Inhaltsverzeichnis
- Prickelnder Wassersport mit dem gewissen Kick
- Natursekt ist gewissermaßen ein Euphemismus
- Natursekt – kaum Gesundheitsgefahren bei gesunden Menschen
- So spannend ist Natursekt
- Eine ziemlich verbreitete Praxis
- Geschichte und Ursprung von Natursekt
- Vorsicht bei Kontakt mit den Schleimhäuten
- Für wen eignet sich dieser Fetisch?
- Warum ist es so spannend?
- Ein Beispiel aus dem echten Leben
- Natursekt ist gewissermaßen ein Euphemismus
Prickelnder Wassersport mit dem gewissen Kick
Wer bei dem Wort Natursekt, abgekürzt NS, an ein alkoholisches Getränk denkt, liegt vollkommen verkehrt. Zwar kann auch NS verdammt gut prickeln und seine Liebhaber in einen wahren Rausch versetzen, jedoch geht es dabei nicht einmal ansatzweise um Alkohol, sondern um Urin.
Natursekt ist gewissermaßen ein Euphemismus
Es ist eine Umschreibung für Urin im Zusammenhang mit sexuellen Spielen. Die wissenschaftliche genau Bezeichnung für das Phänomen, dass manche Menschen durch Urin oder Urinieren sexuell erregt werden, lautet Urophilie. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Bezeichnungen für diese sexuelle Praktik bzw. diesen Fetisch. Einige davon sind beispielsweise Golden Shower, Watersports, Pissing, Peeing, Golden-Waterfalls oder auch ganz allgemein Wet-Games.
Natursekt-Spiele können unterschiedlich ausgeprägt sein. Die Palette reicht hier vom Zusehen, wenn jemand pinkelt, bis zu sich anpinkeln lassen oder zum Urin trinken. Häufig wird ein sogenannter Golden Shower, also eine goldene Dusche, im Kontext von BDSM praktiziert, da angepinkelt werden sicherlich eine definitive Form der Erniedrigung darstellt.
Das Phänomen Natursekt findet sich bei beiden Geschlechtern und unabhängig von der jeweiligen sexuellen Orientierung. Die Vorliebe von Männern, sich von einer Frau beim Sex anpinkeln zu lassen, dürfte allerdings deutlich ausgeprägter sein.
Natursekt – kaum Gesundheitsgefahren bei gesunden Menschen
Der menschliche Urin besteht zu rund 95 Prozent aus Wasser. Nur etwa fünf Prozent stammen aus Überbleibseln des körpereigenen Stoffwechsels. Der Kontakt mit Urin bzw. das Trinken von Urin ist deshalb auch relativ ungefährlich – vorausgesetzt, der Urin stammt von einem Menschen, der gesund ist und nicht regelmäßig Medikamente zu sich nehmen muss. Urin, der einfach nur auf die Haut gerät, kann durch den enthaltenen Harnstoff unter Umständen sogar eine wundheilende Wirkung haben. Nach allem, was man bislang weiß, wird HIV nicht durch Natursekt übertragen. Empfehlenswert ist bei Natursektspielen jedoch definitiv, sich anschließend gründlich zu reinigen, da die Urinreste schnell übel zu riechen beginnen.
Die Sexualpraktik ist mittlerweile recht weit verbreitet und findet sich auch außerhalb der BDSM- oder Fetisch-Szene. So manches Paar praktiziert diese Spielart, um sein eigenes Sexualleben etwas aufzupeppen. Dazu beigetragen haben dürfte, dass Natursekt in vielen Pornovideos zwischenzeitlich eine Rolle spielt. Auf diese Weise dürfte auch der natürliche Ekel vor Urin gesunken sein.
So spannend ist Natursekt
Die Fantasien, die mit Urin verbunden sind, sind vielfältig: Unter Männern wird nicht nur Urin gespritzt. Man kann damit spielen, ihn trinken und sexuelle Lust daran finden. Das ist die feuchte Welt der Urophilie, des Ondinismus und der Urologie. Diese Praktiken sind jedoch weit verbreitet und nicht so "abnormal", wie es scheint.
Die zahlreichen Foren zu diesem Thema und die vielen (vorwiegend schwulen) Websites, die sich auf die Vermittlung von Kontakten zwischen Interessierten haben, lassen vermuten, dass es sich bei den Praktizierenden nicht um isolierte, perverse Abweichler handelt. Urin ist eine Quelle der Fantasie und Sex ein unerschöpflicher Brunnen des Genusses. Nein, das ist kein Sprichwort, sondern das Thema unseres Artikels.
Eine ziemlich verbreitete Praxis
Der Natursekt ist keine akrobatische Stellung aus dem Kamasutra. Nein, es ist eine Sexualpraktik, die auch als Urophilie bezeichnet wird. Wer die Sprache des Vatikans beherrscht, hat bereits erraten, worum es sich dabei handelt. Die Urophilie oder goldene Dusche oder Natursekt ist eine Praxis, die häufiger vorkommt, als man sich vorstellen kann. Man kann sich mit dem Urin vergnügen, den Partner damit bespritzen oder ihn trinken.
Viele Männer oder Frauen vergnügen sich damit. Die goldene Dusche/der Natursekt wird oft als pathologische Praxis bezeichnet, wenn es überhaupt eine sexuelle Norm gibt. Aber sie vereint dennoch viele Menschen. Eine einfache Internetrecherche zeigt die unglaubliche Anzahl an Foren, die sich mit Urophilie beschäftigen. Die meisten dieser Foren sind auf homosexuelle Begegnungen spezialisiert. Hier können sich Interessierte austauschen und nach Partnern suchen.
Geschichte und Ursprung von Natursekt
Seit es Erotik gibt, gehört die Urologe zu den paraphilen Praktiken und sexuellen Fantasien. Da Fantasien und Paraphilie auf einer gewissen Grenzüberschreitung aufbauen, erscheint es fast logisch, dass alles, was mit Urin zu tun hat, eine Quelle besonderer Erregung ist.
Eine ungefährliche Flüssigkeit
Urin ist eine biologische Flüssigkeit, die den größten Teil der flüssigen Abfallprodukte des menschlichen Stoffwechsels ausmacht und insgesamt aus der Filtration des Blutes durch die Nieren resultiert. Der Hauptbestandteil des Urins (zu 95%) ist Wasser.
Aber er enthält auch viele andere chemische und organische Bestandteile. Insgesamt birgt der Natursekt nur wenige Risiken. Die Haut ist ein natürliches Hindernis für Bakterien und Viren. Und der Urin ist normalerweise steril, außer bei einer Harnwegsinfektion. Dennoch sollte man wachsam sein: Bevor man mit Natursekt anstößt, sollte man die Risiken kennen!
Denn das Schlucken von Urin oder Natursekt ist nicht ratsam: Wenn der Partner eine Harnwegsinfektion oder eine Geschlechtskrankheit hat, kann er Blut im Urin haben und es besteht die Gefahr, dass HIV übertragen wird. Wer Urin trinken möchte, sollte darauf achten, dass der Partner keine Harnwegsinfektion hat, vor dem Geschlechtsverkehr viel trinkt, um möglichst viele Keime auszuscheiden, und in den 48 Stunden vor dem Geschlechtsverkehr keine Medikamente oder Vitamine einnimmt.
Solche Vorsichtsmaßnahmen können das Risiko einer Ansteckung mit bakteriellen oder viralen Erregern verringern. Es scheint also wichtig zu sein, seine Spielpartner zu kennen.
Vorsicht bei Kontakt mit den Schleimhäuten
Außerdem kann es bei Kontakt mit verletzter Haut, den Augen oder Schleimhäuten wie Vagina oder Anus zu einer Übertragung des Hepatitis-B-Virus und bei Blut im Urin zu einer Übertragung von HIV kommen. Die Gefahr ist am größten, wenn dem Urinieren eine Ejakulation vorausgeht (da sich Sperma im Urin befinden kann) und erst recht, wenn zuvor Harnkatheter verwendet wurden (mögliches Vorhandensein von Blut im Urin im Zusammenhang mit den Verletzungen).
Für wen eignet sich dieser Fetisch?
Der Natursekt kann zwischen Männern, zwischen Mann und Frau und zwischen Frauen praktiziert werden. Manche Männer bekommen zum Beispiel einen Kick, wenn eine Frau auf ihren Körper oder in ihr Gesicht uriniert. Das löst bei ihnen eine enorme Erregung aus, die sie bei der Penetration nicht haben. In diesem Zusammenhang wird Urin oft mit einem äußeren Sexualobjekt verglichen.
Ein Escortgirl, das die goldene Dusche praktiziert?
Es ist manchmal kompliziert, eine Frau zu finden, die gerne den Natursekt praktiziert. Ein wenig Glück ist immer notwendig. Auf jeden Fall werden Interessierte ohne Schwierigkeiten ein Escortgirl finden, das zu dieser Art von Praxis bereit ist. Auch wenn letztendlich nur wenige Männer nach einem Natursekt fragen. Der beste Ort für eine Golden Shower ist die Dusche. Der Kunde sitzt in der Duschkabine, während das Mädchen auf einen Teil seines Körpers uriniert.
Die meisten Männer, die sich die Dienste eines Escort-Mädchens leisten, tun dies, um ihre Fantasien auszuleben, die sie mit ihrer Frau nicht befriedigen können. Aber Vorsicht: Nicht alle Escort-Damen bieten eine goldene Dusche an. Interessierte müssen vorher fragen, bevor Sie einen Termin vereinbaren.
Warum ist es so spannend?
Ob es sich nun um die Praxis der Urologie oder ihre Fantasie handelt, wir befinden uns in einer Position der Rückkehr in die Kindheit zu dem Zeitpunkt, den die Psychoanalyse als anales Stadium bezeichnet. Für das Kleinkind geht es darum, zu lernen, seine Schließmuskeln (Anus und Blase) zu kontrollieren, um groß zu werden und den Unterschied zwischen dem, was intim ist, und dem, was es nicht ist, zu lernen.
Der Natursekt ist also wie eine unbewusste Weigerung, diesen Entwicklungsschritt zu akzeptieren, um zu einem Zeitpunkt zurückzukehren, an dem das Kind noch ein Kind ist und noch nicht den gesellschaftlichen Gesetzen und der Notwendigkeit unterworfen ist, erwachsen zu werden.
Klinischer Fall eines Urologen
Ein Beispiel aus dem echten Leben
An dem Tag, an dem der 59-jährige Martin seine Frau beim Urinieren erwischte, verspürte er eine unbeschreibliche sexuelle Erregung. Anzusehen, wie das goldene Nass aus ihrer feuchten Spalte spritzte, war ein Wonne für den gelernten Tischler. Bisher wusste er nicht, dass er einen solchen Fetisch in sich trug.
Dabei waren sie schon seit 20 Jahren verheiratet, aber jetzt war es für ihn, als würde alles wieder von vorne beginnen. Er entdeckte den goldenen Brunnen und seine Geheimnisse. Ihre Sexualität nahm wieder Fahrt auf. Martin hat sich nie getraut, seiner Frau davon zu erzählen, und von Zeit zu Zeit beobachtete er sie und versuchte, ein paar flüchtige Bilder von dem einzufangen, was ihn jetzt in höchstem Maße erregt.
Doch an dem Tag, an dem sie ihm gesteht, dass sie alles von seiner Obsession mitbekommen hat und so getan hat, als würde sie nichts sehen, fallen Martins Erregung und sein Verlangen mit einem Schlag ab! Da sieht man mal wieder, dass die Fantasie wirklich das Verbotene, das Geheimnis und die Übertretung braucht, um das Verlangen zu schüren! Seitdem führen Martin und seine Frau eine viel bessere Partnerschaft – offener und lustvoller zugleich.
Wie man an diesem Beispiel wieder einmal gut erkennen kann, ist es oft von Vorteil, mit seinem Partner oder seiner Partnerin ohne Scheu über seine Vorlieben zu teilen statt sie möglicherweise auch noch heimlich auszuleben! Vertrauen und schonungslose Ehrlichkeit sind eben doch die Basis einer gesunden Partnerschaft.
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