Erotiklexikon: Lust­trop­fen

Lusttropfen Lusttropfen
Lusttropfen
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Wenn Män­ner geil sind und nass werden

Wenn ei­ne Frau Lust be­kommt, gibt es da­für ein fast un­trüg­li­ches Zei­chen. Ih­re Mu­schi wird nass. Sie son­dert ein Se­kret ab, das dem Pe­nis das Ein­drin­gen er­leich­tern soll. Bei man­chen Frau­en ist es so ex­trem, dass sie re­gel­recht aus­lau­fen. Bei Män­nern nennt man das Lusttropfen.

Was sind Lust­trop­fen und wel­che Funk­ti­on ha­ben sie?

Da­mit wird ei­ne kla­re, leicht schlei­mi­ge Flüs­sig­keit be­zeich­net, die aus der Harn­röh­re aus­ge­schie­den wird. In der Me­di­zin wer­den Lust­trop­fen auch Prä­eja­ku­lat ge­nannt. Im eng­li­schen Sprach­raum heißt das Se­kret Pre­cum. Im Prin­zip hat das Prä­eja­ku­lat die­sel­be Funk­ti­on wie sein weib­li­ches Ge­gen­stück, die Schei­den­flüs­sig­keit (auch Lie­bes­saft ge­nannt). Es dient der Vor­be­rei­tung zum Sex. Lust­trop­fen über­zie­hen sei­nen Pe­nis mit ei­nem dün­nen Schleim­film. Durch das na­tür­li­che Gleit­mit­tel läuft der Sex dann im wahrs­ten Sin­ne des Wor­tes "wie geschmiert".

Lusttropfen
Lust­trop­fen

Dar­über hin­aus rei­nigt der Vor­saft die Harn­röh­re. Der pH-Wert wird ge­senkt und die Harn­röh­re wird für den Sa­men­er­guss vor­be­rei­tet. Wenn sein bes­tes Stück an­fängt zu trop­fen, zeigt es an, dass er sich in höchs­ter se­xu­el­ler Er­re­gung be­fin­det. Für ge­wöhn­lich be­deu­tet es, dass sein Sa­men­er­guss kurz be­vor steht.

Was gibt es im Zu­sam­men­hang mit Lust­trop­fen zu beachten?

Die Men­ge an Prä­eja­ku­lat (Pre-Cum) ist von Mann zu Mann ver­schie­den. Bei man­chen sind es nur ein paar Trop­fen, bei an­de­ren kön­nen es bis zu 5 ml wer­den. Das ent­spricht et­wa ei­nem Tee­löf­fel voll. Auch der Grad der se­xu­el­len Er­re­gung spielt ei­ne Rol­le. Un­ter­su­chun­gen ha­ben er­ge­ben, dass bei vie­len Män­nern ge­rin­ge Men­gen an Sper­mi­en in den Lust­trop­fen ent­hal­ten sind.

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Das be­deu­tet, dass ein Mann sei­ne Part­ne­rin schwän­gern kann, selbst wenn es nicht zu ei­nem Sa­men­er­guss kommt oder er sei­nen  Schwanz vor dem Er­guss zu­rück­zieht und au­ßer­halb ih­rer Pus­sy ab­spritzt. Dar­über hin­aus ha­ben me­di­zi­ni­sche Un­ter­su­chun­gen er­ge­ben, dass durch Lust­trop­fen auch Krank­hei­ten wie Trip­per oder Chla­my­di­en über­tra­gen wer­den kön­nen. Die­se Krank­heits­er­re­ger kön­nen die Drü­sen be­fal­len, in de­nen das Prä­eja­ku­lat pro­du­ziert wird.

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Wenn das der Fall ist, sind die Kei­me auch in den Lust­trop­fen nach­weis­bar. Das führt zu ei­ner lo­gi­schen Schluss­fol­ge­rung, dass es bei ONS oder Sex mit Frem­den im­mer bes­ser ist, ein Kon­dom zu be­nut­zen. Es ist das ein­zi­ge Ver­hü­tungs­mit­tel, das nicht nur ge­gen ein Schwan­ger­schaft, son­dern auch ge­gen die Über­tra­gung von Ge­schlechts­krank­hei­ten hilft.

Synonyme:
Precum
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