Anilingus benutzt, ruft es höchstens ein Stirnrunzeln hervor. Bei Rimming oder Arschlecken verhält es sich schon anders. Ein weiteres Beispiel: Ist von Medical Play die Rede, klingt dies längst nicht so anstößig wie Doktorspiele oder Kliniksex. Ein Blick ins Lexikon kann helfen, um sich nicht zu blamieren.
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Umso schöner ist es, zu Hause auch verbal die Sau herauszulassen. Anregungen gibt es im Eronite Lexikon genug: Unmissverständliche Erotikbegriffe wie Parkplatzsex, Muschibesamung oder Nillenkäse sind keine No-Gos, und beim Sex ist sowieso alles erlaubt, was beiden gefällt. Schon mal was vom Prinz-Albert-Ring gehört? Der ziert das angeblich beste Stück des Mannes. Der sogenannte Ring der O hingegen ist das Erkennungszeichen einer ausgebildeten Sexsklavin. Das Lexikon hält noch zusätzlich Auskunft zu diesen beiden Wörtern bereit.
Eine unerschöpfliche Quelle für Erotikbegriffe ist nach und nach online entstanden. Sie sprudelt mit jedem neuen Begriff kräftiger. Anhänger bestimmter Sexspiele entdecken ebenso Hintergrundinformationen wie Neugierige, die sich unter bestimmten Bezeichnungen bisher nichts Konkretes vorstellen konnten. Im Sex- und Erotiklexikon können sich alle erwachsenen Personen Anregungen und wissenswerte Antworten auf die unterschiedlichsten Fragen holen. Passende Fotos und Illustrationen unterstreichen den beschreibenden Inhalt. Teilweise fällt die Bebilderung sehr eindeutig aus, manchmal allerdings eher symbolisch.