Erotiklexikon: Züch­ti­gung

Erotiklexikon: Züch­ti­gung

Züchtigung
Züchtigung

Erotiklexikon: Züch­ti­gung

SEITE DURCHSUCHEN
AUTOR/IN DIESES BEITRAGS
DICK RATING ONLINE
dickrating penisbewertung eronite
Penisbewertung hier bestellen!
DIE DREI NEUESTEN ARTIKEL
Möchtest du eine alte Frau ficken?

Möch­test du ei­ne al­te Frau ficken?

Als 76-jäh­ri­ge Frau denkt man, dass sich das se­xu­el­le Ver­lan­gen mit dem Al­ter ver­flüch­tigt. Doch bei mir ist das an­ders. Ich bin zwar alt, aber noch lan­ge nicht tot. Ich ha­be im­mer noch Lust auf Sex und das nicht zu knapp. Ich lie­be es, mich mit jun­gen Män­nern zu ver­ab­re­den und mich von ih­nen hart fi­cken zu las­sen. Mei­ne Fot­ze und mein Arsch­loch sind im­mer be­reit, ge­nau­so wie ich.
Sofie, eine junge Frau voller Lust auf versaute Blowjobs

So­fie, ei­ne jun­ge Frau vol­ler Lust auf ver­sau­te Blowjobs

So­fie war ge­ra­de erst 18 Jah­re alt, doch ihr Ver­lan­gen nach Sex war schon un­er­sätt­lich. Sie konn­te es nicht leug­nen, sie lieb­te es ein­fach, in der Öf­fent­lich­keit Sex zu ha­ben. Be­son­ders wild mach­ten sie ver­sau­te Blo­wjobs, bei de­nen sie sich kom­plett hin­gab und die Schwän­ze frem­der Män­ner tief in ih­ren Mund nahm.
Interview: Mia Sofie nackt und mit Engelsgesicht

Ex­klu­si­ves In­ter­view: Mia So­fie nackt und mit Engelsgesicht

An­fangs woll­te Mia So­fie "nur" das schnel­le Geld ver­die­nen, merk­te aber bald, dass das nicht so ein­fach war wie ver­mu­tet. Sie of­fen­bart uns im ex­klu­si­ven In­ter­view die Hin­ter­grün­de, war­um sie in die Ero­tik­bran­che ein­stieg und es schluss­end­lich doch ei­ne gu­te Idee war, sich so den Le­bens­un­ter­halt zu ver­die­nen. Zum The­ma Auf­klä­rung wür­de sie sich wün­schen, mehr über Sex in der Schu­le zu ler­nen – nicht nur über die me­cha­ni­sche Funk­ti­ons­wei­se an sich.
ZUFÄLLIGE LEXIKONEINTRÄGE
nekrophilie erotiklexikon deepsleep eronite

Erotiklexikon: Ne­kro­phi­lie

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
Cum Hater

Erotiklexikon: Cum Ha­ter

Was ist was? Das Por­no­le­xi­kon bie­tet al­len In­ter­es­sier­ten aus­gie­bi­ge In­for­ma­tio­nen zu Be­grif­fen aus dem Ero­tik­be­reich. Ein­zel­ne Wör­ter, Ab­kür­zun­gen und Flos­keln wer­den an­schau­lich er­klärt. Mit dem Ero­tik­le­xi­kon kann je­der Ero­tik­fan den ei­ge­nen Wort­schatz um ein paar in­ter­es­san­te Aus­drü­cke erweitern.
JEDEN MITTWOCH
News­let­ter kos­ten­los bestellen

Wir versenden jeden Mittwoch zum Bergfest einen Newsletter mit den neuesten Beiträgen.

SEXBOMBE DES MONATS
Sexbombe des Monats: LolaLohse Pornos heizen ein

Sex­bom­be des Mo­nats: Lola­Loh­se Por­nos hei­zen ein

Nach ei­ge­ner Aus­sa­ge ist sie schüch­tern (nur nicht in den Lola­Loh­se Por­nos) und wird bei Ge­sprä­chen mit Män­nern sehr schnell ner­vös. Da­her fiel es ihr in der Ver­gan­gen­heit nicht leicht, neue Be­kannt­schaf­ten zu schlie­ßen. Doch mitt­ler­wei­le be­kommt die ge­lern­te Bä­cke­rin die Sa­che mit dem Sex bes­tens gebacken.
« zurück zur Übersicht

Er­re­gen­de Be­stra­fun­gen von zart bis hart

Die Züch­ti­gung ist ein sehr be­lieb­tes und häu­fi­ges Rol­len­spiel im BDSM-Be­reich. Die do­mi­nan­te Per­son (=Dom oder Top) be­straft da­bei den de­vo­ten Part (=Sub oder Bot­tom). Die Be­stra­fun­gen er­fol­gen mit­tels Hand, Peit­sche, Rohr­stock, Rie­men und an­de­ren Hilfs­mit­teln. Da­bei schlägt der Top das Ge­säß oder auch an­de­re Kör­per­be­rei­che des zu be­stra­fen­den Bot­tom. Der un­ter­wür­fi­ge Part­ner emp­fin­det den ent­ste­hen­den Schmerz als an­re­gend und erregend.

Züch­ti­gung – die ero­ti­sche Fan­ta­sie des Schmerzes

ZüchtigungDie Här­te und In­ten­si­tät der Züch­ti­gung ist sehr va­ria­bel und bie­tet, je nach Ver­an­la­gung des Bot­tom, ei­nen brei­ten Spiel­raum. Vie­le Men­schen träu­men von stren­gen, har­ten, züch­ti­gen­den Sex­prak­ti­ken und set­zen dies in der Rea­li­tät um. Da­nach stel­len Ma­so­chis­ten oft fest, dass die Träu­me­rei­en und Fan­ta­sien viel er­re­gen­der wa­ren als das tat­säch­li­che Er­le­ben. Be­vor das Spiel der Züch­ti­gung be­ginnt, ist die Fest­le­gung ei­nes Safe­word rat­sam. Ist bei ei­ner Per­son ei­ne Gren­ze er­reicht, dann stoppt das Si­cher­heits­wort die Ak­ti­on. Je nach Aus­prä­gung hin­ter­lässt die Züch­ti­gung Spu­ren am Kör­per, die auch noch Wo­chen nach dem Spiel fühl- und sicht­bar sein können.

Ein lang­sa­mes Her­an­tas­ten und das Aus­tes­ten ei­ner sanf­ten Ver­si­on ver­mei­det Über­for­de­run­gen und ist wich­tig, be­vor es här­ter zur Sa­che geht. Ei­ne ge­nuss­vol­le Her­an­ge­hens­wei­se kann bei­spiels­wei­se so ab­lau­fen: den Part­ner übers Knie le­gen und je nach Wunsch leich­te bis kraft­vol­le Schlä­ge aus­tei­len. Am bes­ten macht es sich der do­mi­nie­ren­de Part­ner auf dem So­fa oder auf der Bett­kan­te be­quem, so­dass das Ge­wicht des an­de­ren gut ab­zu­fan­gen ist. Be­son­ders er­re­gend und reiz­voll ist das Her­un­ter­zie­hen der Ho­se, des Slip bis zu den Knöcheln.

In­ten­si­ve Va­ria­tio­nen der Züch­ti­gung erleben

Die Züch­ti­gung kann auf vie­le ver­schie­de­ne Ar­ten er­fol­gen, sie rei­chen von zart bis hart. Ei­ne Rohr­stocker­zie­hung auf die Hand­flä­chen oder Fuß­soh­len (Bas­tona­de) ist ein sehr gern ge­nutz­tes Spiel. Al­ler­dings ist die­se Form der Züch­ti­gung nichts für Ein­stei­ger, da der Schmerz wirk­lich sehr aus­ge­prägt ist. Für die Züch­ti­gung mit dem Rohr­stock braucht es viel Übung, da­mit kein kör­per­li­cher Scha­den ent­ste­hen kann. Die Fuß­soh­len so­wie die Hän­de sind sehr empfindsam.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

Ken­ner und Lieb­ha­ber von Züch­ti­gun­gen spü­ren gro­ße Lust am Schmerz und es ist wich­tig, dass der Dom nicht be­re­chen­bar ist. Ei­nen star­ren Ka­ta­log mit der Auf­lis­tung von Stra­fen ist für die meis­ten Subs we­nig er­re­gend. Bot­toms möch­ten nicht wis­sen, wann wel­che Züch­ti­gung er­folgt. Denn ge­nau das macht ein un­glaub­lich in­ten­si­ves Er­leb­nis aus.

Kör­per­li­che Züch­ti­gung in ara­bi­schen Staaten

In ei­ni­gen ara­bi­schen Staa­ten wer­den noch heu­te ver­schie­de­ne For­men der kör­per­li­chen Züch­ti­gung an­ge­wen­det. Da­zu ge­hö­ren un­ter an­de­rem die Aus­peit­schung, die Am­pu­ta­ti­on von Glied­ma­ßen, das Aus­ste­chen von Au­gen, die Ver­stüm­me­lung von Kör­per­re­gio­nen und das Hängen.

Ei­ne der be­kann­tes­ten For­men der kör­per­li­chen Züch­ti­gung in ara­bi­schen Staa­ten ist die Aus­peit­schung. Die­se wird oft als Stra­fe für Ver­bre­chen wie Ehe­bruch, Trun­ken­heit oder Dieb­stahl ver­hängt. Die An­zahl der Hie­be kann je nach Schwe­re des Ver­bre­chens va­ri­ie­ren. In ei­ni­gen Län­dern wird die Aus­peit­schung öf­fent­lich durch­ge­führt, wäh­rend sie in an­de­ren hin­ter ver­schlos­se­nen Tü­ren stattfindet.

Ei­ne wei­te­re grau­sa­me Prak­tik ist die Am­pu­ta­ti­on von Glied­ma­ßen. Dies wird oft als Stra­fe für Ver­bre­chen wie Raub oder be­waff­ne­ten Über­fall ver­hängt. Die Ver­stüm­me­lung von Kör­per­re­gio­nen wie Na­se oder Oh­ren ge­hört eben­falls zu den Stra­fen, die in ei­ni­gen Län­dern noch im­mer prak­ti­ziert werden.

Ei­ne be­son­ders grau­sa­me Art der kör­per­li­chen Züch­ti­gung ist das Aus­ste­chen von Au­gen. Die­se Be­stra­fung wird oft als Fol­ter an­ge­wen­det, um In­for­ma­tio­nen von Ge­fan­ge­nen zu er­lan­gen oder um sie zu bestrafen.

Das Hän­gen ist eben­falls ei­ne Form der kör­per­li­chen Züch­ti­gung, die in ei­ni­gen ara­bi­schen Län­dern noch im­mer an­ge­wen­det wird. Die­se Stra­fe wird oft für Ver­bre­chen wie Mord oder Ter­ro­ris­mus ver­hängt. In ei­ni­gen Fäl­len kann die To­des­stra­fe auch durch Stei­ni­gung oder Ent­haup­tung voll­streckt werden.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

Es gibt auch Be­rich­te über an­de­re For­men der kör­per­li­chen Züch­ti­gung, wie zum Bei­spiel das Schnei­den von Hän­den oder das Ein­set­zen von Nä­geln un­ter die Haut. Die­se Prak­ti­ken sind je­doch oft schwie­ri­ger zu do­ku­men­tie­ren und kön­nen in ei­ni­gen Län­dern auch als il­le­gal an­ge­se­hen werden.

Kör­per­li­che Züch­ti­gung im Mittelalter

Im Mit­tel­al­ter war kör­per­li­che Züch­ti­gung ein all­ge­gen­wär­ti­ges The­ma. Stra­fen für Ver­ge­hen wur­den meist öf­fent­lich voll­zo­gen und dien­ten so­wohl zur Ab­schre­ckung als auch zur Be­stra­fung von Straf­tä­tern. Es gab ei­ne Viel­zahl von ver­schie­de­nen Me­tho­den, mit de­nen kör­per­li­che Züch­ti­gung aus­ge­übt wur­de, dar­un­ter auch Me­tho­den, die heu­te als be­son­ders grau­sam gelten.

Ei­ne der am häu­figs­ten ver­wen­de­ten Me­tho­den war das Aus­peit­schen mit der Gei­ßel. Da­bei wur­de der De­lin­quent oft öf­fent­lich an ei­nen Pfahl oder ei­ne Säu­le ge­fes­selt und mit ei­ner meist mehr­fach ver­floch­te­nen Peit­sche ge­schla­gen. Die Gei­ßel konn­te aus Le­der, Sei­len oder so­gar Me­tall­ku­geln be­stehen und hin­ter­ließ oft tie­fe Wun­den und Narben.

Auch das Prü­geln mit Stö­cken oder Ru­ten war ei­ne ver­brei­te­te Me­tho­de. Die Stär­ke und An­zahl der Schlä­ge va­ri­ier­te je nach Schwe­re des Ver­ge­hens und wur­de oft von ei­nem Rich­ter fest­ge­legt. In ei­ni­gen Fäl­len wur­den auch an­de­re Ge­gen­stän­de wie Gür­tel oder Ket­ten ver­wen­det, um den De­lin­quen­ten zu schlagen.

Be­son­ders grau­sam war die Me­tho­de des Schin­dens, bei der die Haut des De­lin­quen­ten vom Kör­per ab­ge­zo­gen wur­de. Die­se Me­tho­de wur­de oft bei be­son­ders schwe­ren Ver­bre­chen wie Hoch­ver­rat oder Mord an­ge­wen­det und führ­te meist zum Tod des Delinquenten.

Auch das Pran­ger­stel­len war ei­ne gän­gi­ge Stra­fe. Das Pran­ger­stel­len war ei­ne Form der kör­per­li­chen Züch­ti­gung und Be­stra­fung, die im Mit­tel­al­ter und in der frü­hen Neu­zeit in Eu­ro­pa prak­ti­ziert wur­de. Da­bei wur­de der Ver­ur­teil­te an ei­nem öf­fent­li­chen Platz, oft auf ei­nem Markt­platz, an ei­nen Pran­ger, auch Schand­pfahl ge­nannt, an­ge­ket­tet oder ein­ge­schlos­sen. Der Pran­ger be­stand aus ei­nem höl­zer­nen Ge­stell mit meh­re­ren Öff­nun­gen, durch die der Kopf, die Hän­de oder Fü­ße des De­lin­quen­ten ge­steckt wur­den. Auf die­se Wei­se konn­te er von der Öf­fent­lich­keit zur Schau ge­stellt und ge­de­mü­tigt werden.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

Das Pran­ger­stel­len war ei­ne öf­fent­li­che Be­stra­fung und soll­te den Ver­ur­teil­ten zur Ab­schre­ckung und als War­nung für an­de­re po­ten­zi­el­le Tä­ter da­vor be­wah­ren, das Ge­setz zu bre­chen. Die Straf­ta­ten, die das Pran­ger­stel­len zur Fol­ge hat­ten, wa­ren meist leich­te Ver­ge­hen wie Dieb­stahl, Trun­ken­heit, Ehe­bruch, aber auch Ver­stö­ße ge­gen die öf­fent­li­che Ord­nung und Moral.

Die Dau­er der Be­stra­fung va­ri­ier­te je nach Schwe­re der Tat und konn­te von meh­re­ren Stun­den bis zu meh­re­ren Ta­gen oder Wo­chen rei­chen. Wäh­rend der Zeit im Pran­ger konn­te der Ver­ur­teil­te von der Öf­fent­lich­keit be­schimpft, be­spuckt oder gar kör­per­lich an­ge­grif­fen wer­den. Oft wur­de der Ver­ur­teil­te auch ge­zwun­gen, ein Schild mit der Be­schrei­bung sei­ner Tat zu tragen.

Das Pran­ger­stel­len wur­de im Lau­fe der Zeit zu­neh­mend kri­ti­siert und als bar­ba­risch emp­fun­den. Im 18. Jahr­hun­dert wur­de es in vie­len Län­dern Eu­ro­pas ab­ge­schafft. Heut­zu­ta­ge wird das Pran­ger­stel­len nur noch in we­ni­gen Län­dern prak­ti­ziert, meist in au­to­ri­tä­ren Re­gi­men oder Diktaturen.

In man­chen Fäl­len wur­den auch Dau­men­schrau­ben, Kä­fi­ge oder an­de­re Fol­ter­in­stru­men­te ver­wen­det, um den De­lin­quen­ten zu be­stra­fen. Die­se Me­tho­den wur­den oft ge­zielt ein­ge­setzt, um Ge­ständ­nis­se oder In­for­ma­tio­nen zu erpressen.

Heu­te gel­ten die­se Me­tho­den der kör­per­li­chen Züch­ti­gung als bar­ba­risch und un­mensch­lich. In vie­len Län­dern wur­den sie längst ab­ge­schafft und durch mo­der­ne­re Stra­fen wie Ge­fäng­nis oder Geld­bu­ßen er­setzt. Den­noch gibt es noch heu­te Staa­ten, in de­nen kör­per­li­che Züch­ti­gung in Form von Prü­gel­stra­fen oder Peit­schen­hie­ben an­ge­wen­det wird.

Kör­per­li­che Züch­ti­gung in der Antike

In der An­ti­ke war kör­per­li­che Züch­ti­gung ein weit ver­brei­te­tes Mit­tel der Be­stra­fung und Er­zie­hung. Sie wur­de als ef­fek­tiv er­ach­tet, um Fehl­ver­hal­ten zu be­stra­fen und zu kor­ri­gie­ren. Da­bei gab es ver­schie­de­ne For­men der kör­per­li­chen Züch­ti­gung, die je nach Epo­che und Re­gi­on variierten.

Ei­ne be­kann­te Form der kör­per­li­chen Züch­ti­gung in der An­ti­ke war die Aus­peit­schung. Die­se Me­tho­de wur­de zum Bei­spiel im an­ti­ken Grie­chen­land an­ge­wen­det, um Skla­ven zu be­stra­fen. Auch im rö­mi­schen Reich war die Aus­peit­schung ei­ne gän­gi­ge Straf­maß­nah­me, die so­wohl bei Skla­ven als auch bei frei­en Bür­gern an­ge­wen­det wurde.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

Ei­ne wei­te­re Form der kör­per­li­chen Züch­ti­gung war das Prü­geln mit Stö­cken oder Ru­ten. Auch die­se Me­tho­de war im an­ti­ken Grie­chen­land und Rom weit ver­brei­tet und wur­de un­ter an­de­rem bei der Er­zie­hung von Kin­dern und der Be­stra­fung von Skla­ven angewendet.

Ei­ne be­son­ders grau­sa­me Form der kör­per­li­chen Züch­ti­gung war die Kreu­zi­gung. Die­se wur­de im an­ti­ken Rom als To­des­stra­fe für Ver­bre­cher und po­li­ti­sche Geg­ner an­ge­wen­det. Auch im al­ten Ägyp­ten wur­de die Kreu­zi­gung prak­ti­ziert, al­ler­dings in ab­ge­schwäch­ter Form, bei der die Ver­ur­teil­ten an ei­nen Pfahl ge­bun­den wurden.

In der grie­chi­schen An­ti­ke war die To­des­stra­fe durch Ver­gif­tung ver­brei­tet. Der Ver­ur­teil­te be­kam ei­ne gif­ti­ge Sub­stanz in ei­nem Be­cher oder auf ei­nem Schwamm zu trin­ken und starb qual­voll daran.

Ins­ge­samt wa­ren kör­per­li­che Züch­ti­gun­gen in der An­ti­ke weit ver­brei­tet und wur­den als not­wen­di­ges Mit­tel zur Dis­zi­pli­nie­rung und Be­stra­fung an­ge­se­hen. Heu­te sind die meis­ten die­ser Me­tho­den zum Glück ab­ge­schafft, und es gibt in vie­len Län­dern kla­re Ge­set­ze ge­gen Fol­ter und kör­per­li­che Misshandlung.

Kör­per­li­che Züch­ti­gung in Zei­ten der Sklaverei

Kör­per­li­che Züch­ti­gung war ein in­te­gra­ler Be­stand­teil des Skla­ven­sys­tems, das in vie­len Ge­sell­schaf­ten der An­ti­ke und des Mit­tel­al­ters prak­ti­ziert wur­de. Skla­ven wur­den oft kör­per­lich be­straft, um Dis­zi­plin auf­recht­zu­er­hal­ten und sie zur Un­ter­wer­fung zu zwingen.

In der an­ti­ken grie­chi­schen Ge­sell­schaft wur­den Skla­ven als Ei­gen­tum be­trach­tet, das von ih­ren Be­sit­zern nach Be­lie­ben be­han­delt wer­den konn­te. Kör­per­li­che Züch­ti­gung war ei­ne häu­fi­ge Stra­fe für Un­ge­hor­sam oder Fehl­ver­hal­ten. Skla­ven wur­den oft mit Peit­schen ge­schla­gen oder mit Stö­cken und Stei­nen ge­schla­gen. Ei­ni­ge Skla­ven wur­den auch ge­brand­markt oder ver­stüm­melt, um ih­re Kör­per zu kenn­zeich­nen und ih­re Un­ter­wer­fung zu zeigen.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

In der rö­mi­schen Ge­sell­schaft war kör­per­li­che Züch­ti­gung eben­falls weit ver­brei­tet. Skla­ven wur­den oft mit Peit­schen oder Stö­cken ge­schla­gen und manch­mal auch ge­fol­tert. Die grau­sams­te Stra­fe für Skla­ven war je­doch die Kreu­zi­gung, ei­ne öf­fent­li­che Hin­rich­tungs­me­tho­de, bei der der Ver­ur­teil­te an ein Kreuz ge­na­gelt wur­de und oft stun­den­lang lei­den muss­te, be­vor er starb.

Auch im Mit­tel­al­ter war die kör­per­li­che Züch­ti­gung von Skla­ven weit ver­brei­tet. In Eu­ro­pa wur­den Skla­ven oft mit Peit­schen oder Stö­cken ge­schla­gen, um sie zur Ar­beit zu zwin­gen oder Dis­zi­plin auf­recht­zu­er­hal­ten. In is­la­mi­schen Län­dern wur­den Skla­ven oft auch aus­ge­peitscht oder ge­stei­nigt, um sie zu bestrafen.

Kör­per­li­che Züch­ti­gung war auch ein wich­ti­ger Be­stand­teil des Skla­ven­han­dels. Skla­ven­händ­ler und Ka­pi­tä­ne von Skla­ven­schif­fen wür­den Skla­ven oft miss­han­deln, um sie zur Un­ter­wer­fung zu zwin­gen. Vie­le Skla­ven star­ben auf­grund der grau­sa­men Be­din­gun­gen und Be­hand­lung wäh­rend der Überfahrt.

Ins­ge­samt war die kör­per­li­che Züch­ti­gung in Zei­ten der Skla­ve­rei ei­ne all­ge­gen­wär­ti­ge und bru­ta­le Rea­li­tät, die da­zu bei­trug, das Sys­tem der Skla­ve­rei auf­recht­zu­er­hal­ten und zu verstärken.

« zurück zum Index

Gefällt dir dieser Artikel?

Klick auf einen Stern für deine Bewertung!

Durchschnittliche Bewertung 4.7 / 5. Anzahl Bewertungen: 15

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Da du diesen Beitrag mochtest...

... folge uns doch gern auf:

Es tut uns leid, dass du diesen Artikel nicht magst.

Lass uns diesen Beitrag noch einmal überprüfen!

Wie können wir diesen Artikel besser schreiben?

Add a comment