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Wie erzieht man sich (s)eine Sklavin?
Vielen Männer träumen davon, sich eine Sklavin zu erziehen. Doch wie geht man dabei vor, damit das Objekt der Begierde sich auch erziehen lässt und den Befehlen gehorcht? An dieser Aufgabe scheitern leider die Meisten, obwohl es sich um alles andere als Hexenwerk handelt.
Vertrauen schaffen
Das A und O jeder Beziehung ist gegenseitiger Respekt und Vertrauen. Gerade im BDSM-Bereich ist dies unerlässlich, da man seinem Gegenüber nicht nur den eigenen Körper anvertraut. Der devote Part gibt viele intime Dinge von sich preis. Dieses Wissen kann in den falschen Händen eine Menge Schaden anrichten.
Nicht nur während einer Beziehung, sondern vor allem auch hinterher, wenn man sich vielleicht nicht mehr so gut miteinander versteht. All diese Faktoren müssen zu Beginn einer Beziehung abgewogen werden. Dies bedarf Vertrauen. Ohne geht gar nichts.
Eine Sklavin erziehen: Wie geht das?
Keine Angst, diese Frage lässt niemanden als Dummdom erscheinen. Viel eher zeugt die Frage davon, dass der dominante Part sich im vorab über seine Rolle Gedanken macht. Und das ist auch gut so. Der zukünftige Dom übernimmt gegenüber seiner Sklavin eine Menge Verantwortung. In so etwas sollte sich niemand kopflos hineinstürzen.
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Die Frage, wie es eine Sklavin zu erziehen gilt, sollte also bestenfalls gemeinsam geklärt werden. Welche Wünsche, Neigungen und Vorlieben gibt es? Genauso sollte aber auch über Sorgen, Ängste und Tabus gesprochen werden. Haben sich beide Parteien auf einen grundlegenden Kurs geeinigt, kann der Dom beginnen, die Sklavin zu erziehen.
Bürokratie und Formalitäten
Wer anfängt, sich mit dem Thema zu beschäftigen, wird früher oder später über den Begriff Sklavenvertrag stolpern. Die Schriftstücke gibt es vorgefertigt auf einschlägigen Seiten im Internet zum Download. Eine rechtliche Grundlage haben diese Verträge selbstverständlich nicht. Doch sie können einen unglaublichen, persönlichen Wert darstellen.
Die Eckpunkte einer Beziehung niederzuschreiben und in Form eines Vertrages festzuhalten, kann für manchen zu einem echten Kick werden. So hat man den Liebesbeweis des Partners quasi schwarz auf weiß in der Schublade und kann ihn jederzeit hervorholen.
Sanft anfangen und das richtige Gespür entwickeln
Niemand muss, wenn er seine Sklavin erziehen will, gleich von null auf hundert gehen. Sollte er auch nicht. Je nach Grad der Erfahrung beider Beteiligten kann die Sache auch gerne langsam und vollkommen harmlos begonnen werden. Bereits unkomplizierte Befehle wie "massiere mich" können mit dem richtigen Partner bereits zu einem sexuellen Highlight eskalieren.
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Wer mag, kann sich beim Duschen einseifen und anschließend eincremen lassen. Durch unverfängliche Befehle wie diese kann man ein erstes Gespür für die Welt des SM entwickeln. Sowohl für sich als Dom wie auch für den Partner. Wie fühlt es sich an, diese Befehle auszusprechen und was für ein Gefühl ist es, wenn sie befolgt werden? Hat man ausgiebig reflektiert, sollte dem Partner exakt dieselben Fragen gestellt werden. Nur wer fragt, bekommt auch eine Antwort. Fanden beide die Erlebnisse anregend, steht einem weiteren Verlauf der Spiele nichts im Wege.
Zu was möchte man seine Sklavin erziehen?
Der Dom gibt die Richtung der Erziehung der Sklavin vor und diese sollte auch klar definiert werden. Für gewöhnlich soll die Sub dem Idealbild des Doms entsprechen. Also in den meisten Fällen devot, hübsch, sexy und vor allem dauergeil. Devot sind die angehenden Sklavinnen ohnehin und hübsch meistens auch. Die Sklavin oder Zofe dahin zu erziehen, stets sexy zu sein, ist in vielen Fällen der erste Schritt.
Die Sprache einer Sklavin
Hier kann der Sklavin eine gewisse Redeweise befohlen werden, auf die der Dom steht. Dies kann, je nach Situation, in den unterschiedlichsten Variation geschehen. Befindet sich das Pärchen und unter Kollegen, hat die Sklavin (auch Bottom genannt) möglichst viele schlüpfrige Wortspiele und Doppeldeutigkeiten zu verwenden. Im Kreis ihrer Freundinnen muss sie mitten im Gespräch die herausragenden, sexuellen Fähigkeiten ihres Meisters loben.
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Dabei hat sie jedem Anwesenden zu versichern, dass sie noch niemals so befriedigt wurde wie von ihm. Ist das Pärchen unter sich, wechselt die Sklavin zu einer schmutzigen Sprache. Eine Sklavin dazu zu erziehen, im Bett "fick mich" zu betteln, gehört zur Königsdisziplin jedes Doms.
Eine Sklavin erziehen heißt auch Sklavenkleidung festlegen
Zum sexy sein gehört natürlich auch die Kleidung. Eine Sklavin erziehen heißt auch, über ihre tägliche Auswahl der Klamotten zu bestimmen. Hier wird der Dom immer mehr und mehr ein Stückchen in Richtung Freizügigkeit gehen. Bis aus der anfangs zugeknöpften Dame ein Vamp in Nuttenkleidung wird.
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Eine Sklavin erziehen, bestimmte Körperhaltungen einzunehmen
Ein wichtiger Punkt, um eine Sklavin zu erziehen, sexy zu sein, ist die Körperhaltung. Viele Männer stehen drauf, wenn die Frau beim Sitzen die Beine leicht gespreizt hat. Oder ihr Mund stets ein spaltbreit offen steht, damit die Lippen besser zur Geltung kommen. Der Phantasie des Doms sind hier keine Grenzen gesetzt. Erlaubt ist, was gefällt. Ganz nach den eigenen Vorlieben. Immerhin möchte man schließlich seine eigene, persönliche Sklavin erziehen
Ein Zeichen der Sklavenschaft
Ein Symbol, dass die besondere Beziehung der beiden kennzeichnet, gibt es in vielen Beziehungen. Bei Sadomaso-Paaren handelt es sich meist um ein Halsband. Je nach Auffälligkeit kann dies von der Sklavin jederzeit getragen werden, auch vor anderen Leuten. Ein Ring erfüllt natürlich denselben, symbolischen Zweck und ist nicht ganz so auffällig (beispielsweise der Ring der O). Wobei ein Halsband natürlich den Vorteil hat, dass sich daran eine Kette befestigen lässt. Dies unterstreicht die Besitzverhältnisse innerhalb der Beziehung enorm.
Ist die Beziehung weiter vorangeschritten, können die Beteiligen auch über ein Tattoo (zum Beispiel eine Triskele) oder Piercing als Zeichen der Verbindung nachdenken. Wer dies nicht möchte, kann es natürlich auch mit einem Keuschheitsgürtel versuchen.
Eine Sklavin dazu erziehen, dauergeil zu sein
Mal ehrlich, die wenigsten Frauen haben ständig und überall Lust auf Sex. Hier liegt die Herausforderung beim Dom, dies zu ändern. Auch hier ist dem Erfindungsgeist und der Kreativität des Meisters keine Grenzen gesetzt. So kann er anweisen, dass sie zu bestimmten Zeiten einen Vibrator in ihrem Höschen trägt. Er kann ihr nachts die Unterwäsche verbieten. Er lässt sie jeden zweiten Abend einen Porno ansehen oder sie muss einen Aufsatz darüber schreiben, was sie alles antörnt.
Im späteren Verlauf kann die Gangart gerne etwas härter werden. Die Sexsklavin bekommt die Hausaufgabe, sich im Striptease zu üben oder halbnackt einkaufen zu gehen. Wenn all dies noch nicht zum gewünschten Ziel geführt hat, lässt man die Sklavin stündlich für je eine Minute masturbieren. Natürlich mit Orgasmuskontrolle oder sogar einem Verbot, zum Höhepunkt zu kommen. Bis sie vor Geilheit lechzt, sabbert und bettelt. Damit wäre dann ein großer Teil, die Sklavin zu erziehen, abgeschlossen.