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Erotische Kunst ganz anderer Art
Mit größter Wahrscheinlichkeit haben die meisten Menschen, zumindest in Europa bzw. dem westlichen Kulturkreis, noch nie etwas von Kokigami gehört und können mit dem Begriff nichts anfangen. Bestenfalls könnte man vermuten, dass es irgendetwas mit Japan zu tun haben könnte.
Was genau ist Kokigami denn nun?
Die Vermutung mit Bezug auf Japan ist richtig. Das Wort kommt in der Tat aus der japanischen Sprache. Wie es sich unschwer erkennen lässt, ist es mit dem Wort Origami verwandt. Das sind kleine Figuren, die einfach nur zum Vergnügen oder zur Entspannung aus Papier gefaltet werden. Aus einem meist quadratischen Stück Papier entstehen beim Origami kleine Tiere, Figuren oder geometrische Körper.
Traditionell werden Kraniche gefaltet. Kokigami ist zwar mit Origami verwandt, aber trotzdem etwas anderes. Man kann sie als Faltkunst für Erwachsene bezeichnen. Mit der Technik werden nämlich kleine Masken für den Penis gefaltet, die zum Beispiel beim Vorspiel getragen werden. Es gibt verschiedene Figuren. Besonders populär sind Drachen, Krebse oder Gänse.
Warum machen das die Japaner?
Der Grund für diese zugegeben etwas merkwürdige Falttechnik bleibt im Dunkeln. Haben die japanischen Männer Spaß daran, ihr bestes Stück zu verhüllen oder wollen sie damit ihre Potenz stärken? Welche Motive hinter dieser merkwürdigen Verhüllung steckt, ist nicht klar. Man muss jedoch nicht immer alles verstehen. Andere Länder haben eben andere Sitten. Das trifft auf einen in den Augen von Europäern so seltsamen Brauch wie Kokigami zu.
Warum nicht mal sein bestes Stück verkleiden? Es kann zumindest keinen Schaden anrichten und ist garantiert etwas, was die meisten Männer noch nie probiert haben. Kokigami wird entweder um den Penis gewickelt oder darüber gestülpt. Zu diesem Thema sind in Japan sogar ganze Bücher geschrieben worden. Sie enthalten viele Bilder und Zeichnungen, die als Vorlage für eigene Kreationen dienen können. Auch wie die kleinen "Papiertiger" gefaltet werden sollen, ist genau erklärt.
Warum nicht kreativ werden?
Gerade weil Kokigami weitgehend unbekannt und außergewöhnlich ist, eignet es sich gut als ein Gag für eine Sexparty. Warum nicht mal die Leute zum Lachen bringen und solche kleinen Überzieher aus Papier basteln? Man kann ja vor der Party schon ein paar der kleinen Figuren vorbereiten und für die anderen auf einem Tablett bereitstellen.
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Am Anfang gibt es bestimmt verwunderte Blicke und neugierige Fragen, dann aber wird es mit Sicherheit spaßig. Wenn eine gelöste Stimmung herrscht, wirkt sich das auch positiv auf den Sex aus. Wer weiß, vielleicht entdeckt der eine oder andere sogar ein neues Hobby.
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