Erotiklexikon: Ta­schen­mu­schi

Taschenmuschi Taschenmuschi
Taschenmuschi
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Sex­spiel­zeug für ein­sa­me Männer

Sex­spiel­zeug für Frau­en hat ei­ne lan­ge Tra­di­ti­on. Be­reits im al­ten Ägyp­ten wur­den Dil­dos aus Ke­ra­mik und Glas so­wie Zeich­nun­gen ge­fun­den. Auch im rö­mi­schen Reich wa­ren sie weit ver­brei­tet. An­ders da­ge­gen sieht es mit Sex­spiel­zeug für Män­ner aus. So et­was wie ei­ne Ta­schen­mu­schi gibt es erst seit kur­zer Zeit.

Was ist ei­ne Taschenmuschi?

Der of­fi­zi­el­le Na­me des Sex­spiel­zeugs für Män­ner lau­tet Mas­tur­ba­tor. Da die Ge­rä­te in die­ser Ka­te­go­rie klein und hand­lich sind, hat sich in der Um­gangs­spra­che die Be­zeich­nung Ta­schen­mu­schi ein­ge­bür­gert. Die Ta­schen­mö­sen wer­den in zwei Aus­füh­run­gen an­ge­bo­ten. Die ers­te Va­ri­an­te ist prak­tisch ei­ne künst­li­che Va­gi­na. Es gibt auch Aus­füh­run­gen, die ei­nen Mund oder Anus imi­tie­ren. Ei­ne Röh­re ist mit ei­nem Fut­ter aus Si­li­kon oder Kunst­stoff aus­ge­klei­det, das in­nen mit Nop­pen und Rip­pen ver­se­hen ist.

Taschenmuschi

Das Ma­te­ri­al fühlt sich ähn­lich wie Haut an. Wird der stei­fe Pe­nis hin­ein ge­steckt, ent­steht bei der Be­nut­zung der Ta­schen­mu­schi ein ähn­li­ches Ge­fühl wie beim ech­ten Sex. Die be­kann­tes­te Mar­ke in die­ser Ka­te­go­rie sind Fle­sh­light Mas­tur­ba­to­ren aus den USA. So ei­ne Po­cket­pus­sy hat den Nach­teil, dass zu ih­rer Be­nut­zung ei­ne vol­le Erek­ti­on not­wen­dig ist.

Män­ner mit Po­tenz­pro­ble­men sind mit der zwei­ten Va­ri­an­te der Ta­schen­mu­schi bes­ser be­ra­ten. Of­fi­zi­ell hei­ßen die Ge­rä­te Ei­chel­vi­bra­to­ren. Ei­ne Kap­pe aus Si­li­kon hat in­nen Nop­pen und wird auf die Ei­chel ge­setzt. Im In­ne­ren be­fin­det sich ein klei­ner Elek­tro­mo­tor, der mit Bat­te­rien an­ge­trie­ben wird.

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Je nach Ge­rät kön­nen ver­schie­de­ne Vi­bra­ti­ons­mus­ter aus­ge­wählt wer­den. Zur Be­nut­zung des Ei­chel­vi­bra­tors ist kei­ne Erek­ti­on er­for­der­lich, da er nur über die Spit­ze des Pe­nis ge­stülpt wird.

Wor­auf soll­te man bei der Be­nut­zung ei­ner Ta­schen­mu­schi achten?

Da­mit die Ver­wen­dung ein ge­nuss­vol­les Er­leb­nis wird, darf Gleit­gel auf kei­nen Fall feh­len. Im tro­cke­nen Zu­stand ver­ur­sacht die Ta­schen­mu­schi zu viel Rei­bung. Das kann zu Schmer­zen und so­gar fei­nen Haut­ris­sen füh­ren, aus de­nen sich In­fek­tio­nen ent­wi­ckeln kön­nen. Vor­sichts­hal­ber dür­fen aber nur Prä­pa­ra­te ver­wen­det wer­den, die vom Her­stel­ler emp­foh­len werden.

Lies auch: Auf­re­gen­des Mas­tur­bie­ren mit der Taschenmuschi

Un­ge­eig­ne­te Mit­tel kön­nen den Ein­satz zer­stö­ren. Nach je­der Be­nut­zung muss die Ta­schen­mu­schi ge­rei­nigt wer­den. Da­zu eig­net sich am bes­ten lau­war­mes Was­ser oh­ne Zu­sät­ze. Der Mas­tur­ba­tor soll­te erst weg­ge­packt wer­den, wenn er voll­stän­dig tro­cken ist, da­mit sich kein Schim­mel bil­den kann. Am meis­ten macht das Mas­tur­bie­ren Spaß, wenn man sich da­zu ei­nen gei­len Por­no anguckt.

Die be­kann­tes­te Ta­schen­pus­sy ist üb­ri­gens die Fle­sh­light, die noch heu­te vie­le Nicht­ken­ner für ei­ne Ta­schen­lam­pe halten. ;-)


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Synonyme:
Pocketpussy
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