Pool­bil­lard, Snooker, …

Das Spiel mit ei­nem Queue und meh­re­ren Bäl­len hat vie­le Fa­cet­ten. Wenn man dann noch weiß, dass das fran­zö­si­sche Wort Queue als Schwanz über­setzt wer­den kann, ist man schnell bei ei­nem an­de­ren Spiel mit Bäl­len und ei­nem Schwanz: dem Taschenbillard.

Ta­schen­bil­lard ist ei­ne hu­mor­vol­le Be­zeich­nung für die Spiel­art des Sex, die von ca. 90% der er­wach­se­nen Män­ner re­gel­mä­ßig aus­ge­übt wird, der Selbst­be­frie­di­gung mit der Hand. Die­se wird meis­tens nackt oder zu­min­dest mit un­be­klei­de­tem Un­ter­kör­per durch­ge­führt. Vie­le Ho­sen, vor al­lem im Frei­zeit­be­reich, ha­ben aber tie­fe Ta­schen, so dass man mit ei­ner Hand in der Ho­sen­ta­sche durch­aus den Queue und die Bäl­le er­rei­chen kann, um Ta­schen-Bil­lard zu spielen.

Ta­schen­bil­lard spie­len meis­tens Männer

In ei­ner an­de­ren In­ter­pre­ta­ti­on des Spiels Ta­schen­bil­lard wird es mit zwei Bäl­len und bis zu zehn Queu­es ge­spielt. Das Spiel der Hän­de an den männ­li­chen Ge­schlechts­or­ga­nen bleibt das­sel­be, es wird nur das Wort Queue nicht über­setzt, son­dern die Fin­ger er­in­nern mit ih­rer Form an den Billardstock.

Nor­ma­ler­wei­se wird Ta­schen-Bil­lard al­lei­ne ge­spielt, aber auch die Selbst­be­frie­di­gung vor ei­nem Part­ner oder ge­mein­sam mit ihm ist sehr reiz­voll. Und in Zei­ten des In­ter­net ist es ein­fach und durch­aus ver­brei­tet, dass Ta­schen­bil­lard vor grö­ße­rem Pu­bli­kum ge­spielt wird. Vie­le In­ter­net­an­ge­bo­te bie­ten ei­ne Platt­form, an de­nen man sich live vor der Web­cam prä­sen­tie­ren kann, um sei­nem Hob­by zu frönen.

Groß­ar­ti­ge Ge­füh­le und Ent­span­nung auf gan­zer Linie

Als wei­te­re Be­zeich­nun­gen ha­ben sich ne­ben Selbst­be­frie­di­gung vor al­lem Mas­tur­ba­ti­on und Ta­schen­bil­lard­durch­ge­setzt, um­gangs­sprach­lich spricht man auch von "sich ei­nen run­ter­ho­len". Doch un­ab­hän­gig von der Be­zeich­nung ist klar: An­ders, als frü­her pro­pa­giert, ist Ta­schen-Bil­lard we­der un­ge­sund noch gefährlich.

➤ Be­glei­tung gesucht?

Im Ge­gen­teil, wer sich und sei­nen Kör­per kennt und weiß, wie groß­ar­ti­ge Ge­füh­le bei der Selbst­be­frie­di­gung aus­ge­löst wer­den, kann beim Lie­bes­spiel mit an­de­ren sei­ne Wün­sche und Be­dürf­nis­se bes­ser aus­drü­cken. Wenn die­ses gleich­be­rech­tigt pas­siert, ler­nen bei­de von­ein­an­der und kön­nen so deut­lich mehr Spaß am ge­mein­sa­men Sex erleben.

Fun Fact zum Ab­schluss: Von der ers­ten ver­brei­te­ten Va­ri­an­te des Loch­bil­lards, dem Eng­lish Bil­li­ards, lei­tet sich die fal­sche Schreib­wei­se Ta­schen­bil­li­ard her. Aber wer wird sich bei ei­ner der schöns­ten Ne­ben­sa­chen der Welt über ein über­schüs­si­ges "i" aufregen?