Inhaltsverzeichnis
Tipps für den ersten Besuch
Diverse Fragen beschäftigen die meisten Männer, ehe sie sich erstmalig in einen Sauna- oder FKK-Club trauen. Manche befürchten ein Schmuddel-Erlebnis, andere genieren sich wegen ihres Übergewichts. Vor allem möchten Neulinge wissen, wie sie sich in einem Saunaclub verhalten, ohne unangenehm aufzufallen. Wie zum Beispiel spaziert Mann mit einem Ständer selbstbewusst durch die Räumlichkeiten? (Handtuch drüber hängen!)
Dieses Girl begleitet dich!
Kann es ein Neuling mit anderen erfahrenen Kerlen aufnehmen, deren Première in einem Saunaclub länger zurückliegt? Schließlich bekommen es die Besucher nicht nur mit aufreizenden Girls und verführerischen Damen zu tun, sondern auch mit männlicher Konkurrenz. Alle diese Aspekte stellen kaum ein Problem dar. Denn nicht umsonst sind Sauna-FKK-Clubs so beliebt. Klar, das Gesamtpaket lockt viele Männer. Dazu gehören Wellness-Angebote, Sportübertragungen, kostenlose (nichtalkoholische Getränke), verschiedene Buffets und vieles mehr. Die Rivalität mit anderen Männer spielen kaum eine Rolle.
Ratgeber für die Saunaclub-Première
Einige Regeln sollten schon befolgt werden, um sich selbst den ersten Besuch in einem FKK-Club zu erleichtern. Das Ganze soll ja ein pralles Vergnügen werden. Wer seine Scheu ablegt, wird es kaum bereuen. Denn von einer schmierigen Atmosphäre wird er nichts bemerken. Vielmehr erlebt der Neuankömmling eine weitgehend entspannte Stimmung und einen Umgang mit Niveau. Manchmal hilft es, beim ersten Mal einen oder zwei Freunde oder Kumpels dabei zu haben.
Allerdings müssen männliche Besucher zunächst damit klarkommen, dass sie eine Menge heißer Frauen in knappen Dessous zu sehen bekommen. Oder bis auf die High Heels komplett nackte Girls. Das Flair in einem Saunaclub ist ein deutlich anderes als am FKK-Strand oder in der gemischten Sauna, denn hier knistert es vor Erotik. Männer bewegen sich ebenfalls nackt im Club, allerdings tragen einige Bademäntel, andere Handtücher um die Hüften. Es bestehen keinerlei Zweifel über den "Dresscode": Für den gibt es eindeutig frivole Gründe. Es erleichtert aber die Sache, dass alle weiblichen und männlichen Anwesenden sich auf dieselbe Art präsentieren.
Ein respektvoller Umgang wird erwartet
Respekt wird in einem FKK-Saunaclub großgeschrieben – sowohl unter den Damen als auch unter den abenteuerlustigen Herren. Das klingt ganz selbstverständlich, doch wie gibt Mann einer Dame höflich einen Korb, die ihn zum Sex einlädt? Mit einem klaren Nein, das sie respektieren wird. Es geht ja um eine Dienstleistung, für die bezahlt werden muss. Im Saunaclub übernehmen die Frauen den animierenden Part. Ihr Ziel ist es, Umsatz zu machen. Sie suchen sich die Gäste aus und lehnen nur selten jemanden ab. Beim ersten Besuch im Saunaclub darf ein Mann davon ausgehen, dass er ziemlich offensiv angemacht wird. Darauf sollte er auf jeden Fall vorbereitet sein. Falsche Scham ist in jeder Hinsicht fehl am Platz im FKK-Club.
Übrigens gehört es in manchen Clubs dazu, dass gewisse Aktivitäten vor aller Augen passieren. Ist die Verwunderung darüber auch groß, sollte der Neuling locker bleiben. Er darf entweder zuschauen, kann sich aber ebenso gut abwenden und sich mit anderen Dingen beschäftigen. Der eigene Aufenthalt dürfte zu jeder Tageszeit entsprechend prickelnd und mitreißend verlaufen.
Hygiene vor dem Saunaclub-Besuch
Die Ladys in einem solchen Etablissement sind gut gestylt, top gepflegt und duften hinreißend. Männer sollten ihnen in Sachen Körperpflege in nichts nachstehen. Wer einer Dame im Saunaclub nahekommen möchte, muss sich zuvor um seine Finger- und Zehennägel kümmern. Eine Rasur, ggf. auch am Körper, Zahn- und Intimpflege gehören ebenfalls dazu. Gründliche Vorbereitungen von Kopf bis Fuß empfehlen sich unbedingt. Denn je wohler man sich fühlt, desto unbefangener bewegt man sich im Saunaclub.
Checkliste für die Auswahl des passenden Clubs
Zuerst muss geprüft werden, ob Diskretion das oberste Gebot in dem ausgewählten Etablissement ist. Gibt es genug Raum für ein anonymes Vergnügen, beispielsweise einen Parkplatz im Verborgenen? Im Saunaclub ist Barzahlung üblich, oft ist ein Geldautomat vorhanden. Alkohol ist ein Tabu in zahlreichen Clubs ab 18. Unter Alkoholeinfluss benehmen sich die Gäste leicht nicht so wie erwünscht und verderben den Damen den sinnlichen Spaß.
Lies auch:
• Ratgeber für Swinger-Anfänger: Das erste Mal im Swingerclub
• Intimbeichte: Das erste Mal einen fremden Schwanz im Mund
• Ziemlich heiß: Das erste Mal Sex mit einer Latina
• Darum solltest du unbedingt beim Gruppensex Regeln beachten
• Sexgeschichte: Von 40 auf 3: in 15 Tagen zum Schluckspecht
Es sollten für den Gast im FKK-Club saubere Bademäntel, Handtücher, Badeschuhe und weitere Accessoires zur Verfügung stehen. Ist dies der Fall, liegt nach Feierabend ein Abstecher drin, ohne etwas dabei haben zu müssen. Nicht alle Clubs punkten mit Yacuzzi und Massage-Experten. Doch ein Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad sollte vorhanden sein. Viele Saunaclubs bieten auch Outdoor-Pools und Terrassen.
Wen es aufgrund gewisser Neigungen und Vorlieben in den Saunaclub zieht, will sich gut aufgehoben fühlen. Fetisch- und Rollenspiele-Fans benötigen ein bestimmtes Ambiente. In den Privatzimmern gibt es anregende Gestaltung und bestenfalls eine kreative Ausstattung für Bizarrsex & Co.
Kosten und Service beim Sex im FKK-Club
Ehe das Vergnügen beginnt, ist zunächst einmal das Eintrittsgeld fällig. Es liegt für gewöhnlich zwischen 50 und 100 Euro, bei speziellen Events und Partys auch höher. Darin sind der Zugang zur Sauna, zur Bar und zum Buffet enthalten. Alkoholisches kostet extra. Es gibt Clubs mit Pornokino und weitläufigen Pool-Landschaften.
Dieses Girl begleitet dich!
Ein Tipp vom Insidern: Wer schon morgens oder am frühen Nachmittag erscheint, hat angeblich die besten Chancen auf sexuelle Kontakte. Diese sind nicht im Eintrittspreis inbegriffen. In einem Saunaclub besteht eine feste Geschäftsbeziehung mit den weiblichen Gästen: Als selbstständige Sexarbeiterinnen dürfen sie sämtliche Räumlichkeiten nutzen und dort ihre Kunden treffen. Die professionellen Girls und Ladys sind auf eigene Rechnung aktiv. Einige bieten Erotikmassagen oder sonstigen Service an. In kleinen Clubs tummeln sich fünf bis zehn Frauen. In großen Etablissements hingegen können bis zu 40 Frauen pro Tag unterwegs sein.
Jede der Damen bietet ihren eigenen Service an. Vaginal- und Oralsex gelten als Standard-Dienstleistungen. Für allerlei Extras sind die meisten Girls ebenfalls zu haben. Untereinander einigen sie sich meistens auf feste gemeinsame Preise, um den Kunden Transparenz und Fairness zu bieten. In wenigen FKK-Saunaclubs gibt es Flatratesex, in einigen können die Besucher bei Mottopartys von Specials profitieren.
Was darf beim ersten Besuch im Saunaclub erwartet werden?
Natürlich wollen die Frauen vor Ort, dass sich die Männer gut fühlen. Meistens kommen sie nach einem kurze Blickkontakt zu ihrem potenziellen Kunden. Sie leisten ihm so lange Gesellschaft, ehe sie sich gemeinsam zum Sex zurückziehen. Was wie lange geschieht, ist Verhandlungssache. Meistens wird der erotische Service pro 30 Minuten abgerechnet.
In der Regel können Saunaclubs rund um die Uhr besucht werden. So ist es möglich, dort einen kompletten freien Tag zu genießen oder spontan erst in der Nacht aufzutauchen. An eine bestimmte Aufenthaltsdauer ist niemand gebunden. Manche Männer schauen sich Fußball- oder Boxübertragungen an, gönnen sich Kaffee und Kuchen und lassen die FKK-Girls auf sich wirken.
Wer im Netz eine begehrenswerte Frau entdeckt, die im Saunaclub arbeitet, möchte sie vielleicht kennenlernen. Es gibt allerdings keinen Dienstplan im Etablissement. Doch die Betreiber informieren Anrufer darüber, welche Damen anwesend sind und wann die Favoritin voraussichtlich erscheinen wird.