Masturbation in der Gesellschaft: die Popkultur der Onanie

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Choker

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SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: AnnaTravels Pornos nicht nur auf Reisen gut

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Das liebs­te Hob­by von Anna Tra­vel ist, wie der Name bereits ver­mu­ten lässt, das Rei­sen. Folg­lich sind die AnnaT­ra­vels Por­nos eine wil­de Mischung aus Ero­tik, Rei­se­be­rich­ten und exo­ti­schen Gegen­den. Wer auf Sex vor traum­haf­ten Kulis­sen steht, kommt hier defi­ni­tiv auf sei­ne Kosten.

Vom Laster zur empfohlenen Sexpraktik

Die Pop­kul­tur der Ona­nie kann auf eine lan­ge und wider­sprüch­li­che Geschich­te zurück­bli­cken. Sta­tis­ti­schen Erhe­bun­gen zufol­ge ist Mas­tur­ba­ti­on, Ona­nie oder Selbst­be­frie­di­gung weit ver­brei­tet. Eige­nen Anga­ben zufol­ge mas­tur­bie­ren mehr als 90 Pro­zent aller Män­ner und mehr als 86 Pro­zent aller Frau­en. Da in den Sta­tis­ti­ken immer eine gewis­se Dun­kel­zif­fer ent­hal­ten ist, kann davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass prak­tisch jeder Mensch mehr oder weni­ger regel­mä­ßig mas­tur­biert. Selbst­be­frie­di­gung ist die häu­figs­te Form der sexu­el­len Betätigung.

Popkultur der Onanie – wie es früher war

Von der Anti­ke bis weit ins Mit­tel­al­ter hin­ein stan­den die Men­schen der Selbst­be­frie­di­gung zumin­dest neu­tral gegen­über. Es war eine Sache, die jeder prak­ti­zier­te, über die man aber nicht in der Öffent­lich­keit sprach. Die neu­tra­le Hal­tung der Pop­kul­tur der Ona­nie änder­te sich mit dem aus­ge­hen­den Mit­tel­al­ter und wur­de zuneh­mend nega­tiv. Wie jede ande­re Form von Sex, der nicht der Fort­pflan­zung dien­te, sah die katho­li­sche Kir­che Selbst­be­frie­di­gung als Sün­de an, die es zu bekämp­fen galt.

Masturbation in der Gesellschaft: die Popkultur der Onanie

Im Zeit­al­ter der Auf­klä­rung wur­de es wider erwar­ten nicht bes­ser, son­dern schlim­mer. Die nega­ti­ve Bedeu­tung der Pop­kul­tur der Ona­nie ver­schärf­te sich. Im 18. Jahr­hun­dert galt in eini­gen Län­dern Mas­tur­bie­ren als eine Straf­tat. Zu die­ser Zeit erschie­nen auch die ers­ten Bücher, in denen lang und breit die Gefah­ren der Mas­tur­ba­ti­on beschrie­ben wur­den. Sie leg­ten die Grund­la­ge für Gerüch­te und Fehl­deu­tun­gen über die Mas­tur­ba­ti­on, die bis in das 20. Jahr­hun­dert andau­er­ten. Die "Selbst­be­fle­ckung", wie Mas­tur­ba­ti­on genannt wur­de, führ­te angeb­lich zu "Gehirn­erwei­chung", Rücken­marks­schwund, Lepra oder Krebs. Mas­tur­ba­ti­on wur­de ins­be­son­de­re für die Ent­ste­hung von Akne ver­ant­wort­lich gemacht.

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Dar­über hin­aus schrieb die Pop­kul­tur der Ona­nie der sexu­el­len Prak­tik das Ent­ste­hen psy­chi­scher Stö­run­gen vor. Selbst der bekann­te Psych­ia­ter Sig­mund Freud war der Ansicht, dass Mas­tur­ba­ti­on ego­is­tisch sei, zur Dis­zi­plin­lo­sig­keit füh­ren und im spä­te­ren Leben das Rau­chen oder den Miss­brauch von Alko­hol oder Dro­gen begüns­ti­gen würde.

Ist Masturbation schädlich?

Nein, die moder­ne Medi­zin konn­te kei­ne schä­di­gen­de Ein­flüs­se durch die Selbst­be­frie­di­gung nach­ge­wie­sen wer­den. Der stän­di­ge Kampf gegen die "Selbst­be­fle­ckung" ver­ur­sach­te aller­dings erheb­li­che psy­cho­lo­gi­sche Schä­den bei Kin­dern und Jugend­li­chen. Er leg­te die Basis für Schuld­kom­ple­xe, sexu­el­le Ver­hal­tens­stö­run­gen und Perversionen.

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Popkultur der Onanie – wie sieht es heute aus?

Die Ein­stel­lung zur Ona­nie hat sich so radi­kal geän­dert wie die Bezeich­nung. Der Begriff Ona­nie bzw. ona­nie­ren ist ver­al­tet. Er bezieht sich auf die bibli­sche Gestalt Onan, die aller­dings einen Coitus inter­rup­tus prak­ti­zier­te, um eine Schwan­ger­schaft zu ver­mei­den. Heu­te spricht man in der Pop­kul­tur der Ona­nie von Mas­tur­ba­ti­on oder Selbst­be­frie­di­gung und in der Sexu­al­wis­sen­schaft von Auto­ero­tik (damit sind aber kei­ne hei­ßen Schlit­ten gemeint, son­dern eher Prak­ti­ken wie das Mas­tur­bie­ren oder bei­spiels­wei­se Autofellatio).

Die moder­ne Pop­kul­tur der Ona­nie sieht Selbst­be­frie­di­gung als posi­tiv für die Gesund­heit an. Regel­mä­ßi­ge Selbst­be­frie­di­gung kann Pro­sta­ta­be­schwer­den ver­hin­dern und even­tu­ell sogar der Ent­ste­hung von Pro­sta­ta­krebs vor­beu­gen. Dar­über hin­aus ver­bes­sert regel­mä­ßi­ges Mas­tur­bie­ren die Qua­li­tät des Sper­mas. Wer einen Kin­der­wunsch hat, soll­te daher regel­mä­ßig mas­tur­bie­ren, damit sein Sper­ma immer frisch ist.

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Der Samen­er­guss ist zudem ein Pro­zess, durch den Span­nun­gen gelöst wer­den. Ärz­te emp­feh­len daher Män­nern, die an Schlaf­lo­sig­keit lei­den, vor dem Ein­schla­fen zu mas­tur­bie­ren. Das ent­spann­te Gefühl nach dem Orgas­mus lässt sie sanft und ange­nehm in den Schlaf glei­ten. Bei Frau­en ist es ähn­lich. Durch häu­fi­ges Mas­tur­bie­ren trai­nie­ren sie ihre Fähig­keit, einen Orgas­mus zu haben. Zudem wer­den ihre Scham­lip­pen und der Kitz­ler bes­ser durch­blu­tet und reagie­ren emp­find­li­cher auf sexu­el­le Stimulationen.

Gibt es in der modernen Popkultur der Onanie auch negative Aspekte?

Auch heu­te noch wird Mas­tur­ba­ti­on als nega­tiv ange­se­hen, wenn sie zum Bei­spiel in der Öffent­lich­keit erfolgt. Ande­re Vari­an­ten, in denen ein Mann ande­re Per­so­nen beob­ach­tet und dabei mas­tur­biert, sind eben­falls straf­bar. In sol­chen Fäl­len ist jedoch nicht die Mas­tur­ba­ti­on an sich straf­bar, son­dern die Tat­sa­che, dass sie in der Öffent­lich­keit oder ohne Wis­sen und Ein­ver­ständ­nis der betrof­fe­nen Per­so­nen erfolgt.

Popkultur der Onanie: Wann und wie oft wird masturbiert?

Frü­her nah­men die Sexu­al­for­scher an, dass die Mas­tur­ba­ti­on erst mit dem Errei­chen der Puber­tät ein­setzt. Heu­te wis­sen sie, dass man­che Män­ner schon viel frü­her anfan­gen zu mas­tur­bie­ren. Ers­te Vor­stu­fen wur­den bereits bei Klein­kin­dern beob­ach­tet. Mit 15 Jah­ren, mit­ten in der Puber­tät, mas­tur­bie­ren nahe­zu 100 Pro­zent der Jun­gen. Mäd­chen sind dage­gen im Durch­schnitt viel spä­ter dran. Sie mas­tur­bie­ren erst in den obe­ren Teen­ager­jah­ren regelmäßig.

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Die Mehr­heit der Teen­ager mas­tur­biert mehr­mals pro Woche, eini­ge sogar mehr­mals täg­lich. Die Häu­fig­keit nimmt bei den Erwach­se­nen ab. Sie schwankt stark und rich­tet sich nach dem Alter, dem Bezie­hungs­sta­tus, der Häu­fig­keit von Sex und dem Gesund­heits­zu­stand ab.

Im Durch­schnitt mas­tur­bie­ren Erwach­se­ne nur mehr­mals pro Monat oder als häu­fig als mehr­mals pro Woche. Män­ner mas­tur­bie­ren im Durch­schnitt wesent­lich häu­fi­ger als Frauen.

Popkultur der Onanie: Wie wird masturbiert?

In einem Punkt sind sich Män­ner und Frau­en einig. Unge­fähr Zwei­drit­tel mas­tur­bie­ren am liebs­ten abends im Bett. Man­che mas­tur­bie­ren aber auch nachts. Da es im Inter­net immer mehr Por­nos gibt, wächst die Zahl der­je­ni­gen, die tags­über am PC mas­tur­bie­ren. Tra­di­tio­nell wur­den zum Mas­tur­bie­ren Hän­de und Fin­ger benutzt. Neu­er­dings zeigt sich in der Pop­kul­tur der Ona­nie, das immer mehr tech­ni­sche Hilfs­mit­tel zum Ein­satz kommen.

Vibra­to­ren für Frau­en gibt es bereits seit meh­re­ren Jahr­zehn­ten. In jüngs­ter Zeit wer­den Sex­spiel­zeu­ge für Män­ner immer popu­lä­rer. Es han­delt sich um Nach­bil­dun­gen einer Muschi oder um einen Eichel­vi­bra­tor. Die höchs­te Stu­fe der Pop­kul­tur der Ona­nie sind Real Dolls, Lie­bes­pup­pen die auf den ers­ten Blick kaum von einer ech­ten Frau zu unter­schei­den sind. In der künst­li­chen Muschi ist ein Vibra­tor ein­ge­baut, der das Gefühl von ech­tem Sex vermittelt.

Popkultur der Onanie: Ist Selbstbefriedigung unnatürlich?

Mas­tur­ba­ti­on ist im Tier­reich eine völ­lig nor­ma­le Erschei­nung. Sie wur­de bei zahl­rei­chen Tier­ar­ten nach­ge­wie­sen, dar­un­ter nicht nur Haus­tie­re, son­dern auch Wild­tie­re wie ver­schie­de­ne Affen­ar­ten, Pfer­de, Wale, Fle­der­mäu­se, Bären und sogar Schild­krö­ten. Das wider­legt die frü­her weit ver­brei­te­te Behaup­tung, dass Mas­tur­ba­ti­on "wider­na­tür­li­che Unzucht" sei. Nie war die Pop­kul­tur der Ona­nie so frei wie heute.

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