Die SPD brach­te auf den Punkt…

… was vie­le bay­ri­sche Wäh­ler bis­her nicht laut aus­zu­spre­chen wag­ten. Der einst so stol­zen, schwar­zen Par­tei aus dem Frei­staat man­gelt es an ei­nem Sex­sym­bol, zu dem die Wäh­le­rin­nen sab­bernd auf­bli­cken kön­nen. Die­se Rol­le hat­te einst Ed­mund Stoi­ber, un­ter an­de­rem Trä­ger des Bun­des­ver­dienst­kreu­zes, per­fekt aus­ge­füllt. Kei­ner sei­ner Nach­fol­ger hat­te die ero­ti­sche An­zie­hungs­kraft und den Sex-Ap­peal von Ed­mund Stoiber.

Unterschätzt und hochgelobt: Edmund Stoibers Sex-AppealEd­mund der BeStoiber

Wer in der bay­ri­schen Mund­art Wör­ter wie vö­geln oder gar fi­cken ver­wen­det, wird auf Ab­leh­nung sto­ßen. Hier ge­hört es zum gu­ten Ton, ei­ne Frau so rich­tig durch­zu­stoi­bern. Wie vie­le Wäh­le­rin­nen des Frei­staa­tes hat­ten nicht heim­lich da­von ge­träumt, we­nigs­tens ein ein­zi­ges Mal von ihm be­stoibt zu wer­den? Vie­le der männ­li­chen Ed­mund-Stoi­ber-Wäh­ler hät­ten ih­ren Frau­en ge­wiss ver­zie­hen. Viel­leicht wä­re der ein oder an­de­re bei dem Sei­ten­sprung so­gar an­we­send ge­blie­ben, um vom Meis­ter der Po­liter­otik ler­nen zu können.

Der le­gen­dä­re Zehn-Mi­nu­ten-Qui­ckie im Münch­ner Haupt­bahn­hof: Die ab­so­lu­te Glanz­leis­tung in der po­liter­oti­schen Kar­rie­re des Ed­mund Stoi­ber ist und bleibt na­tür­lich der Haupt­bahn­hof-Qui­ckie. Ein­fach in den Bahn­hof ein­stei­gen, rein, raus, fer­tig. Russ Mey­er hät­te es in sei­nen Dreh­bü­chern nicht bes­ser be­schrei­ben können.

Ei­nen ähn­li­chen Ju­bel hat­te Ed­mund je­des Jahr auf der Münch­ner Wiesn, wenn er mit­hil­fe ei­nes Bier­fas­ses vor al­len Leu­ten ei­nen Or­gas­mus nach­stell­te. O'zapft is pfleg­te er nach dem Lie­bes­akt zu sa­gen und die Men­ge tob­te je­des Mal.

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Die­ser Mann hat­te ein­fach ei­ne Wort­ge­wandt­heit, die heu­te noch sei­nes­glei­chen sucht. Nor­ma­le Män­ner be­tö­ren ih­re Frau­en stun­den­lang. Ein ein­zi­ges, sinn­lich ins Ohr ge­hauch­te "Äääh" von Ed­mund Stoi­ber lässt da­ge­gen je­de schwarz-wäh­len­de Da­me des Frei­staa­tes so­fort feucht werden.

Ed­mund Stoi­ber Fetisch

Die Far­be sei­ner Par­tei ist nicht um­sonst schwarz. Do­mi­nan­tes Ge­ba­ren in Mün­chen, de­vo­te Hal­tung in Ber­lin. Nie­mand hat­te den Be­griff des Swit­chers bes­ser de­fi­niert als Ed­mund Stoi­ber, des­sen Sex-Ap­peal ein gan­zes Bun­des­land fe­ti­schi­sier­te. Sei­ne An­hän­ger be­kann­ten sich zu der Far­be schwarz. Sie wa­ren be­reit, ma­so­chis­tisch je­de Bür­de zu er­tra­gen, die ihr Idol ih­nen wäh­rend sei­ner sa­dis­ti­schen Pha­sen zumutete.

Dank­bar nah­men sie je­de Qual ih­res Sex Sym­bols an und lechz­ten nach mehr. Doch sein Spiel aus Zu­cker­brot und Peit­sche war au­ßer­halb Bay­erns miss­ver­stan­den. Sein Griff nach der Macht wur­de im letz­ten Mo­ment qua­si ge­schrö­dert. Au­ßer­dem hat­te er, fern­ab der Hei­mat, ei­ne be­trächt­li­che Men­ge Sa­dis­ten-Kon­kur­renz be­kom­men. Doch ein ech­ter Stoi­ber dul­de­te kei­ne Göt­ter ne­ben sich und kehr­te in sei­ne Hei­mat zu­rück, die ihn mit of­fe­nen Ar­men emp­fing. Auf ein­mal war Bay­ern wie­der sexy.

Ed­mund Stoi­ber ist ein ero­ti­sches Fa­bel­we­sen, des­sen Sex-Ap­peal mitt­ler­wei­le ei­nen le­gen­dä­ren Cha­rak­ter hat. Oder hält es an­ge­sichts die­ses Man­nes tat­säch­lich noch je­mand für Zu­fall, dass die Hea­vy Me­tal Band Iron Mai­den ihr Mas­kott­chen Ed­die ge­tauft hat?!

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