Beim Sex ge­fes­selt sein gibt ei­nen be­son­de­ren Kick

Beim Sex gefesselt sein gibt einen besonderen Kick
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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

Sex­bom­be des Mo­nats: Lola­Loh­se Por­nos hei­zen ein

Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.

Se­xu­el­le Spiel­art für Erwachsene

Wer wis­sen möch­te, was beim Sex mit Fes­seln so ab­geht, soll­te sich im Vor­we­ge ein­ge­hend mit dem The­ma be­schäf­ti­gen. Auch wenn ero­ti­sches Im­pro­vi­sie­ren et­was Ver­lo­cken­des hat: Beim Sex ge­fes­selt zu sein, ver­langt von bei­den Part­nern die Be­reit­schaft, ein Wag­nis ein­zu­ge­hen. Bei di­ver­sen Va­ri­an­ten kann je­der sei­ne ver­ruch­te Ader aus­le­ben und sich für hei­ßen BDSM-Sex erwärmen.

Beim Sex ge­fes­selt sein für lust­vol­le Momente

Bon­da­ge oder Fes­sel­spie­le eig­nen sich bes­tens da­für, das Spek­trum der Sex­prak­ti­ken von Frau­en und Män­nern zu er­wei­tern und auf­re­gen­der zu ge­stal­ten. Am An­fang steht viel­leicht das Ex­pe­ri­ment mit dem so­ge­nann­ten ge­fes­sel­ten Frosch (mit ge­spreiz­ten Frosch­bei­nen).

Der Er­folg von "50 Shades of Grey" be­ruh­te dar­auf, sich als pas­si­ve Sub ver­wöh­nen zu las­sen – aber auch den Part­ner ge­le­gent­lich vor­sätz­lich zu do­mi­nie­ren. Hand­schel­len sind ein be­lieb­tes Hilfs­mit­tel, eben­so Sei­den- und Le­der­bän­der so­wie Stricke.

Beim Sex gefesselt sein gibt einen besonderen Kick

Nie­mand will stän­dig in den­sel­ben Stel­lun­gen vö­geln. Beim Sex ge­fes­selt zu sein, er­mög­licht den Part­nern völ­lig neue Er­fah­run­gen. Was bei je­dem "Sexpe­ri­ment" un­ver­zicht­bar ist: ein Safe­word, mit dem al­le Ar­ten von Fes­sel­spie­len un­miss­ver­ständ­lich be­en­det wer­den kön­nen. Wie funk­tio­niert es al­so mit dem ge­fes­sel­ten Frosch?

Der Mann muss sich auf den Bo­den oder die Ma­trat­ze knien und da­bei die Ar­me nach hin­ten zwi­schen den Knien hin­durch aus­stre­cken. Die Frau fes­selt dann sei­ne Hand­ge­len­ke mit ei­nem Seil oder ei­nem Band zu­sam­men. Die­se de­vo­te Stel­lung bie­tet sich da­für an, sei­ne In­tim­zo­ne zu strei­cheln oder zu le­cken. Ein tol­les Er­leb­nis, auf die­se Wei­se beim Sex ge­fes­selt zu sein.

Hei­ße Girls von Fik Fok

Ei­ne völ­lig neue Di­men­si­on ent­de­cken Paa­re mit der Po­si­ti­on "Fü­ße zum Him­mel", bei der Hand- und Fuß­ge­len­ke ge­fes­selt wer­den. Es ist rat­sam, dass die Bei­ne des Man­nes oder der Frau in die­ser Stel­lung zu­sätz­li­chen Halt be­kom­men. Nach ei­nem Klaps auf den Po lässt die Frau den Mann (oder der Mann die Frau) für ei­nen Mo­ment al­lein mit dem Ge­fühl, dem Sex­part­ner oder der Sex­part­ne­rin ret­tungs­los aus­ge­lie­fert zu sein.

Lies auch: Dar­um möch­ten vie­le Frau­en de­vo­te Sex­skla­vin­nen sein

Vorm Sex so ge­fes­selt zu sein, hat ei­nen äu­ßerst an­sta­cheln­den Ef­fekt. Bei der Rück­kehr kon­zen­trie­ren sich Frau oder Mann dar­auf, die Ge­schlechts­tei­le der an­de­ren Per­son zu rei­zen – und das so ab­wechs­lungs­reich wie möglich.

Wei­te­re Her­aus­for­de­run­gen, beim Sex ge­fes­selt zu sein

"Ge­fan­gen in der Fal­le" könn­te die fol­gen­de sehr be­lieb­te Va­ri­an­te hei­ßen: Da­für wer­den Fes­seln um die Bett­pfos­ten ge­schlun­gen und an je­der Ecke des Bet­tes an Hand- bzw. Fuß­ge­len­ken be­fes­tigt. Das Er­geb­nis: Mann oder Frau liegt mit weit ge­spreiz­ten Glied­ma­ßen da und prä­sen­tiert sich in ex­tre­mer Offenheit.

Beim Sex gefesselt sein gibt einen besonderen Kick

Wer mag, kann dem Lo­ver oder der Ge­lieb­ten et­was zum Zu­schau­en bie­ten. Ge­wag­te Po­sen, So­lo­sex – was auch im­mer. Das Ge­fühl, beim Sex ge­fes­selt und völ­lig aus­ge­lie­fert zu sein, er­hö­hen die Span­nung des Liebesspiels.

Bon­da­ge eig­net sich eben­falls her­vor­ra­gend für Rol­len­spie­le. Ei­nes geht so: Part­ne­rin oder Part­ner wer­den ver­däch­tigt, et­was am Kör­per zu ver­ste­cken. So­for­ti­ge Fes­se­lung und ei­ne gründ­li­che Durch­su­chung sind un­ab­ding­bar. Er oder sie muss sich aus­zie­hen, sich die Au­gen ver­bin­den und die Hand­ge­len­ke an­ein­an­der fes­seln lassen.

Lies auch: Ge­fes­selt beim Nach­hilf­e­sex – Die kos­ten­lo­se Sexgeschichte

Und schon kann die sinn­li­che Su­che auf nack­ter Haut be­gin­nen! Soll­te sich der Er­re­gungs­zu­stand der Ek­sta­se nä­hern, hilft ein Klaps oder ein leich­ter Schlag mit dem Flog­ger aufs Hinterteil.

Hei­ße Girls von Fik Fok

Bon­da­ge, al­so beim Sex ge­fes­selt zu sein, fühlt sich üb­ri­gens für Frau­en und Män­ner gar nicht so un­ter­schied­lich an. Je nach Aben­teu­er­lust und Ri­si­ko­freu­de neh­men Men­schen al­ler Ge­schlech­ter Fes­sel­spie­le als be­son­ders pri­ckelnd und in­ten­siv wahr.

So soll es auch bei ei­ner be­son­ders reiz­vol­len Form der Quä­le­rei mit ver­füh­re­ri­scher Wir­kung zu­ge­hen: Da­bei wer­den ei­nem Mann oder ei­ner Frau auf ei­nem Stuhl mit Arm­leh­nen sit­zend Fes­seln angelegt.

Beim Sex gefesselt sein gibt einen besonderen Kick

Der Part­ner oder die Part­ne­rin legt mit ei­ner fri­vo­len Show los – even­tu­ell vor ei­nem gro­ßen Spie­gel. Er oder sie zieht blank, be­rührt sich scham­los und lässt die an­de­re Per­son mit Ab­sicht schmach­ten. Ir­gend­wann will die­se beim Sex nicht mehr ge­fes­selt blei­ben, son­dern Haut­kon­takt spüren.

Er oder sie muss al­ler­dings zu­erst dar­um bet­teln, die Fes­seln zu lo­ckern. Die­sen Mo­ment gilt es hin­aus­zu­zö­gern, bis die Er­lö­sung naht und sich bei­de der Lei­den­schaft hingeben.

Macht sich jetzt gro­ße Lust be­merk­bar, selbst ein­mal beim Sex ge­fes­selt zu sein? Viel­leicht den Part­ner oder die Part­ne­rin kunst­voll zu "ver­schnü­ren"? Das in­ti­me Spiel­zeug für un­ter­schied­li­che Prak­ti­ken kann pro­blem­los be­stellt und das Sor­ti­ment der Toys nach Be­lie­ben er­wei­tert werden.

Wie im­mer Frau­en und Män­ner ih­re Vor­lie­be für Bon­da­ge in der Rea­li­tät aus­le­ben: Ein Safe­word soll­te zu­vor stets ver­ein­bart werden!

Beim Sex ge­fes­selt: Er­fah­rungs­be­richt ei­nes Paares

Jes­si­ca und Mar­kus aus Han­no­ver sind seit über zehn Jah­ren glück­lich ver­hei­ra­tet. Sie ent­deck­ten vor lan­ger Zeit ih­re Vor­lie­be für die Spiel­ar­ten des BDSM, hier­bei spe­zi­ell die Bon­da­ge mit dem Seil.

"Wir sind ganz nor­mal. Ent­füh­run­gen in­klu­si­ve pein­li­chem Ver­hör gibt es nur als Rol­len­spiel. Und nur am Wo­chen­en­de!", lacht Mar­kus. Jes­si­ca pflich­tet ihm bei und strei­chelt ih­rem Mann lie­be­voll über den Oberschenkel.

"Ich lie­be es mitt­ler­wei­le sehr, mei­nen Ehe­skla­ven zu do­mi­nie­ren und zu fes­seln", fügt die Hob­by-Her­rin lä­chelnd an.

Club­be­su­che und Play­par­tys wa­ren ihr ers­ter Kon­takt mit der ver­ruch­ten Welt des Sa­do­ma­so­chis­mus. Beim Sex ge­fes­selt zu sein, ist für bei­de ein fes­ter Be­stand­teil ei­ner ge­lun­ge­nen Ses­si­on. Mar­kus er­klärt die Fas­zi­na­ti­on fürs Fes­seln so: "Es ist ein rich­tig gei­les Ge­fühl für mich, wenn sich Jes­si­ca in mei­ne Fem­dom ver­wan­delt. Mit ver­bun­de­nen Au­gen ste­he ich nackt vor ihr. Sie schlingt das Baum­woll­seil um mei­ne Hüf­te und be­ginnt mit dem Shibari.

Hei­ße Girls von Fik Fok

Wenn das Seil mei­nen Ober­kör­per ein­schließt, tau­che ich in ei­ne an­de­re Sphä­re der Lust ein." – "Beim Sex ge­fes­selt und wehr­los zu sein hat sei­ne Vor­tei­le,", fügt Jes­si­ca süf­fi­sant hin­zu, "wenn ich als Dom­me im Le­de­r­out­fit ein­fach nicht an­ders kann, als mei­nen Sub mit dem Um­schnall­dil­do kräf­tig zu rei­ten!" Bei­de schau­en sich ver­liebt in die Au­gen und ge­ben sich ei­nen Kuss.

Beim Sex ge­fes­selt: Ja­pan und die Eng­li­sche Erziehung

Die Bon­da­ge und das Fes­seln im se­xu­el­len Kon­text ha­ben ih­ren Ur­sprung im al­ten Ja­pan. Da­mals war es üb­lich, Ge­fan­ge­ne ge­mäß ih­rem ge­sell­schaft­li­chen Stand in wür­di­ger Fes­se­lung vor­zu­füh­ren. Stun­den­lan­ge Seil­kunst war bei Ad­li­gen und Ge­ne­rä­len zu Zei­ten der Sa­mu­rai kei­ne Sel­ten­heit. Noch heu­te trai­nie­ren ja­pa­ni­sche Po­li­zis­ten das Fi­xie­ren von Straf­tä­tern­ne­ben Hand­schel­len auch mit Seilen.

Beim Sex ge­fes­selt zu sein fand eben­falls in der in SM-Krei­sen be­kann­ten Eng­li­schen Er­zie­hung An­klang. Das Be­stra­fungs­sys­tem frönt vor­nehm­lich Stock­schlä­gen und per­fek­tio­niert die­se Kunst des Lust­schmer­zes bis heu­te. Fes­seln kom­men in ein­fa­cher Form bei der Fla­gel­la­ti­on zum Ein­satz. Beim Sex ge­fes­selt mit Le­der­rie­men an ei­nen Bock und das Fi­xie­ren der Hän­de des Fla­gel­lan­ten auf des­sen Rü­cken sind hier gän­gi­ge For­men der Bon­da­ge. Der do­mi­nan­te Part be­nutzt bei der Eng­li­schen Er­zie­hung ne­ben Le­der­peit­schen Sei­le aus Baum­wol­le und Hanf zum Schlagen.

In der heu­ti­gen Zeit ste­hen die Fes­sel­sti­le gleich­be­rech­tigt ne­ben­ein­an­der. Do­mi­nas und do­mi­nan­te Her­ren, Do­mi­nus ge­nannt, bie­ten Work­shops für Ein­stei­ger an. Bei Shows auf Ero­tik­e­vents und in Clubs prä­sen­tie­ren Fes­sel­meis­ter an Mo­dels vor­wie­gend den für sei­ne Äs­the­tik be­rühm­ten Ja­pa­ni­schen Stil.

Beim Sex ge­fes­selt: Si­cher­heit und Empathie

Bruce aus Ber­lin nennt sich selbst Ro­pe­mas­ter (Rig­ger) und ver­fügt über jah­re­lan­ge Er­fah­rung als pro­fes­sio­nel­ler Fess­ler. Dem sport­li­chen 48-Jäh­ri­gen sieht man auf An­hieb nicht an, dass er zu den Top­leu­ten in Sa­chen Ja­pan-Bon­da­ge zählt. Nach ty­pi­schen An­fän­ger­feh­lern be­fragt, zieht Bruce die Au­gen­brau­en hoch und legt die Stirn in Falten.
"Ich er­le­be im­mer wie­der Paa­re, die so­fort zu viel wol­len. Und dann: aus­ge­ku­gel­te Schul­tern, blaue Fle­cken und über­dehn­te Bän­der. Das sind noch die harm­lo­sen Diagnosen."

Hei­ße Girls von Fik Fok

Der er­fah­re­ne Se­mi­nar­lei­ter, der schon hun­der­te Teil­neh­mer coach­te, for­mu­liert Bruce drei wich­ti­ge An­fän­ger­re­geln: "Ers­tens: Fes­seln ist Kom­mu­ni­ka­ti­on. Un­be­dingt müs­sen bei­de Part­ner dar­über re­den, was sie er­le­ben und er­füh­len möch­ten. Zwei­tens: Übung macht im­mer noch den Meis­ter oder die Meis­te­rin. An­fän­ger soll­ten mit ein­fa­chen Fes­sel­fi­gu­ren be­gin­nen. Bü­cher und Vi­de­os er­leich­tern den Ein­stieg un­ge­mein. Drit­tens: Spaß an der Dis­zi­plin Fes­seln und der Seil­ar­beit ist not­wen­dig, um dranzubleiben."

Beim Sex ge­fes­selt zu sein er­for­dert tie­fes Ver­trau­en und ge­gen­sei­ti­gen Re­spekt. "Ich er­le­be im­mer wie­der, dass sich Paa­re nach ei­nem mei­ner Work­shops in se­xu­el­ler Hin­sicht neu ge­fun­den ha­ben. Die Spiel­ar­ten des BDSM sind kein Va­nil­la­sex. Die ehr­li­che Hin­ga­be an den Part­ner be­inhal­tet Gleich­be­rech­ti­gung, Au­gen­hö­he und Em­pa­thie. Für Au­ßen­ste­hen­de sind die­se Aspek­te nicht so­fort sicht­bar. BDSM hat nichts mit Schwarz-Weiß-Den­ken zu tun. Ge­gen­sei­ti­ge Er­fül­lung von Wün­schen und se­xu­el­le Be­frie­di­gung sind das Ziel; fern­ab jeg­li­chen Rol­len­ver­ständ­nis­ses! Dann wird's auch et­was mit dem Lust­schmerz!", kon­sta­tiert Bruce.

Beim Sex ge­fes­selt: Lustwelten

Män­ner wie Frau­en ste­hen auf das Ge­fühl, an­ge­nom­men und beim Sex per­fekt be­dient zu sein. Egal ob mit Hand­schel­len, Sei­len oder Le­der­rie­men. Fes­sel­spie­le sind in je­dem Fall ei­ne Be­rei­che­rung des Lie­bes­spiels. Rol­len­spie­le jeg­li­cher Aus­prä­gung und das Aus­le­ben von Fe­ti­schen ver­spre­chen lei­den­schaft­li­che Stun­den zu zweit, zu dritt oder zu viert.

Der har­te Anal­fick in wehr­lo­ser Po­si­ti­on am Bett ge­fes­selt oder die Vö­ge­lei von hin­ten im Ste­hen mit Ket­ten fi­xiert an ei­ner Wand öff­nen Tü­ren in neue Wel­ten der Lust. Da­bei gilt: ein­ver­nehm­lich, si­cher und oh­ne blei­ben­de Schäden.

Die Spiel­ar­ten des BDSM sind im­mer ei­nen Ab­ste­cher und Hin­gu­cker wert. Jen­seits von Vor­ur­tei­len und Angst war­tet ein präch­ti­ger Lust­gar­ten, in dem nicht nur schwar­ze Ro­sen blühen.

Fes­sel­sex kickt, be­lebt und bin­det Part­ner im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes zu­ein­an­der. Neu­gier und Aben­teu­er­lust sind der An­trieb, Hand­schel­len, Fuß­ket­ten und Sei­le die Werk­zeu­ge. Der Weg zum Hö­he­punkt be­rei­tet Freu­den, die es zu er­for­schen gilt. Mit ei­nem ge­lieb­ten Men­schen an der Sei­te ge­lingt die Pas­sa­ge zum Gip­fel der Hin­ga­be – Lustschmerz.

Beim Sex ge­fes­selt zu sein, heißt mit Spaß und Lie­be für­ein­an­der da zu sein.

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