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Lumbersexuell – Alles rund um den Hipster-Trend
Zerschlissene Jeans, kariertes Flanell-Hemd, grobe Boots an den Füßen. Kernig, männlich und was nicht fehlen darf: der Vollbart, wie ihn viele Hipster heute tragen. Der neue Aufreißer-Typ heißt jetzt lumbersexuell. Doch was hat es damit auf sich?
Was ist lumbersexuell?
Der Trend entsteht derzeit nicht nur unter Hipstern, die sich sexuell frei bewegen, ausleben, wie es ihnen in den Kram passt. Denn wenn wir genauer darüber nachdenken, hat das Lumbersexuell-Label nämlich auch schon einen Bart. Soll heißen: Standen Frauen nicht schon immer drauf?
Aber was soll das Wort denn überhaupt bedeuten? Natürlich stammt es aus dem Englischen für "lumber" = Holz. Oder auch "lumberjack" = Holzfäller. Lumbersexuell spielt also mit dem Klischee des Waldschrats.
Der lumbersexuelle Mann hat sich als Gegenbewegung zur Metrosexualität entwickelt, beruft sich zurück auf die guten, alten Zeiten, als der Mann, verschwitzt nach Hause kommt – in Stiefeln und mit Rauschebart – und dann seinen ureigensten männlichen Instinkten, Trieben und Gelüsten folgt. Sich wie ein richtiger Mann eben einfach holt, was er will.
Heute können wir Mischformen beobachten: Den urbanen Lumber-Kerl, welcher sich aus den Wäldern direkt in die Großstadt-Szenekneipen verirrt hat, um hier ein kühles Blondes zu zischen. Ein Mann zum Verlieben für viele, denn er geht den bescheidenen, bodenständigen Freuden eines einfachen Mannes nach.
Hot or not?
Heiß oder einfach nur hinterwäldlerisch-peinlich? Viele Frauen meinen: Ja! Wenn ein Mann richtig Mann sein kann, Verantwortung übernehmen kann, wenn er arbeiten kann und dabei eine gute Figur macht, dann nimmt man sich gern mal den Moment ihn zu betrachten oder gar in der Mittagspause zu vernaschen. Erinnern wir uns nur an den Coca-Cola-Light-Kerl aus der "Es ist halb Eins"-Werbung in den 90ern. Ist er nicht genau dieser hotte, kernige Typ, der den Frauen den Atem raubt?
Kein ausschließliches Frauen-Phänomen
Aber nicht nur Frauen können bei seinem Anblick ins Sabbern geraten, auch und vor allem Männer stehen auf das typisch männliche Holzfäller-Gehabe. In Treffs der Gay-Community finden wir diese Stereotype von Aufreißer-Typen recht häufig. Hat und wird noch Jahre funktionieren: Ein Klassiker halt!
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