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Der deutsche Erotikmarkt ändert sich von Jahr zu Jahr. Es gibt neue Trends, die kurz auftauchen und dann wieder verschwinden. Dieser Artikel zeigt, welchen Weg der deutsche Erotikmarkt gerade einschlägt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es immer mehr Inhalte gibt. Die Nutzer sind jünger und geben außerdem mehr Geld aus als früher.
Diese Kategorien sehen sich die deutschen am liebsten an
Bei der Studie zeigt sich, dass der deutsche Erotikmarkt von den Live Cams dominiert wird. Fast die Hälfte (48,4 %) aller Pornonutzer bevorzugt diese Art der Darbietung. Beliebt sind auch lesbische Filme (41,5%) und Amateurdarsteller (40%). 27,5% sehen sich gerne Sex in der Öffentlichkeit an und Sexfilme, bei denen es um angeblichen Inzest geht, sehen 16,3% der Pornonutzer.
Der deutsche Erotikmarkt zeigt deutliche regionale Unterschiede. Live Cams sind vor allem in Berlin, Niedersachsen und Baden-Württemberg beliebt. Filme über etwas reifere Damen, sogenannte Milfs, bevorzugen Menschen in Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen-Anhalt.
Mehr als die Hälfte aller User ist es gleichgültig, aus welchen Ländern der Film kommt. Der deutsche Erotikmarkt produziert viele Pornofilme, die sich ungefähr 30% der deutschen Nutzer gerne ansehen.
» Kostenlose StarshowsAllerdings gibt es Länder, in denen deutsche Inhalte bevorzugt kommuniziert werden. Spitzenreiter ist hier Brandenburg mit 44,4%. 42,5% der Einwohner von Niedersachsen stehen auf deutschen Content. In Mecklenburg-Vorpommern (42,1%), Sachsen-Anhalt (34,6%) und Nordrhein-Westfalen (33,5%) leben ebenfalls viele Pornoliebhaber, die häufig Inhalte aus Deutschland ansehen.
Die Pornouser werden immer jünger
Der deutsche Erotikmarkt zeigt, dass die Nutzer von Live Cams immer jünger werden. Ungefähr 45% aller Zuseher sind jünger als 24 Jahre. Nimmt man die etwas älteren Pornogenießer bis 34 dazu, zeigt der deutsche Erotikmarkt, dass beinahe 70% aller Zuseher in diese Altersgruppe fallen. Interessant ist ferner, dass Menschen, die gerne Pornovideos auf den einschlägigen Portalen ansehen, normalerweise ein höheres Alter haben. Mehr als 50% sind hier älter als 34 Jahre.
Die Studie sagt, dass sich der deutsche Erotikmarkt in Zukunft grundlegend verändern wird. Wenn die jüngere Generation heranwächst, müssen sich die Portale darauf einstellen und mehr interaktive Inhalte produzieren.
User geben mehr Geld aus
Herrschte bis vor kurzem die Meinung, dass junge deutsche für Pornografie kein Geld ausgeben, so zeigt der deutsche Erotikmarkt ein anderes Bild. 53% der unter 24jährigen geben für LiveCams Geld aus. Der Anteil bei Nutzern von herkömmlicher Pornografie liegt nur bei 41%. Manche junge Erwachsene geben sogar sehr viel Geld für Ihr Hobby aus. Nach der neuesten Erhebung geben beinahe 8% der unter 24jährigen über 1.000 Euro im Monat aus.
Auch Frauen genießen Cams
Der Großteil der Nutzer ist männlich. Der deutsche Erotikmarkt sagt, dass 9,7% der Studienteilnehmer weiblich waren. Allerdings ist diese Zahl nicht besonders aussagekräftig. Meist besuchen mehr Frauen die Seite, doch nicht so häufig als Männer. Allerdings sind Männer häufiger darauf zu finden, sodass diese auch mit einer größeren Wahrscheinlichkeit an der Studie teilnehmen.
Bei den Frauen ist der Anteil der Cam-Liebhaberinnen auch größer. Frauen rufen mit einer 58% höheren Wahrscheinlichkeit eine Cam auf. Ähnlich wie bei den Männern verhält es sich mit der Bereitschaft, Geld auszugeben. Mehr als 46,5% der Frauen geben im Monat mehr als 100 Euro für Live-Cams aus. Den vergleichbaren Betrag geben nur 19,7% der Männer aus. Besonders erstaunlich ist der Anteil der Frauen, die einen besonders hohen Betrag für Cams ausgeben. Dieser liegt bei 31,4 Prozent. Im Vergleich: Nur 4,12 % der Männer geben so viel Geld für ihr Hobby aus.
Die Deutschen sehen das Sexangebot teilweise kritisch
Obwohl viele Deutsche Sex im Internet genießen, machen sich viele auch sorgenvolle Gedanken darüber. Der deutsche Erotikmarkt ist vielschichtig und es gibt Inhalte für alle Geschmäcker. Trotzdem sind viele deutsche User der Meinung, dass die Inhalte stärker zensiert werden sollten. Dies zeigt der deutsche Erotikmarkt, dass sich viele Deutsche über die gerade konsumierten Cam-Inhalte schämen. Auch hier gibt es wieder regionale Unterschiede. Besonders besorgt sind User aus Hamburg und Berlin. Wenige Gedanken machen sich die Einwohner von Brandenburg und Sachsen.
» Kostenlose StarshowsEs gibt noch ein anderes Problem, das mit dem Konsum von Porno verbunden ist. Bei 16,7% der Befragten führte der Konsum von Pornos zu Problemen mit der Beziehung. Allerdings sagt die Studie nichts darüber aus, welcher Art diese Probleme waren und wie diese gegebenenfalls gelöst wurden.
Fazit: Der deutsche Erotikmarkt ist in Bewegung
Der deutsche Erotikmarkt ist für Konsumenten und Geschäftsleute gleichermaßen interessant. Aus der neuesten Studie lassen sich Trends ablesen, die entscheidend für die Zukunft der Branche sind. Nach wie vor werden sehr viele Pornofilme produziert und über die diversen Portale und Erotikshops vertrieben. Hier zeigt sich, dass sich der deutsche Erotikmarkt in Zukunft grundlegend verändern könnte. Ein guter Indikator sind die jungen Nutzer. Diese machen heute schon einen großen Teil der Menschen aus, die für Sex im Internet bezahlen.
Junge Nutzer bevorzugen in erster Linie interaktive Inhalte. Sie wollen nicht nur den Sex konsumieren, sondern mit der Dame vor der Kamera in Kontakt treten. Dies ist am einfachsten über Live Cams möglich. Die Technik schreitet immer weiter voran. Es ist sogar möglich, eine künstliche Vagina zu erwerben, welche die Dame hinter der Cam steuern kann. Die Möglichkeiten stehen erst am Anfang. Vor allem aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz sind viele neue Innovationen zu erwarten. Diese sind auch notwendig, denn immer mehr Menschen wollen den Sex vor der Kamera möglichst realistisch erleben.
» Kostenlose StarshowsWas genau der deutsche Erotikmarkt in Zukunft bereithält, darüber lässt sich nur spekulieren. Durch die aktuelle Studie erhält der Interessent einen ersten Eindruck davon. Im nächsten Jahr gibt es eine neue Studie. Diese wird noch deutlicher zeigen, wohin die Reise geht.