Erotiklexikon: Spa­ni­scher Reiter

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Ein In­stru­ment für gei­les SM-Vergnügen

In der BDSM Sze­ne wer­den viel­fach In­stru­men­te oder Ge­rä­te ein­ge­setzt, die Schmer­zen zu­fü­gen oder dem Be­trof­fe­nen zu­min­dest Un­be­ha­gen be­rei­ten sol­len. Bei­de, der do­mi­nan­te und der de­vo­te Part­ner, le­ben da­mit ih­re Lust aus. Ei­nes die­ser spe­zi­el­len Ge­rä­te nennt sich Spa­ni­scher Reiter.

Was ist ein Spanischer Reiter?Was ist ein Spa­ni­scher Reiter?

Ei­nes gleich vor­ne­weg: Der Be­griff, den wir hier mei­nen, hat nichts mit Mi­li­tär­tech­nik zu tun. Im Mi­li­tär­we­sen wer­den be­weg­li­che Sper­ren aus Sta­chel­draht als Spa­ni­sche Rei­ter be­zeich­net. Frü­her wur­den sie da­zu be­nutzt, um An­grif­fe der Ka­val­le­rie ab­zu­weh­ren. Heu­te wer­den sie als Sper­ren ge­gen Per­so­nen ein­ge­setzt, um be­stimm­te Be­rei­che vor­über­ge­hend abzusperren.

Da­mit hat ein Spa­ni­scher Rei­ter in der BDSM-Sze­ne al­ler­dings nichts zu tun. Des­sen Na­me lei­tet sich viel­mehr von ei­nem Fol­ter­in­stru­ment ab, das von der In­qui­si­ti­on (nicht nur in Spa­ni­en) ein­ge­setzt wur­de. So ein Spa­ni­sches Pferd war ein spitz nach oben zu­lau­fen­der Holz­bock auf lan­gen Fü­ßen. Oben wa­ren schar­fe Me­tall­za­cken angebracht.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

Die De­lin­quen­ten muss­ten sich nackt mit ge­spreiz­ten Bei­nen und ge­fes­sel­ten Hän­den auf das Spa­ni­sche Pferd set­zen. Ih­re Bei­ne konn­ten den Bo­den nicht be­rüh­ren. Zu­sätz­lich zu den Qua­len, die sie durch die­se Fol­ter er­lit­ten, wur­den sie oft auch noch ausgepeitscht.

Ein mo­der­ner Spa­ni­scher Reiter

Ganz so grau­sam ist ein Spa­ni­scher Rei­ter, das Fol­ter­in­stru­ment, wie es heu­te in man­chen BDSM-Stu­di­os zum Ein­satz kommt, denn doch nicht mehr. Trotz­dem ist das Ge­rät noch un­an­ge­nehm ge­nug. Ein mo­der­ner Spa­ni­scher Bock be­steht aus ei­nem keil­för­mig zu­lau­fen­den (mit der Spit­ze nach oben) zu­lau­fen­den Bock, der an ei­nem Ge­stell be­fes­tigt ist.

Lies auch: Wie ich zur Skla­vin mei­nes Mit­be­woh­ners wurde

Der so­ge­nann­te Spa­ni­sche Bock, wie ein Spa­ni­scher Rei­ter auch ge­nannt wird, kann in der Hö­he ver­stellt wer­den. Der Skla­ve oder die Skla­vin muss sich nackt mit ge­spreiz­ten Bei­nen auf das Spa­ni­sche Pferd set­zen. Sei­ne (oder ih­re) Hän­de und Fü­ße wer­den mit Hand­schel­len ge­fes­selt. Zur Ver­schär­fung der Fol­ter kann der Bock so ein­ge­stellt wer­den, dass die Fü­ße des Skla­ven den Bo­den nicht berühren.

Wo fin­det man Spa­ni­sche Rei­ter und an­de­re Folterwerkzeuge?

In grö­ße­ren Städ­ten gibt es SM-Stu­di­os, die mit ver­schie­de­nen Ge­rä­ten aus­ge­stat­tet sind. Mit et­was Glück ist auch ein Spa­ni­scher Rei­ter da­bei. Wer sich ernst­haft für das Ge­rät in­ter­es­siert, kann es sich in ei­nem On­line­shop für BDSM-Be­darf be­stel­len. Es gibt auch spe­zia­li­sier­te Hand­wer­ker, die Ge­rä­te auf Kun­den­wunsch und nach Maß anfertigen.

Spa­ni­scher Rei­ter – BDSM zu 100 Prozent

In den letz­ten Jah­ren ha­ben ei­ne Rei­he von Ro­ma­nen und Fil­men ei­ne bis­her we­nig be­kann­te und stig­ma­ti­sier­te Se­xu­al­prak­tik ins Ram­pen­licht ge­rückt: BDSM. Wahr­schein­lich ha­ben vie­le be­reits ei­ne Vor­stel­lung da­von, was es ist. Und viel­leicht ha­ben ei­ni­ge Le­ser es so­gar schon prak­ti­ziert, oh­ne sich des­sen be­wusst zu sein. Spa­ni­scher Rei­ter ist ei­ne ganz be­son­de­re Prak­tik, um sei­ne Vor­lie­be für BDSM zu zeigen.

War­um die Prak­tik des Spa­ni­schen Rei­ters so auf­re­gend ist

Die Prak­tik spa­ni­scher Rei­ter ge­hört ein­deu­tig zu den BDSM-Prak­ti­ken. So­mit steht auch der spa­ni­sche Rei­ter für Fesselung/​Disziplinierung, Herrschaft/​Unterwerfung und Sadismus/​Masochismus. Ver­ein­facht aus­ge­drückt han­delt es sich bei BDSM um ei­ne Rei­he von Se­xu­al­prak­ti­ken, die auf ei­ner Dy­na­mik von Herr­schaft und Un­ter­wer­fung be­ru­hen. Je­der Part­ner nimmt al­so ei­ne die­ser Rol­len ein, ob­wohl es mög­lich ist, sie zu tau­schen. So ist es auch bei der Prak­tik spa­ni­scher Reiter.

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Der wich­tigs­te Aspekt ist, dass es sich auch bei der Prak­tik "spa­ni­scher Rei­ter" um ei­ne völ­lig ein­ver­nehm­li­che und si­che­re Be­geg­nung han­delt. Bei­de Par­tei­en müs­sen sich über die Gren­zen ei­ni­gen, so dass das Wohl­be­fin­den der Be­tei­lig­ten je­der­zeit ge­währ­leis­tet ist. Der Be­griff BDSM wur­de 1969 durch die Ar­beit des An­thro­po­lo­gen Paul Geb­hard geprägt.

Prak­ti­ken wie spa­ni­scher Rei­ter gab es je­doch be­reits in sehr al­ten Zi­vi­li­sa­tio­nen und in sehr un­ter­schied­li­chen Kul­tu­ren. Es han­delt sich al­so nicht um et­was Neu­es, wenn man von der Prak­tik "spa­ni­scher Rei­ter" spricht.

Be­griffs­be­deu­tun­gen, die mit ei­nem spa­ni­schen Rei­ter ver­knüpft sind

Von die­sem Zeit­punkt an wer­den un­ter die­sen Ab­kür­zun­gen ei­ne Rei­he von Hand­lun­gen zu­sam­men­ge­fasst, die in ih­rer In­ten­si­tät va­ri­ie­ren kön­nen und nicht im­mer zur glei­chen Zeit statt­fin­den müs­sen. Mit an­de­ren Wor­ten: Je­de Per­son und je­des Paar kann den Be­griff an­ders le­sen und ver­wen­den. Um bes­ser zu ver­ste­hen, wor­um es sich han­delt, wer­den wir die Be­deu­tung je­des ein­zel­nen Wor­tes er­klä­ren, aus dem die­ses Akro­nym ge­bil­det ist.

1. Ge­bie­ter und Unterworfene

Im All­ge­mei­nen wird der Be­griff Bon­da­ge ver­wen­det, um sich auf Fes­seln mit Sei­len, Stri­cken oder an­de­ren Ele­men­ten zu be­zie­hen, die im BDSM sehr prä­sent sind. In der Ver­gan­gen­heit be­zog sich der Be­griff je­doch auf das Un­ter­ord­nungs­ver­hält­nis zwi­schen Her­ren und Skla­ven, zwi­schen Feu­dal­her­ren und Lehnsleuten.

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In die­sem Sin­ne be­zeich­net es nicht nur die Im­mo­bi­li­sie­rung zu ero­ti­schen Zwe­cken, son­dern im­pli­ziert auch ei­ne asym­me­tri­sche Macht­be­zie­hung. So ist es auch bei der Prak­tik spa­ni­scher Reiter.

2. Dis­zi­pli­nar­ver­fah­ren

Die Dis­zi­plin um­fasst die Re­geln, Ge­wohn­hei­ten und Ver­hal­tens­pro­to­kol­le, die von den un­ter­stell­ten Per­so­nen zu be­fol­gen sind. Es han­delt sich al­so um ein Trai­ning mit Re­geln und Be­stra­fun­gen, durch das die do­mi­nan­te Per­son Macht über ihr Ge­gen­über aus­übt. Auch die­se Vor­stel­lung lässt sich gut mit der Prak­tik spa­ni­scher Rei­ter verbinden.

3. Vor­herr­schaft

Dies be­zieht sich auf die Rol­le, die ein Part­ner ein­nimmt, um die Kon­trol­le über den an­de­ren aus­zu­üben. Die­se Per­son ist al­so die­je­ni­ge, die nach Be­lie­ben be­fiehlt und ver­fügt und da­mit ih­re Do­mi­nanz über den un­ter­wür­fi­gen Part­ner zeigt.

4. Un­ter­wer­fung

Dies ist die kom­ple­men­tä­re Rol­le zur Herr­schaft. In die­sem Fall nimmt der Ein­zel­ne ei­ne Hal­tung der Un­ter­wer­fung ein, die ihn dem Wil­len des Be­herr­schers un­ter­wirft. Die un­ter­wür­fi­ge Per­son ge­horcht und lässt die Hand­lun­gen des Part­ners zu, im­mer auf frei­wil­li­ge und ein­ver­nehm­li­che Weise.

5. Sa­dis­mus

Be­zieht sich auf ero­ti­sche Prak­ti­ken, bei de­nen sich ei­ne Per­son Ver­gnü­gen ver­schafft, in­dem sie der an­de­ren Schmer­zen zu­fügt oder sie er­nied­rigt, wie bei der Prak­tik spa­ni­scher Rei­ter. Auch hier gilt, dass al­le Prak­ti­ken, die in die­se Ka­te­go­rie fal­len, si­cher und ein­ver­nehm­lich sein müs­sen, da die­ser Be­griff nichts mit kri­mi­nel­lem Sa­dis­mus zu tun hat.

6. Ma­so­chis­mus

Er­gän­zend zum Sa­dis­mus emp­fin­det die Per­son beim Ma­so­chis­mus Freu­de am Er­lei­den kör­per­li­cher oder see­li­scher Schmer­zen durch den Se­xu­al­part­ner. Der Part­ner hat je­doch im­mer die Mög­lich­keit, Gren­zen zu set­zen, die je­der­zeit ein­ge­hal­ten wer­den müssen.

Was sind die Vor­tei­le von BDSM?

BDSM för­dert die Selbst­er­kennt­nis und das Wis­sen über den an­de­ren. Durch die in­ten­si­ve­re Kom­mu­ni­ka­ti­on wird es mög­lich, die Vor­lie­ben und Wün­sche des ei­nen und des an­de­ren bes­ser ken­nen zu ler­nen, zu er­fah­ren, was den an­de­ren er­regt und wel­che Prak­ti­ken er ablehnt.

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Aus dem­sel­ben Grund wird auch das ge­gen­sei­ti­ge Wis­sen über­ein­an­der ver­bes­sert. Da die do­mi­nan­te Per­son je­der­zeit für das Wohl­erge­hen der an­de­ren Per­son sor­gen und de­ren Wün­sche re­spek­tie­ren muss, för­dert dies die Ver­trau­ens­bil­dung zwi­schen den bei­den. BDSM wie "spa­ni­scher Rei­ter" weckt die Phantasie.

Als un­kon­ven­tio­nel­le Se­xu­al­prak­tik öff­net BDSM den Weg für Ex­pe­ri­men­te, Fan­ta­sie und In­no­va­ti­on. Prak­ti­ken, Rol­len und Ele­men­te kön­nen va­ri­iert wer­den, um die se­xu­el­le Er­fah­rung für je­den Part­ner an­ders zu ge­stal­ten. So kön­nen Prak­ti­ken wie spa­ni­scher Rei­ter da­zu bei­tra­gen, die Lei­den­schaft in ei­nem Paar zu entfachen.

Auch wenn sich nicht je­der zu die­ser Art von Dy­na­mik hin­ge­zo­gen fühlt, kann sie für man­che Paa­re ein er­fri­schen­des und an­re­gen­des Ele­ment sein, das es ih­nen er­mög­licht, der Rou­ti­ne und Mo­no­to­nie zu entkommen.

Spa­ni­scher Rei­ter und BDSM – ein Risiko?

Wir dür­fen nicht aus den Au­gen ver­lie­ren, dass BDSM, al­so auch die Prak­tik spa­ni­scher Rei­ter bei un­sach­ge­mä­ßer Aus­übung Ri­si­ken für die phy­si­sche und psy­chi­sche Ge­sund­heit mit sich brin­gen kann. Haut­ver­let­zun­gen, blaue Fle­cken, Mus­kel­schä­den oder so­gar Er­sti­ckung sind ei­ni­ge der Hauptgefahren.

Au­ßer­dem kann es zu emo­tio­na­len Fol­gen kom­men, wenn kein wirk­li­cher Kon­sens und ab­so­lu­ter Re­spekt herr­schen. Um dies zu ver­hin­dern, ist es not­wen­dig, in­for­miert zu sein, um­sich­tig, ver­nünf­tig und si­cher zu han­deln. Es ist auch not­wen­dig, mit dem Se­xu­al­part­ner zu be­spre­chen, zu fra­gen und zu klä­ren, wo die ei­ge­nen Gren­zen liegen.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

Es gibt die­je­ni­gen, die bei der Prak­tik spa­ni­scher Rei­ter auf kör­per­li­che Schmer­zen zu­rück­grei­fen, und die­je­ni­gen, die sich ein­fach auf den psy­cho­lo­gi­schen Aspekt der De­mü­ti­gung kon­zen­trie­ren. Und eben­so gibt es ei­ni­ge, die es eif­rig prak­ti­zie­ren und der spa­ni­sche Rei­ter nur ei­ne ge­le­gent­li­che Al­ter­na­ti­ve ist. In je­dem Fall ist es Sa­che des Paa­res zu ent­schei­den, wie weit sie das Spiel spa­ni­scher Rei­ter trei­ben wollen.

Ist es denn ei­ne ge­sun­de Praxis?

Die Fra­ge ist, ob BDSM ei­ne ge­sun­de se­xu­el­le Pra­xis ist oder nicht. Dar­auf an­ge­spro­chen, er­klä­ren Spe­zia­lis­ten ganz klar: Man kann es als ei­ne ge­sun­de Se­xu­al­prak­tik für Paa­re de­fi­nie­ren, so­wohl phy­sisch als auch psychisch.

In Be­zug auf die Vor­ur­tei­le, die das The­ma um­ge­ben, wei­sen sie dar­auf hin, dass Men­schen, die al­ter­na­ti­ve Se­xua­li­tä­ten wie BDSM prak­ti­zie­ren, nicht un­be­dingt ei­ne schwie­ri­ge Si­tua­ti­on in ih­rer Kind­heit oder ernst­haf­te psy­cho­lo­gi­sche Pro­ble­me hat­ten, die sie zu die­ser Art von Ver­gnü­gen ver­an­lasst ha­ben. Im Ge­gen­teil, Men­schen, die ei­ne al­ter­na­ti­ve Se­xua­li­tät er­for­schen, set­zen sich oft selbst Grenzen.

Im Ge­gen­satz zu dem, was die Leu­te viel­leicht den­ken, ha­ben sie ein sehr stren­ges und sehr in­ter­es­san­tes ethi­sches Hand­buch für die Zu­stim­mung, denn da die Din­ge so an­ders sind als das, was wir zu se­hen ge­wohnt sind, muss es ei­ne sehr de­tail­lier­te Zu­stim­mung ge­ben, was ge­tan wer­den kann oder nicht.

Fe­tisch­por­tal mit Flatrate

Nun ist es nicht ge­sund, wenn es sich um ei­ne Pra­xis han­delt, die nicht mit dem Ein­ver­ständ­nis bei­der Part­ner durch­ge­führt wird oder wenn sie bei ei­nem der Part­ner ei­ne Art von Ab­leh­nung oder Un­be­ha­gen her­vor­ruft oder wenn sie im Rah­men von Miss­brauch oder Ge­walt durch­ge­führt wird.

War­um emp­fin­den wir Freude?

Zu der Fra­ge, war­um man­che Men­schen bei Fes­se­lungs­prak­ti­ken Lust emp­fin­den, er­klä­ren Wis­sen­schaft­ler, dass dies mit vie­len Fak­to­ren zu tun hat. Ei­ni­ge da­von sind sen­so­ri­scher und phy­si­scher Na­tur, wie z.B. das Ge­fühl des Seils, wenn es sich um den Kör­per wi­ckelt. Für den­je­ni­gen, der die Fes­seln bin­det oder emp­fängt, kön­nen un­ter­schied­li­che Ge­füh­le aus­ge­löst werden.

Lies auch: Lust­schmerz – Emp­fin­dun­gen zwi­schen Qual und Geilheit

Vie­le Men­schen mö­gen es, wenn sie wis­sen, dass sie ih­rem Part­ner hilf­los aus­ge­setzt sind. Dies er­weckt in ih­nen noch mehr Ver­trau­en und sorgt für den nö­ti­gen ero­ti­schen Ner­ven­kit­zel. Kein Wun­der al­so, dass dies bei vie­len Paa­ren auch als "Paar­the­ra­pie" ge­hol­fen hat! Schließ­lich hat es mit dem Ad­re­na­lin zu tun, das der Kör­per er­zeugt und auch auf psy­cho­lo­gi­scher Ebene.

An­ders als man sich vor­stel­len könn­te, hat der Ge­fes­sel­te die Mög­lich­keit, die Ver­ant­wor­tung zu ver­lie­ren, sich zwi­schen den Sei­len frei zu fühlen!

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