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Ideale Filme für einen gemütlichen Filmabend
Normalerweise haben Pornos einen schlechten Ruf. Ihnen wird nachgesagt, dass sie von Männern für Männer gedreht werden. Das stimmt aber nur teilweise. Paare können sich gemeinsam Pornos anschauen und sich inspirieren lassen. Besonders Horrorpornos sind für gemeinsame Filmabende geeignet.
Was ist Horrorporn?
Es handelt sich um eine besondere Kategorie von Pornos, die in den letzten Jahren immer beliebter wird. Horror Porn unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von normalen Pornos. In ihnen spielen viele Elemente aus der BDSM Szene eine Rolle. Frauen werden gefesselt, geschlagen, zum Sex gezwungen und sehr brutal behandelt. Dazu kommen fantastische Bestandteile. Beispielsweise haben in Horrorpornos Frauen Sex mit Dämonen, die einen riesigen Penis besitzen, mit dem sie ihre zarte Fotze zu sprengen drohen. Sex mit Monstern ist ebenfalls ein populäres Motiv in Zombie-Pornos.
Nicht zu vergessen Sex mit Vampiren. Schon in den klassischen Horrorfilmen rund um die Gestalt des Grafen Dracula spielten erotische Elemente eine wichtige Rolle. So wie alle Vampire konnte Graf Dracula auf Frauen eine fast unwiderstehliche Anziehungskraft ausüben. In den Pornofilmen wird dieser Aspekt der Vampirsaga noch stärker ausgebaut und weiterentwickelt. Dort steht die erotische Anziehungskraft des Vampirs im Vordergrund, nicht der Schrecken, den er verbreitet.
Warum Horrorpornos für einen erotischen Filmeabend?
Ganz einfach: weil Frauen diese schaurigen Streifen lieben! Frauen mögen keine Pornos, in denen nicht viel mehr zu sehen ist, wie ein Schwanz in Großaufnahme in eine Möse stößt und außer Gestöhne (dass vielleicht sogar nur vom Band kommt) nichts zu hören ist. Das wirkt schnell langweilig und öde. Dagegen haben Horrorpornos in der Mehrzahl der Fälle eine gewisse Rahmenhandlung. Es geht nicht um den Sex an sich, sondern er findet im Rahmen einer Geschichte statt. Dazu kommt, dass Frauen diese Art von Sex, wie sie in Horrorpornos dargestellt wird, mögen.
Viele Männer glauben, Frauen würden meistens auf Blümchensex und Romantik stehen, also Filme, in denen ein schöner Prinz auf einem edlen Ross angeritten kommt und sie in seine Arme fällt und zum Höhepunkt gestreichelt wird. Das ganze natürlich auf einer Blumenwiese mit Geigenmusik im Hintergrund. Die Wahrheit sieht aber ganz anders aus. Frauen stehen ebenso auf harten Sex wie Männer. Viele träumen zum Beispiel davon, Sex mit zwei Männern gleichzeitig zu haben und von ihnen bis zur Erschöpfung gefickt zu werden. Ebenso gern mögen es Frauen, wenn sie mal ein bisschen derber angefasst werden und den einen oder anderen derben Klaps auf ihren Knackarsch oder die Titten bekommen.
In der Realität kommt so etwas immer weniger vor. Moderne Männer werden darauf konditioniert, nur noch zu kuscheln und zu schmusen, Frauen auf Händen zu tragen und jeden ihrer Wünsche zu erfüllen. Da geht es in Horrorpornos anders zu. Da werden Frauen noch rau behandelt und der Mann oder das Monster setzt seinen Willen durch, ohne Rücksicht zu nehmen oder den Kavalier zu spielen.
Horrorpornos bereichern das Sexleben
Das ist durchaus möglich, wenn die Männer ihre Partnerin aufmerksam beobachten, während sie sich zusammen die Pornos ansehen. An ihrem Gesichtsausdruck und ihrer Reaktion kann der Partner leicht erkennen, ob ihr der Film gefällt oder nicht. Wenn er merkt, dass bestimmte Elemente des Horrorpornos gut ankommen, kann er sie in das Sexleben einbeziehen. Damit ist nicht gemeint, dass er sich als Monster oder Vampir kostümiert.
Er kann aber zum Beispiel in einem Onlineshop ein paar Handschellen und eine Peitsche bestellen und beim nächsten Sex ausprobieren, ob es ihr gefällt. Viele Frauen mögen es ab und zu, wenn sie gefesselt und ein wenig rau behandelt werden. Das ist ein Ausdruck von männlicher Dominanz, den es in Deutschland im Alltag kaum noch gibt. Eine andere Variante geht mehr in Richtung der Kostüme, die in Horrorpornos getragen werden. Da gibt es viele Ideen, die sich in einem Rollenspiel verwenden lassen.
Horrorpornos können die Beziehung stärken, wenn sie geschickt eingesetzt werden. Sie können Anregungen liefern, mit deren Hilfe Abwechslung ins Sexleben kommt. Langeweile und Routine sind die größten Feinde jeder festen Beziehung. Sie haben schon oft dazu geführt, dass sich ein Paar auseinander lebte und schließlich endgültig trennte. Um dagegen anzukämpfen, sind Ideen und viel Kreativität gefragt.
Titelfoto: Merry4fun