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Änderung der Geschlechtsidentität
Der Begriff Transition wird in sehr vielen Bereichen angewendet. Ein Betrachtungspunkt stellt die Änderung der Geschlechtsidentität dar. Wer sich in seiner natürlichen Geschlechterrolle nicht wohl fühlt und eine Geschlechtsumwandlung in Betracht zieht, wird als Transsexueller bezeichnet. Der Entschluss zur Überleitung in ein anderes Geschlecht wirft dabei eine ganze Reihe von Problemen für den Betroffenen auf. Gefangen in einem ungeliebten Körper begeben sich diese Menschen auf einen steinigen, oft sehr schweren Weg.
Unzufriedenheit führt zum Entschluss einer Transition
Das Verlangen, die Geschlechtsidentität zu wechseln, wird übermächtig. Der Schritt erfordert eine Überleitung in eine andere körperliche Form. Die Umwandlung in eine neue soziale und gesellschaftliche Rolle wird unaufschiebbar. Transition, das Loslösen aus einer heimlichen Welt, das Outing anders zu sein, erwecken Hoffnung auf ein glücklicheres Leben. Der Zeitpunkt für diesen Schritt ist von vielen Faktoren abhängig. Der psychische Druck, Mobbing, Diskriminierung führen zu einer existenzbedrohenden Situation.
Ob bereits in einer Beziehung, vielleicht mit gemeinsamen Kindern die soziale Stellung nichts von all dem kann den Wunsch zum glücklich sein unterdrücken. Eine Geschlechtsumwandlung verspricht Zufriedenheit, innere Ausgeglichenheit, ein endlich befriedigendes Leben einem Körper, der seit Langem gewünscht ist. Transition erscheint als Schlüssel zum zufriedenen Leben im Wunschkörper.
Transition und die Kosten
Grundsätzlich werden von den Krankenkassen die Kosten für eine Geschlechtsumwandlung übernommen. Die Hürden für die Umwandlung bezeichnen viele Experten als unsinnig. Unerlässlich ist eine lebenslange Einnahme von Hormonen und lange Psychotherapie. Einen Beweis für die Notwendigkeit einer OP soll ein einjähriger Selbsttest bringen. Im Privatleben, im Berufsleben und im Alltagsleben soll in die zukünftige Geschlechtsidentität geschlüpft werden.
Ein Mann muss mit allen Konsequenzen die Rolle einer Frau spielen oder umgekehrt. Das natürliche, noch männliche oder weibliche Erscheinungsbild wird dabei nicht berücksichtigt. Eine Frau mit Busen und weiblicher Stimme soll sich als Mann unter Männern bewegen oder ein Mann mit muskulösem Körper und Bartwuchs soll sich in einer Damenrunde als Frau präsentieren.
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Im BDSM wird die Veranlagung in ein anderes Geschlecht zu schlüpfen, oft als Cross-Dressing praktiziert. Die zeitweilige Transition in ein anderes Geschlecht erfüllt sexuelle Fantasien und steigert das Lustempfinden. Dabei ist es unerheblich, ob die devote oder die beherrschende Rolle gespielt wird.
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