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Weltweit häufigste Sexposition
Im indischen Liebesbuch, dem Kamasutra, sind mehr als 170 Stellungen beim Sex beschrieben. Viele haben poetische Namen wie zum Beispiel "Die Lotusblume" oder "Der fliegende weiße Tiger". So schön die Namen auch klingen, in der Praxis sind sie oft unbequem, ganz anders als die Missionarsstellung.
Die Missionarsstellung und ihr schlechter Ruf
In der Sexualkunde heißt die Position ventro-ventrale Kopulation. Wörtlich übersetzt bedeutet das Bauch-an-Bauch-Sex. Während die Missionarsstellung beim Menschen (zumindest wenn man anonymen Umfragen glauben darf) zu den beliebtesten Sexstellungen gehört, wurde sie im Tierreich nur bei Bonobos und Flachlandgorillas beobachtet.
Trotzdem hat sie einen schlechten Ruf. Sie wird von vielen Menschen als langweilig und einfallslos angesehen. Angeblich geht die Bezeichnung Missionarsstellung auf die Kolonialzeit zurück. Damals wurde angeblich den Einheimischen die besagte Stellung als die einzig erlaubte beim Sex genannt. Diese machten sich darüber lustig und verspotteten die Missionare.
Die Wahrheit über die Missionarsstellung
Die oben geschilderten Aussagen sind falsch. Sie stammen von dem amerikanischen Sexualforscher Kinsey, der das in seinem berühmten Kinsey-Report aus dem Jahr 1956 erwähnte. Das ist aber falsch. Die Sache mit der Missionarsstellung geht auf ein völkerkundliches Werk über das Sexleben von Südseeinsulanern zurück. Diese spotteten zwar über den eintönigen Sex der Weißen, von Missionaren und irgendwelchen Vorschriften war aber an keiner Stelle die Rede.
Das Gerede von der Missionarsstellung geht auf eine Verwechslung zurück. Nachdem die Missionare kamen, begannen Liebespaare damit, sich in der Öffentlichkeit zu küssen und Händchen zu halten. Diese "Missionarsmode" wurde von den Insulanern als unanständig angesehen und gab den Anlass zur Verwechslung.
Die Missionarsstellung ist besser als ihr Ruf
Nicht umsonst ist sie die häufigste Sexstellung. Sie ermöglicht zum Beispiel intensiven und großflächigen Körperkontakt. Beim Sex können sich die Partner tief in die Augen sehen und Küsse sowie andere Zärtlichkeiten austauschen. Er kann beispielsweise an ihren Brustwarzen knabbern, während sie seinen Hintern packt und ihn tief in sich hineinzieht.
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Nebenbei kann sie mit der Hand an ihrem Kitzler spielen, während er in sie hinein stößt. Bei der Stellung ist sie keineswegs so passiv, wie oft geklagt wird. Sie kann beispielsweise ihr Becken kreisen lassen oder sich seinen Stößen entgegen recken. Mit etwas Fantasie bietet diese Sexposition viel Abwechslung, auch für die Frau.
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