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Ein Versprechen der Ehelosigkeit
In verschiedenen Diskussionen rund um das Thema Religion, Kirche und Priestertum fällt immer mal wieder der Begriff Zölibat. Viele Menschen wissen mit der Bezeichnung jedoch nichts anzufangen oder haben zumindest nur sehr verschwommene Vorstellungen von dieser Lebensweise.
Was bedeutet Zölibat und für wen gilt es?
Der Ursprung des Begriffs kommt vom lateinischen Wort "caelebs". Das bedeutet so viel wie allein lebend oder nicht verheiratet sein. Das, richtiger aber der Zölibat ist in der römisch-katholischen Kirche seit 1073 für alle Priester verpflichtend. In den zum römisch-katholischen Glauben gehörenden Ostkirchen gilt die Verpflichtung nur für Mönche und Bischöfe sowie für alle Priester, die zum Zeitpunkt der Weihe nicht verheiratet sind.
Weniger bekannt ist, dass es das Zölibat auch in der orthodoxen, anglikanischen und evangelischen Kirche gibt. Dort betrifft das Versprechen der Ehelosigkeit und Enthaltsamkeit aber nur für Ordensfrauen und ‑männer, Eremiten, Diakonissen und geweihte Jungfrauen.
Was sagt die Bibel zum Zölibat?
Es gibt in der Bibel keine Stellen, in denen Priestern befohlen wird, nicht zu heiraten. Allerdings wird in mehreren Passagen empfohlen, dass es besser sei, unverheiratet und enthaltsam zu leben. Dem stehen aber auch andere Bibelstellen gegenüber, die empfehlen, dass ein Mann verheiratet sein soll, um der "Unzucht" vorzubeugen.
Bei der Entscheidung für das Zölibat spielt wahrscheinlich auch das Vorbild Jesu eine Rolle, der ja nach klassischer Interpretation der Theologen nicht verheiratet war. An diesem Grundsatz sind jedoch in neuerer Zeit Zweifel aufgetaucht. In der damaligen Zeit war es für Judäer üblich, verheiratet zu sein.
Gibt es in der katholischen Kirche Ausnahmen vom Zölibat?
Die gibt es in der Tat. Sie sind aber sehr selten. Vom Zölibat ausgenommen sind zum Beispiel anglikanische oder evangelische Priester bzw. Pfarrer, die verheiratet sind und zum katholischen Glauben übertreten. Sie werden als Priester übernommen und erhalten einen so genannten Zölibatsdispens.
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Dieser Zölibatsdispens wurde auch Priestern erteilt, die im Untergrund leben und wirken mussten, wie das früher in manchen kommunistisch regierten Ländern der Fall war. Darüber hinaus gibt es in der katholischen Kirche auch ein Amt, das "ständiger Diakon" heißt. Vor seiner Weihe muss sich der ständige Diakon entscheiden, ob er heiraten oder lieber im Zölibat leben will.
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